7. Kapitel

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Das war die erste Nacht in der ich nichts geträumt hatte.

Endlich hatte ich einmal Schlaf bekommen, ich lief im Schlafanzug die Treppe hinunter ,gönnte mir ein großes Glas Orangensaft und schob die Toasts in den Toaster.

Würde mich Josey nachher anrufen?

Vielleicht konnten wir zusammen aus der Stadt raus fahren?

Ich hatte mich heute für die Schule krank gemeldet, nachdem was gestern alles passiert ist.

Konnte ich es einfach nicht.

Mein Handy klingelte ich schaute auf die Uhr, es war erst 11 Uhr. Ich kramte es schnell aus meiner Tasche her raus und nahm ab. Zu meiner enttäuschung war es Sue.

„Wo bist du, geht es dir gut?. Gabriel hat gesagt das du gestern einfach verschwunden wärst. Jane ich habe mir sorgen gemacht!“

Daran hatte ich nathürlich nicht gedacht.

„Nein, nein alles in Ordnung, musste nur einfach mal raus hier“.

Sie sagte nichts, hatte sie aufgelegt?

„Sue?“

„Jane, sag mir bitte Bescheid, wen du dich wieder entschließen solltest, raus zu müssen.“

Sie legte eine betohnung auf die letzten Worte.

„Ja ich verspreche es“

„Ich frage erst gar nicht warum du heute nicht in der Schule bist oder?“

ich musste lächeln,

„Nein lieber nicht“

„Na dann, die nächste Stunde fängt gerade an, ich muss los“

Somit war die Leitung tot und ich schmiss mein Handy auf den Tisch, den ich nathürlich völlig verfehlte und es auf den Boden viel“

Toll Jane, super gemacht.

Was roch hier so abartig? … Scheiße die Toasts... sie waren mal wieder in meinem uralten Toaster stecken geblieben.

Als sie abgekühlt waren schlug ich sie auf die Tischkante, um zu schauen ob man sie noch essen konnte, aber damit konnte man jemanden erschlagen!

Ich konnte mir noch nicht einmal ein Frühstück machen.

Also zog ich mich um und ging in das Restaurant in dem ich zuletzt mit Gabriel war.

„Ein großer Teller mit Ei und Speck“

„Kommt sofort!“

Die Bedienung lief wieder mit schnellen schritten in die Küche.

Meine Jacke hing ich über den Stuhl und schaute nach draußen.

Der Stuhl mir gegenüber wurde zur Seite geschoben,

ich schaute wer mir den Stuhl klauen wollte, als dort ein lächelnder Josey saß.

„Woher? … wie hast du mich gefunden?“

er lachte und seine Augen blitzen leuchtend auf, er hatte schöne grüne Augen, die waren mir noch gar nicht aufgefallen.

„Ich dachte ich lade dich auf ein Frühstück ein“

„Oh, ich habe aber schon bestellt“

er grinste, „Okay ich habe schon gegessen“ gab er zu „Aber ich leiste dir bestimmt gute Gesellschaft“

Die Bedienung kam und stellte den Teller auf den Tisch,

„Dankeschön“

Ich pickste mir das Ei auf die Gabel und genoss es.

(K)Eine LiebesgeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt