15. Kapitel

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Nachdem wir gegessen hatten, nahm ich die Pappteller und entsorgte sie im Müll.

„Ich leg mich jetzt schlafen“

„Gute Nacht“

Ich ging in das Schlafzimmer und schloss die Tür, zog mich um und legte mich ins Bett.

Der Fernseher lief nicht mehr, also schlief er auch schon.

Ich riss meine Augen in der Dunkelheit auf, ich war schweißgebadet. In letzter Zeit träumte ich sehr schlecht, keine Nacht in der ich durch schlafen konnte.

Die Tür wurde aufgerissen,

„Alles in Ordnung?“

fragte Gabriel und schaltete das Licht ein, er ließ den Blick durch das Zimmer gleiten als er dan auf mir hingen blieb.

Schnell zog ich die Decke ein stück höher,

„Ja alles in Ordnung, habe nur schlecht geträumt“

„Jane, du hast geschrien“

Ich nickte und legte mich wieder zurück in meine Kissen.

„Okay erschrecke mich nicht mehr“ sagte er und schloß wieder die Tür.

Doch alles nützte nichts, wieder wachte ich auf und zog die Beine enger.

Das dumpfe Gefühl in meiner Brust von dem Traum verflog nicht und ich musste darum kämpfen nicht zu weinen.

Ich hörte die Tür aufgehen und schloss die Augen, wenn er glaubte ich würde schlafen ging er bestimmt wieder.

Doch als die Bettdecke beiseite gezogen wurde schaute ich neugierig auf.

Er kroch unter die Decke und zog mich in seinen Arm und ich lies es geschehen.

Ich musste sofort eingeschlafen sein, den als ich das nächste mal aufwachte schien die Sonne durch die weißen Vorhänge.

Immer noch lag ich in seinen Armen, mein Kopf auf seiner Brust die sich langsam hob und senkte.

„Morgen Jane“

ich schaute ihm in die Augen,

„Morgen“ flüsterte ich zurück,

Das peinliche schweigen von gestern Nacht machte sich wieder breit und ich lies mich von seiner Brust gleiten.

„weist du was?“

fragte er so als wäre die frage keineswegs an mich gerichtete, dennoch,

„Was den?“

er zog mich wieder zu sich,

„Ich habe die Schnauze voll, das wir um uns herum laufen als wäre nichts,

Ich liebe dich aber das weist du ja bereits“

„Gabriel ich..“

sagte ich doch er unterbrach mich direkt,

„Ich weis du kannst das nicht aber warum?“

Das war eine gute Frage warum konnte ich es nicht?

„Siehst du?, du weist es nicht“

Ich schwieg und er redete einfach weiter,

„Ich will dass alles nicht, nichts halbes mehr, verstehst du?, ich mag dich mehr als ich es dachte und ich hoffe du empfindest auch so für mich?“

Wie ich diese tiefgründigen gespräche haste, ich war nicht in der Lage im das zu sagen was er hören wollte.

Doch das brauchte ich auch nicht den er senkte seinen Kopf zu mir herunter und Küsste mich sein warmer Körper an meinen Gepresst lagen wir im Bett.

(K)Eine LiebesgeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt