Kapitel 3

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Ich wachte auf. Meine Stirn mit Schweißperlen überdeckt. Langsam richtete ich mich auf und schaute auf den Wecker. Halb elf. Ich hatte nur geträumt! Der Traum war so schrecklich gewesen. Aber zum Glück war es nur ein Traum. Marco würde so etwas nie tun. Niemals. Ich stand auf und ging in Boxershorts und einem Top runter, um mir unten aus dem Wäschekorb meine schwarze Leggin und meinen Supermanpullover herauszusuchen. Die Jungs waren schon da, ich hörte sie lachen. Ich beeilte mich, denn es wäre wirklich peinlich wenn mich jemand in meiner vielzugroßen Boxershort sieht. Ich bückte mich gerde, als jemand einen Pfeifton von sich gab. Mein Kopf schnappte nach oben. Dort stand Louis und musterte mich wieder. Argh! Wie ich das hasste! Ich verschrenkte meine Arme vor der Brust. Louis kam zu mir. „Hei.“, flüsterte er. Ich lächelte. „Entschuldige mich kurz.“, sagte ich und rannte nach oben. Schnell zog ich mich um und machte mir einen seitlichen Flechtzopf. Dann ging ich wieder nach unten, wo immernoch Louis stand. „Lass das bitte.“, sagte ich schüchtern. „Was denn?“, fragte er grinsend. „Ich seh es doch, du weißt was ich meine, hör bitte auf mich immer von oben bis unten zu mustern.“, flüsterte ich und schaute auf die Seite. Er lächelte nur sehr leicht. „Sollen wir zu den anderen?“, fragte ich. Er nickte. Wir gingen ins Wohnzimmer. Da saßen alle um den Tisch. „Hei.“, sagte ich freudig. Alle lächelten mich an. Ich setzte mich neben Dad. „Willst du nicht zuerst etwas frühstücken?“, fragte Dad mich. „Hm, ja, ich mach mir kurz etwas.“, sagte ich und stand wieder auf und lief in die Küche, wo Mum war. „Morgen Schätzchen, was möchtest du?“ „Einfach nur eine Brezel.“, sagte ich und lächelte. Sie gab mir einen Teller und ich holte mir eine Brezel aus der frischen Bäckertüte. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer. Ich sah wie Niall meine Brezel anstarrte. Ich musste grinsen und fragte:“Will sonst noch jemand etwas zu Essen?“ Nialls Hand ging nach oben. Ich musste lachen. „Was möchtest du denn gerne?“ Er überlegte. „Komm einfach mit in die Küche.“, grinste ich. Wieder ging ich in die Küche. Mum schob ihm die Bäckertüte hin und lächelte. Er nahm sich ein Schokocroissant heraus und stolzierte damit zu den Jungs und ich ging ihm nach. „Rebecca, Mum und ich gehen nacher Essen, weil wir ja morgen gehen. Macht es dir was, dir selber etwas zu kochen?“, fragte Dad mich. „Nein, ich bestell mir einfach eine Pizza.“, meinte ich. Nialls Augen blitzten auf. „Dann bleib ich auch hier!“, grinste er. „Gerne, mach das, ich schaff eh keine ganze Oizza und Gesellschaft macht mir nichts. Jungs, wie siehts mit euch aus?“, lachte ich. „Gerne.“, grinste Harry und die anderen nickten.

*Zwei Stunden und viel Tourgespräche später*

„Tschüss Rebecca, tschau Jungs!“, riefen Mum und Dad. „Tschau, bis nacher.“, rief ich zurück. „Und wann bestellen wir die Pizza?“, fragte Niall hastig. „Sofort, wenn du willst.“, kicherte ich. Niall nickte hastig. Ich holte die Liste, in der die Pizzas aufgelistet waren. „Was möchtet ihr?“ „Zwei Salamiepizzas!“, schrie Niall. „Gibt’s auch Pasta?“, fragte Harry. „Ja.“ „Okay dann will ich Spaghetti Bolognese.“ „Ich nehm das gleiche.“, sagte Liam. „Für mich bitte nur einen Salat.“, meinte Zayne. „Und du Louis?“, fragte ich ihn. Ich musste ihn völlig aus seinen Träumen gerissen haben, denn er war kurz ziemlich verwirrt. „Also ich ess eine Magharitapizza.“, sagte ich. „Ich auch. Sollen wir eine zusammen essen?“, grinste Louis. „Mir egal.“, antwortete ich. Da bekam ich eine SMS von Marco: Hi Babe. Was machst du?

Ich : Die Jungs sind da. Wir bestellen jetzt Pizza. Willst du auch kommen?

Marco: Klaro. Will dich ja noch sehen bevor du morgen gehst.

Ich: Okay bis gleich:******

„Jungs, macht es euch was, wenn Marco kommt?“ Die Jungs schüttelten den Kopf. Louis guckte mich einfach nur komisch an. Ich holte das Telefon und rief bei der Pizzaria an. Für Marco bestellte ich auch eine Margharita mit. Es klingelte an Tür und ich ging runter um sie auf zu machen. „Hei Baby.“, sagte Marco und gab mir einen Kuss. Ich war ein bisschen verunsichert und schüchtern beim küssen mit ihm, wegen meinem Traum. „Ist was?“, fragte er. „Nein Schatz, alles okay. Lass uns nach oben gehen.“ Wir gingen hoch. „Also, das ist Marco mein Freund. Marco, dass sind One Direction.” “Ich weiß, meine Schwester ist totaler Fan. Krieg ich ein Autogramm für sie?“, fragte er. „Klaro, wie heißt den deine Schwester?“, fragte Liam. Die Jungs gaben ihre Unterschriften. OMG ich aß gleich mit One Direction?! Genauso wie ein Traum! Liam und Marco fingen ein Gespräch an und verstanden sich echt gut, was mich freute. Da klingelte es wieder. Ich ging wieder nach unten, bezahlte die Pizzas und kam wieder nach oben. Niall machte große Augen und schanppte sich gleich seine Pizzas. Ich holte den Pizzaroller und danngings los mit Essen. Wir lachten und spaßten herum. „Will jemand der 21 ist ein Bier?“, fragte ich grinsend. „Nee danke.“, lachten die anderen. „ich nehm gern eins Babe.“, sagte Marco. „Jo ich nehm auch eins. Aber du mit deinen 18 Jahren kriegst keins!“, versuchte Louis ernst zu sagen, was mich dann aber wirklich zum lachen brachte. Ich holte den beiden Bier. Wir lachten noch mehr. Dann fing Harry an von Taylor Swift und ihrer Beziehung zu erzählen, wie sie immer seinen Namen falsch aussprach und alles. Louis war irgendwann so mit Bier voll, dass er anfing zu singen:

'Cause I knew you were trouble when you walked in

So shame on me now

Flew me to places I'd never been

'Till you put me down

Oh, I knew you were trouble when you walked in

So shame on me now

Flew me to places I'd never been

Now I'm lying on the cold hard ground

Oh, Oh

Trouble, Trouble, Trouble

Oh, Oh

Trouble, Trouble, Trouble

“Alter man Louis halts Maul!”, schrie/lachte Harry. Die beiden fingen an zu ‚kämpfen’. Nein, ehrlich gesagt, rugelten sie nur komisch auf dem Boden rum. Vor lauter lachen viel ich vom Stuhl und musste dann noch mehr lachen. „Rebecca krieg dich mal wieder.“, sagte Marco genervt. Leicht lachend setzte ich mich wieder hin. „Wollen wir einen Film schauen?“, fragte ich. Alle nickten. Wir hatten im Keller einen kleinen ‚Kinoraum’. Mit zwei Reihen, wo jeweils zwei Sofas standen. „Was für einen Film wollt ihr? Romantik, Horror, Musik, Fantasy...?“, fragte ich. „Horror.“, sagte Harry grinsend und rieb sich die Hände. Ich holte ‚The Ring’ aus dem DVD regal und schob ihn in den DVD Player.

Ich war zwar schon 18, aber der Film war echt zu viel für mich. Ich vergrub meinen Kopf in Marcos Brust. Er streichelte meinen Kopf. Ich schaute zu ihm auf. „Können wir was anderes schauen? Rebecca hält das nicht mehr aus.“, sagte Marco. Wie süß von ihm! „Mir egal.“, sagte Zayn und zuckte mit den Schultern. Marco ging nach hinten und holte einen anderen Film. Irgendwann schlief ich ein. Als ich aufwachte, lag ich in meinem Bett. Marco hatte mich hoch getragen. Ich schaute auf mein Handy.

Marco: Du hast so süß geschlafen, ich wollte dich nicht wecken, bin um elf gegangen. Schlaf gut Babeund viel Spaß auf der Tour. Geh mir nicht fremd. Bye Baby<3

Ich antwortete ihm schnell. Ich hörte Dad. Ich stand auf und ging auf den Flur ins Wohnzimmer. Da lagen alle 5 Jungs und schliefen, da musste ich laut los prusten, wodurch sie wieder wach wurden. „Was? Wie viel Uhr?“, stammelte Liam. Ich sagte es ihnen. Sie gingen dann, denn sie mussten noch ihre Sachen aus dem Hotel holen. Ich ging wieder nach oben. Morgen begann die Tour. Ich war so aufgeregt.

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Danke das nicht nur meine Freundinnen diese Story lesen, sondern auch andere. Ihr seid echt süß, danke:*

Bis zum nächsten Kapitel<3

Sorry Love♥ (Louis Tomlinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt