Kapitel 17

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„Verpiss dich!“, schrie ich laut. „Aber wieso denn? Ich bin doch dein Freund.“ „Mein Freund? Ein Stück Scheiße bist du für mich!“, lachte ich sarkastisch. Da konnten die Jungs Louis nicht mehr halten. Er löste sich und rannte auf Marco zu. Ja, Marco. Louis gab ihm eins aufs Maul. Ich versuchte ihn wegzuziehen, doch Marco hatte ihn schon im Schwitzkasten. Louis konnte sich befreien und drückte Marco zu Boden. „Louis, bitte, hör auf!“, schrie ich. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich sah die Jungs an, die zu mir herkamen. „Bitte, tut doch was!“, schrie ich, da Marco und Louis sich abwechselnd eine reinhauten. Harry und Liam zerrten marco weg und Niall und Zayn nahmen Louis an den Schultern. „Ist das jetzt dein Neuer? Bitch, das ist ein Macho, der verlässt dich sobald er ne bessere findet. Ich bin besser als er, dass ist ein Schlapschwanz.“, sagte marco mir direkt in die Augen. Ich war wie ein stein und konnte nicht antworten. „Fick dich du Hurensohn!“, schrie Louis. „Ach komm Louis, der ist es nicht wert.“, sagte Niall beruhigend. Marco befreite sich von Harry und Liam, machte eine Handbewegung wie in einer Armee, klopfte Louis auf den Rücken und verschwand aus dem Raum. Wie kam er überhaupt hier rein? Ich rannte zur Mädchentoilette. Perrie und Sophia folgten mir. „Ich kenne diesen Jungen zwar nicht, aber er ist es nicht wert eine Träne zuvergießen.“, sagte Perrie und legte einen Arm um meine Schulter. „Ja, und soweit ich verstehe, ist dieser Junge Geschichte. Vergess ihn einfach entgültig, du hast jetzt Louis, der dich überalles liebt.“, sagte Sophia, die mich in eine Umarmung gezogen hatte. Halt, wie ging es Louis überhaupt? „was ist mit Louis?“, fragte ich mit glasigen Augen. „Wir wissen es nicht, Die Jungs sind mit ihm raus, dass er sich abreagieren kann.“ Ich sagte Perrie und Sophia, dass ich sie suchen würde. Langsam lief ich nach draußen. Es war dunkel, ich konnte nichts sehen. „Rebecca?“, eine Hand fasste mir auf die Schulter, Ich zuckte kurz zusammen. „Ich bins nur, Niall.“, sagte die Stimme. „Wo ist Louis?“, fragte ich und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. „Jesy hat ihn ins Krankenhaus gefahren.“ Was?!“, schrie ich. „Ja, er hat wahrscheinlich seine Nase gebrochen.“ „ich muss zu ihm!“ „Rebecca das geht nicht! Das würde zu viel aufsehen erregen! Allein schon das wir beide hiergerade zusammen stehen. Die Jungs und ich fahren nacher zu Louis. Ich ruf dir dann an, okay?“, flüsterte Niall. Ich nickte und der Schluchtzer entwich mir doch. Niall drückte kurz meine Hand und ging dann zu den Jungs. Ich rief mir ein Taxi zum Hotel, ich wollte nicht länger hierbleiben. Als es nach 15 Minuten kam, stieg ich ein und fuhr zum Hotel. Als ich in Louis und meinem Zimmer ankam, rief Niall an. „Niall?“, fragte ich ins Handy. „Also Rebecca, Louis’ Nase ist nur leicht angebrochen, in ein bis zwei tagen darf er wieder raus. Möchtest du mit ihm reden?“ „Nein, sag ihm einfach, dass ich ihn Liebe und er sich ausruhen soll.“ „Okay, also tschüß Sweety.“ „Tschüß Niall.“, sagte ich und legte auf. Ich zog mich schnell um und legte mich ins bett. Es fühlte sich so leer ohne Louis an. Ewig konnte ich nicht einschlafen. Jetzt war es schon halb 3. Ein seufzer entfuhr mir. Da ging die Tür auf und Zayn kam rein. „na, wie geht’s dir?“ „Ich kann nicht schlafen.“, sagte ich. „Dann schlaf ich heute Nacht bei dir!“, rief Harry und sprang ins Bett. „Harry, mir ist gerade wirklich nicht zu spaß zu Mute.“, gähnte ich. „Ohhhhh.“, sagte Harry. „Dann bleiben wir solange hier bist du eingeschlafen bist.“, sagte Zayn. Ich nickte und drehte mich. Tatsächlich, ich konnte nach gefühlten 5 Sekunden einschlafen.

*Zwei Tage später*

Ich lag gerade noch im Bett, als ich plötzlich eine Hand an meiner Wange spürte. Ich pipste auf und öffnete meine Augen. Zwei knalltürkisen Augen guckte ich entgegen. „Louis!“, schrie ich und umarmte ihn. Ich zog in ins Bett und er küsste mich. „Na, hast du mich vermisst?“, fragte er grinsend. „Nein.“, sagte ich sarkastisch mit einem Lächeln. „Dann kann ich ja wieder gehen.“, sagte Louis und stand auf. Ich spintete zur Tür. „das war nur ein Spaß.“ „Ach ne, das ist mir klar. Aber, kann das sein, dass das ein Pullover von mir ist?“ „Vielleicht?“, sagte ich verlegen. Er zog mich an sich und küsste mich wieder. „Was machst du heute Abend?“, fragte Louis mich. „ich geh auf das Little Mix Konzert!“, grinste ich stolz und präsentierte im ein Little Mix Fan T-Shirt. „Aha.“, sagte Louis. „Angst das ihr mich als fan an Little Mix verliert.“ „kann schon sein.“, sagte er und packte mich an den Hüften. Ich riss mich los und rannte auf den Balkon. Der Wind bließ mir die Kapuze des Pullis auf den Kopf und meine Haare wirbelten umeinander. Ich zitterte. „Es ist doch garnicht kalt draußen.“, sagte Louis mit einer hoch gezogenen Augenbraue. „Doch.“, sagte ich. Da zog er seine T-Shirt aus und seine Jogginghose, dass er nur noch seine Boxershort anhatte. So kam er zu mir. Ich schaute in mit meinem Dein-Ernst-Blick an. Er lachte. „Komm her.“, sagte Louis mit einem grinsen und zog mich an den Hüften an ihn. Er küsste mich Leidenschaftlich. „Ich liebe dich.“, nuschelte ich durch den Kuss. „Ich liebe dich!“, sagte er. „Du hattes recht, es ist wirklich kalt hierdraußen.“, sagte Louis und verschrenkte seine Arme vor seiner Brust. „Hör mal auf deine Freundin, Tomlinson.“, lachte ich, während wir reingingen.

Sorry Love♥ (Louis Tomlinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt