Sorry Love♥ (Louis Tomlinson FF)

Kapitel 24

„Fuck, Fuck, Fuck! Dad bringt mich um!”, schrie ich aufgerregt. „Rebecca, Süße, beruhig dich! Es wird schon alles gut gehen. Aber, willst du das Kind behalten?“, fragte sie mich. „I-ich d-denke schon. Ich lass doch kein kleines Lebewesen töten! Man, ich weiß ja nicht mal was Louis dazu sagt! Fuck man!“, schrie ich und tritt mit meinem Fuß gegen eine Mülltonne. Sophia sah mich hilfslos an. „Ich geh zum Haus, ich muss nachdenken.“, redete ich schnell und lief dann los. Sophia lief mir hinterher.

Als ich im Haus stand, merkte ich, dass ich noch die Schwangerschaftstests in der Hand hatte. Vorlauter aufregung hatte ich vergessen sie in den Müll zu werfen. Ich sprintete nach oben und warf sie im Badezimmer in den Müll. Gut, dass die Jungs gerade auf einem Konzert waren. Da kam mir plötzlich Dad entgegen. Er hatte genau die Schwangerschaftstests im Mülleimer gesehen. „D-Dad..“, stotterte ich. „Du bist schwanger?! Du bist doch selbst noch ein Kind! Man Mädchen, was machst du für Sachen?!“, am Anfang schrie er, doch dann wurde er immer ruhiger. „Ich kann dir garnichts vorwerfen...“, fing er an. „Deine Mutter war auch 18 als sie schwanger mit dir war und du bist fast 19.. Aber, wie willst du das auf die Reihe kriegen? Oder.. Abtreibung?“, sagte er und schluckte. „Nein, ich w-werde das Kind bekommen, ich möchte kein Leben auslöschen und Dad, ich verspreche dir, ich bekomm das hin und Mum wird mir bestimmt helfen.. Ich schaffe das!“, sagte ich mit einer runtergerugelten Träne. „Weiß es Louis schon?“, fragte er mich, als er mich in den Arm genommen hatte. „Nein, ich weiß es selber erst seit heute morgen.. Ein Monat trag ich das Baby schon in mir...“, murmelte ich leise. „Aber bitte, sag es nur Mum, sonst niemand, okay?“, fragte ich Dad. Er nickte. „Oh meine Kleine.. aber, ich muss ja heute in 2 Stunden nach London fliegen, weil die neue X-Factor Staffel bald anfängt. Eigentlich musst du ja mit..“, sagte Dad. „Nein, bitte nicht!“, sagte ich mit glasigen Augen. Er zögerte kurz. „N-na gut, d-du kannst da bleiben, aber pass bitte auf dich auf!“, stotterte Dad und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte hastig. „Ich werde Opa..“, lächelte er.

*Nächster Tag*

Mit starken Tränen verabschiedete ich mich gestern von Dad. Louis hatte ich nicht mehr gesehen, ich schlief ein, bevor er kam. Doch in mir war totale Aufregung und Unruhe, ich hatte Angst es ihm zu sagen. Was wäre wenn er das Kind garnicht möchte? Diese Frage löste kleine Tränen in mir aus. Mit einer Hand streichelte ich meinen Bauch. Schon komisch wenn man weiß, das darin ein kleines Lebewesen wächst. Sophia kam ins Zimmer. Ich lächelte sie an. „Wir müssen langsam packen, unser Flieger nach Hollywood geht heute Abend, wir müssen Florida (hier warn wir seit einer Woche) verlassen.“ Ich nickte und sie verließ das Zimmer. Sophia war wirklich meine beste Freundin geworden.. Schade, dass sie nur noch in Hollywood dabei ist..

~Louis~

Ich hatte einen totalen Kater, Zayn und ich hatten gestern mal wieder zu viel Alkohol gehabt. Weil ich Rebecca Nachts nicht wecken wollte, schlief ich auf der Couch. Als ein Kissen auf meinem Gesicht landete, wachte ich auf. „Boah Alter! Lass mich schlafen, Niall!“, war ich müde man. „Nenene! Aufräumen und putzen ist angesagt! Du bist mit dem Bad dran!“, grinste Niall. „Okay ja, ich komm.“, ich streckte mich. Dann richtete ich mich auf und zog mir meine Jogginghose und T-Shirt an. Ich schlenderte nach oben. Durch einen Türspalt konnte ich Rebecca sehen, wie sie packte. Das brachte mich zum Grinsen. Doch da kam Niall und schob mich Richtung Badezimmer. Lachend schüttelte ich den Kopf. „Rebecca, kannst du denn Biomüll rausbringen?“, schrie Niall. Rebecca huschte an der Tür vorbei. Ich machte mich währenddessen an den Mülleimer im Badezimmer. Ich holte die Tüte mit dem Müll aus dem Eimer. Sie hatte ein Loch und der ganze Müll flog unten wieder raus. Ich ließ einen kleinen Knurrton von mir und fing an den Müll zusammen zu scharren. Da blickten mich plötzlich 5 Schwangerschaftstests an. Und als ich sie mir genauer anschaute, sah ich, dass sie positiv waren. Ich stand auf und ging aus dem Bad. Da kam mir Sophia entgegen. Ich hielt sie am Arm fest. „Sind das deine?“, fragte ich sie, hielt ihr die Schwangerschaftstests vor die Nase und betete das es ihre waren. „Nein.“, dieser Wort ließ mich erstarren. Ich schluckte stark. „Frag doch mal deine Freundin.“, sagte sie und zwinkerte mir zu, dann lief sie die Treppe nach unten. Wie von alleine bewegten sich meine Beine nach unten. Rebecca unterhielt sich gerade mit Liam. „Komm mit.“, zischte ich und zog sie am Arm nach draußen. „Louis, du tust mir weh!“, quickte sie. „Du bist schwanger?! Ich dachte du nimmst die Pille?!“, schrie ich.