~Rebecca~
Hatte ich das wirklich gerade gesagt? Ich sah wie Louis schluckte. Gefühlte Stunden schwiegen wir beide. „Louis.. es..“, stotterte ich leise. „Ich geh auf die Toilette.“, brummte er und huschte an mir vorbei ins Badezimmer. Hatte ich ihn zu sehr überrumpelt? Eine kleine Träne verließ mein Auge. Hatte ich jetzt alles kaputt gemacht? Aber ich meine, Louis hatte ja schon oft.. Ich nicht. Ich fühlte eben einfach das Louis der richtige ist und ich liebe ihn. Langsam stand ich auf, weil ich frische Luft brauchte, und tapselte zu dem Balkon des Zimmers. Der Himmel war dunkel und der Wind heulte mir um die Ohren. Ich schloss meine Strickweste. Plötzlich umfassten mich starke Arme von Hinten. Da erklang Louis wunderschöne Stimme:
You and I
We don't wanna be like them
We can make it till the end
Nothing can come between
You and I
Not even the Gods above can
Separate the two of us
No nothing can come between
You and I
Oh, you and I
”Ich liebe dich.”, flüsterte ich. Dann drehte ich mich um und blickte genau in seine funkeligen blauen Augen. „Weißt du Rebecca, du bist etwas besonderes für mich, ich will dich zu nichts drängen, aber du hast diesen Satz gesagt und wenn du es willst, es hört sich jetzt blöd an, aber dann können wir es tun. Wir lieben uns gegenseitig und haben beide das Bedürfniss dafür. Aber nicht heute, nicht jetzt, weil du etwas besonderes bist, lass ich mir etwas für dich einfallen.“, flüsterte er. Ich lächelte ihn einfach nur schwach an. „Okay?“, fragte er und hob mein Kinn hoch. „Ja.“, antwortete ich und er küsste mich sanft. „Es ist schon spät, komm wir gehen schlafen.“, sagte Louis und nahm meine Hand. Wir legten uns ins Bett und ich schlief auch sofort ein.
Morgens stand ich auf. Perfektes Wetter zum joggen. Die Jungs waren alle nicht mehr da, heute hatten sie einen engen Zeitplan. Ich stand auf und zog mir eine kurze Sporthose und ein Top an. Schade, dass Jacky nicht mehr hier war - sie wurde an einer Theaterschule als Stylistin angenommen und hatte uns vor ein paar Wochen unter Tränen verlassen – sie wäre bestimmt gerne mitgegangen. Ich zog mir meine Air Max an und steckte mir Stöpsel in die Ohren zum Musikhören. Als ich auf dem Hotelgang war, lief ich direkt Sophia entgegen. „Morgen.“, lächelte sie. „Hei.“, antwortete ich ebenfalls mit einem Lächeln. „Gehst du Joggen?“ „Ja, wenn du willlst, kannst du mit gehen.“, bat ich Sophia an. „Oh, gerne! Warte schnell, ich zieh mich noch kurz um.“, sagte sie und verschwand in Liams und ihrem Zimmer. Nach wenigen Minuten stand sie wieder vor mir und wir verließen das Hotel. Keine Spur von Paparazzi, sehr gut. Wir fanden einen Waldweg, der gut zum Joggen gehen war. Sophia und ich überhielten uns über alles mögliche. Sie war garnicht so schlimm wie die anderen immer sagen, ganz im Gegenteil, sie ist eine echt gute Freundin. Wir redeten über sie und Liam. „Liam ist ein guter Mensch und so knuddelig wie ein Teddybär.“, lächelte ich. „Ja, er ist der Freund, den ich mir immer vorgestellt hatte. Ich bin nicht mit ihm zusammen weil er berühmt ist und Kohle hat, sondern weil er einfach so toll ist und ich ihn wirklich aus ganzem Herzen liebe.“ Ich gab ein „Ohhhhhhhhhhhhh“ von mir. „Habt ihr schon .... du und Louis?“, fragte sie plötzlich. Ich wurde rot. „Nein, aber wir haben gestern darüber geredet und naja... bald.“, stotterte ich schüchtern. „Dein erster mal dann?“, sie meinte das offensichtlich alles ernst, ich meine dieses Thema.. „J-ja..“ „Anfangs tut es ein bisschen weh, aber es ist toll.“, sagte sie. „O-okay.“ Eigentlich redete ich nie über so etwas, aber... egal.“Sollen wir zurück zum Hotel?“, keuchte Sophia nach einer weiteren halben Stunde. „Können wir.“, sagte ich und wendete.
Zurück im Hotel, ging ich (mal was ganz neues *grins*) duschen. Meine ganzen Klamotten waren vollgeschwitzt. Sophia und ich wollten nacher noch einen Film gucken gehen im Kino. Ein kitschiger Mädchenfilm.
