43| ,,Wunderschön."

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,,Ich weiß garnicht wann ich mich genau in dich verliebt habe, aber als ich dich an meinem ersten Schultag an der neuen Schule, so genervt zwischen all den Schülern gesehen habe, und als du mich ebenfalls entdeckt hast, dein Blick augenblicklich ruhiger wurde, da wusste ich, ich muss dich kennenlernen. Ich wusste, du musst dieses kribbeln oder was auch immer das da war, als würde die Welt für ein paar Sekunden stehen bleiben, auch spüren. Ich kann dir nicht genau sagen wann ich wusste, dass ich dich liebe, aber ich glaube es war tatsächlich an dem Abend, als du mich angerufen hast und ich dich da raus geholt hatte, weil dir bei dir einfach alles zu viel wurde. Noch vor unserem Streit und noch vor unserem Kuss. Irgendwo zwischen deinem Anruf und als du dann letztendlich in meinem Auto saßt. Ich glaube sogar es war, als du gerade aus der Tür gelaufen bist und versucht hattest, mit gesenktem Kopf, so leise wie möglich diese beschissene Türe von euch damals zu zuziehen. Und wie damals durch den Wind, deine Haare kurz geweht sind. Gott, in dem Moment war es so, als hätte Amor mir wirklich diesen Pfeil von sich so richtig ins Herz gerammt."  Wieder fange ich an zu lachen, was ihn auch zum Schmunzeln bringt.

,,Jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen, aber was ich dir ganz sicher sagen kann, in was ich mich alles verliebt habe. Warum ich dich liebe. Ich mein, hast du mal in den Spiegel gesehen, Baby? Ich liebe dich zwar vor allem, wegen deinem Charakter oder generell deiner Art, aber du siehst auch echt geil aus." ,,Dir ist bewusst, dass das Wort 'geil' überhaupt nicht zu den anderen Worten passt." Gebe ich lachend von mir und lege meine Hände in seine Halsbeuge, um seine weichen Lippen kurz zu küssen, sodass er, nachdem wir uns geküsst haben, seine Stirn gegen meine lehnt. ,,Dann nehme ich Wunderschön. Wunderschön beschreibt dich sowieso am besten."

,,Ich hab mich in deine wunderschönen Augen verliebt, und in dein wunderschönes Lächeln, in deinen wunderschönen Körper, in deinen wunderschönen Charakter, in deine wunderschöne Art. Ich liebe dich, Sienna. Bedingungslos, wie in guten, als auch in schlechten Zeiten. Ich würde alles für dich tun, Baby. Ich kann das alles nicht in Worte fassen, du hast mich zu einem besseren Mann gemacht, Schatz. Ich..." wieder steigen mir Tränen in die Augen.

,,Ich liebe dich so sehr, dafür, für was du bist und was du aus mir machst, für deine Unterstützung überall, für alles. Das du mich verstehst, dass du mich beruhigst, nur mit einem Blick. Einfach für alles liebe ich dich und ich danke dir, das du einfach da bist. Für das wie du mich fühlen lässt und für deine Worte und Gesten. Auch wenn du es vielleicht garnicht weißt, Baby. Du machst mich so schwach und stark zu gleich." Wieder verlässt eine Träne mein Auge, die ich mir aber nicht weg wische. Ist mir egal. Alles was zählt sind seine Worte, Ich bin süchtig nach seinen Worten.

,,Du bist wirklich alles für mich geworden und ich kann und will mir ein Leben ohne dich überhaupt nicht vorstellen, weil ich weiß, dass ich das alles ohne dich überhaupt nicht überleben würde, Sienna. Ich... ich liebe dich so sehr und ich weiß, es ist vielleicht etwas früh, baby, aber..." er löst sich von mir und sucht irgendwas in seiner Hosentasche, als er auf einmal auf die Knie geht. Als mir bewusst wird, was das hier wird, fange ich schon wieder an aus Freude zu weinen und Schreie sogar kurz vor Freude auf, halte aber schnell meine Hand vor den mund, um erstensmal mein schluchzen zu verdecken und zweitens: ihn nicht zu unterbrechen. Er sieht mit leuchtenden Augen nach oben in meine. Er klappt das kleine Kästchen auf, in dem sich ein wunderschöner Ring, der in der Mitte einen silbernen Diamanten und drum herum, kleinere Diamanten an sich hat. Der Ring, der mir vor einem Monat am besten gefallen hat. ,,Willst du meine Frau werden, Alice Sienna? Wir können auch erst in ein paar Jahren so richtig heiraten, aber dass wir schon verlobt sind. Und ich mein, du bist meine Frau und ich dein Mann, schon von Anfang an."

,,Oh mein Gott." Flüstere ich, während weitere Tränen meine Wange herunter rollen, bis ich lächelnd nicke. ,,Ja, Reece. Oh mein Gott, ja." Reece nimmt mit funkelnden Augen meine Hand in seine und steckt mir den Ring, an meinen Ringfinger, als ich ihm auch schon um den Hals Falle. ,,Ahhh!" Schreie ich wieder vor Freude auf. ,,Oh mein Gott, wir sind verlobt. Reece, ich liebe dich." Ich lege meine Lippen auf seine, als ich sein erleichtertes Lächeln spüre. ,,Ja, dass sind wir, Baby. Ich liebe dich."

Wir zwei. Mehr als uns, brauchen wir nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt