Nur in einem T-Shirt, Unterwäsche und an Reece warmer Brust gekuschelt wache ich um 23:31uhr auf. Nachdem wir Sex hatten, hatten wir dann noch etwas gegessen und mein Fieber war runter gegangen, weshalb ich echt glücklich war. Und als wir uns Schlafen gelegt haben, wurde mir halt echt warm, weshalb ich nur meinen Slip und ein T-Shirt trage. Aber jetzt ist mir echt kalt, vor allem hab ich wieder Kopfschmerzen. Vorher war ich echt entspannt. Keine Ahnung, Reece schafft es wirklich mich immer komplett zu entspannen und mich alles vergessen zu lassen. Egal wie. Aber jetzt fühl ich mich noch schwacher als davor. Jetzt hab ich voll Lust auf Tee. Wieso hab ich um diese Uhrzeit Lust auf Tee? Reece neben mir schläft entspannt. Seine Haare sind zerzaust und sein Mund ist leicht geöffnet. Awww... so süß. Wie kann man nur so hübsch sein? Ich löse vorsichtig seinen Arm um mich und greife nach Reece Pulli, welcher am bettende liegt und ziehe ihn mir über.
Als ich vorsichtig und leise aufstehe, legt sich auf einmal Reece tätowierter arm um meinen Bauch und zieht mich wieder zurück zu sich, auf die Matratze. ,,Wo geht's denn hin, Baby?" Flüstert er mit rauer Stimme und küsst meinen Nacken. Ich seufze erschöpft und Kuschel meinen Rücken weiter an seine Warme Brust. ,,In die Küche." Gebe ich mit verschnupfter Stimme von mir. Auf einmal dreht er mich zu sich um und deckt mich wieder mit der Decke zu. ,,Hey? Alles in Ordnung?" Wispert er und sieht mich an. Ein paar Mondstrahlen haben sich durch die zugezogenen Vorhänge geschlichen. Ich sehe ihn aus müden Augen an. ,,Ja, denke schon. Keine Ahnung. Mir ist wieder kalt, hab schon wieder Kopfschmerzen und will einen Tee." Gebe ich zu, als er mit geschlossenen Augen meine Stirn ein paar Sekunden küsst. Irgendwie liebe ich das, wenn er das macht. Ich liebe alles, was er macht. Ich liebe ihn. So sehr.
,,Das Fieber steigt wieder." Flüstert er und küsst meine Wange, um letztendlich seine Lippen auf meine zu legen. ,,Bleib liegen, Baby. Ich mach dir einen Tee. Soll ich dir gleich eine Tablette mitnehmen?" ,,Ich weiß nicht. Sollen wir erstmal ohne probieren?" Ich sehe das Grün in seinen Augen aufleuchten. Ich weiß nicht wieso ich wir gesagt habe. Ich mag es, wir zu sagen, wenn ich damit Reece und mich meine. Nein, ich mag es nicht nur. Ich liebe es und ich weiß, er tut es auch. Er grinst mich an und legt seine Lippen wieder auf meine. ,,Können wir machen, Schatz. Ich komm gleich wieder." Flüstert er, löst sich von mir, schaltet die kleine Nachttischlampe an und steht auf, um in die Küche zu gehen.
Mit zwei Tassen Tee in den Händen und einer Tablettenschachtel zwischen den Zähnen, kommt mein Mann nach ein paar Minuten wieder ins Schlafzimmer und legt die zwei Tassen auf dem Nachttisch ab und die Tabletten Schachtel auch. ,,Solltest du doch eine nehmen wollen, hab ich die gleich mitgenommen." Sagt er, weshalb ich mich aufsetze und er sich neben mich setzt und unter die Decke schlüpft und mich näher an sich zieht.
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Vor zwei Tagen, haben Reece und ich bis tief in die Nacht Tee getrunken, mit Reece Hand auf meinem Oberschenkel und einfach über Gott und die Welt geredet. Irgendwann kamen wir auch noch auf das Thema Marian und Edward und es hat so gut getan, mit ihm etwas darüber zu reden und einfach alles, was mich wegen Ihnen jemals belastet hat, mit ihm zu teilen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das alles jemals alleine geschafft habe. Ich bin so glücklich und stolz darauf, Reece jetzt zu haben und ihn lieben zu können und seine Liebe spüren zu dürfen. Ich liebe ihn so sehr. Er... ich weiß nicht. Reece gibt mir eine ganz andere Welt. Eine so unglaublich schöne Welt, eine Welt, in der ich, ich sein darf. Und in der ich so geliebt werde, wie ich bin. Und ich liebe ihn so sehr dafür.Heute geht's mir schon um einiges besser als vor zwei Tagen und ich will wirklich wieder in die Schule gehen. Auch, wenn mir vielleicht ein Tag noch zuhause sein vielleicht nicht schaden würde, da ich nun noch nicht ganz fit bin und immer noch etwas erkältet bin und mich einfach nur schwach fühle, will ich aber hin, da wenn ich nicht gehe, Reece auch nicht geht und es bevorzugt sich um mich zu kümmern. Es ist zwar unglaublich süß von ihm und insgeheim freue ich mich ja auch, dass er bei mir bleibt und für mich sogar die Schule weg lässt, aber ich will nicht, dass er wegen mir so viel verpasst, weshalb ich mich heute aufgerafft habe, eine Tablette genommen habe und so aussehe, dass ich wieder komplett fit bin, auch, wenn ich das eigentlich noch nicht ganz bin. Reece ist total dagegen, dass wir heute gehen, er ist dafür, dass wir noch eins bis zwei Tage zuhause bleiben, bis es mir wirklich gut geht, aber ich bekomm ihn noch überredet.
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Wir zwei. Mehr als uns, brauchen wir nicht.
Teen Fiction[,,Warum guckst du auf mein Handy?" Gebe ich genervt von mir und sehe ihn an. Auch er sieht mich an. Ich verliere mich zwar total in seinen grünen Augen, aber versuche es mir nicht anmerken zu lassen. Auf einmal fängt er an zu grinsen. ,,Wie gesagt...