Nachdem ich geduscht hatte (ungefähr zwei Stunden später :D) , ging ich zu Sophias Zimmer und klopfte. Jetzt war es 15 Uhr und der Film begann in einer halben Stunde. Sophia öffnete die Tür. „Können wir los?“, fragte ich. „Klar.“ Auf dem Weg zum Kino fotografierten uns ein paar Paparazzis. Und mitten im Film schrie ein Mädchen: „OMG! Da sitzen die Freundinnen von Louis Tomlinson und Liam Payne!!!“ Dann kamen alle auf uns zu gelaufen. „Bekomme ich ein Autogramm?“, fragte ein Mädchen. „Wieso von mir?“ „Weil du Louis Freundin und hübsch bist, das macht dich halb berühmt.“, lächelte sie. „Danke, gerne.“, sagte ich und schrieb irgendwie krakselig meinen Namen auf ihren Arm. Wow. Mein erstes Autogramm. Als der Film zu Ende war, gingen wir noch in eine Bar. Da hier nicht die Gesetze von England galten, durfte ich sogar ein Bier trinken. Wir schlenderten durch die Straßen der Stadt und machten lustige Bilder. Um etwa 0 Uhr setzten wir uns in einem Park auf die Bank. Wir lachten, tanzten auf Musik und redeten unendlich viel. Da hörten wir lautes Gelächter und eins hörte ich genau raus: Nialls Dreckslache. Die war nicht zu überhören. Wir standen auf und schauten um einen Busch. Da liefen Harry, Zayn, Liam, Niall und Louis stockbesoffen rum. „Hey ihr Bitches!“, rief Harry. Ich lief zu ihm. „Bitches?“, lachte ich. Dann ging ich zu Louis. „Wer bist du?“, brummte/lachte er. „Ähm, deine Freundin?“, grinste ich. „Jungs, ich habe eine Freundin, sie ist hübsch und weil ich besoffen bin, weiß ich nicht das sie meine Freundin ist.“, rief er. Ich lachte mir einen ab. Liam war nicht richtig betrunken, Sophia und er knutschten rum. Plötzlich packte mich jemand und hob ich hoch. „Heyyy!!!!!“, schrie ich laut. Derjenige setzte mich auf seine Schultern. Ich erkannte Harry’s Lockenhaare. „Harry, lass mich runter.“, quickste ich. „Aber wieso denn bloß?“, lachte er. Niall und Louis rülpsten um die Wette. „Aller ihr Schweine!“, lachte Sophia. Niall grunzte darauf. Vor lauter lachen flog ich von Harry’s Schultern, was mich noch mehr zum Lachen brachte. „Hast du dir weh getan?“, fragte Zayn lächelnd. Ich schüttelte den Kopf. Zusammen stolperten wir zurück zum Hotel, natürlich mit den tollen Paparazzis. In der Hotelhalle trafen wir auf Dad. Er schaute uns wütend an. Ich quickte nur komisch rum. „Hast du was getrunken, Rebecca?!“, wütete er. „Vielleicht?“, provozierte ich. „Hauch mich an.“, sagte er und zog mich zu sich. Ich hauchte ihm einmal ins Gesicht. „Ich bin enttäuscht von dir. Von wem hattest du das Bier?!“ „Sophia hats mir gezahlt.“ Dad schaute Sophia böse an, aber redete nicht mit ihr. „Geh hoch und schlaf dich aus.“, sagte Dad und verließ die Hotelhalle. Wir gingen auch nach oben. Ich setzte mich in Louis und meinem Zimmer auf die kleine Couch die da stand. „Komm wir schlafen jetzt.“, sagte Louis. „Trag mich.“, sagte ich verschlafen und streckte ihm die Arme entgegen. Er seufzte, nahm mich dann aber hoch und legte mich ins Bett. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich bin zwar betrunken, aber ich liebe dich, Love.“, flüsterte er lächelnd. „Und morgen gibt es eine Überraschung für dich.“, fügte er noch leise hinzu, doch ich war schon so gut wie eingeschlafen.
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Ziemlich kurz, aber ich hoffe euch gefällts:*
Leute ihr seit echt krass! Danke für 43 Votes*-* Ihr seid die besten<3
Vote & Comment:3
Xoxo Luuu;)
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Sorry Love♥ (Louis Tomlinson FF)
FanfictionRebecca ist die Tochter des Managers Simon Cowell von One Direction. Sie geht mit ihnen auf Tour. Louis entwickelt Gefühle für sie, die sie Anfangs aber nicht erwidert. Doch der Junge mit den blauen Augen macht sie verrückt. Was wird passieren? Te...