"Hyung." Flüsterte ich und verteilte kleine Küsse auf Yoongis Gesicht. Er gab einen Laut von sich. "Hyung." Flüsterte ich nochmal und legte meine Lippen auf seine. "Hyung, aufwachen." Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen auf seine Wangen, seine Stirn, seine Nase und jede andere freie Stelle die ich fand. "Hyung!"
Er kicherte und schlug die Augen auf. "Guten morgen Hobi." "Yah! Wie lange bist du schon wach?" Er tippte sich grinsend auf die Lippe, um zu zeigen, dass er seit dem Kuss auf die Lippen wach war und ich schlug ihm auf die Schulter. "Du hast mich ausgetrickst." Sagte ich schmollend und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Weil ich einfach nicht genug von dir kriegen kann." Flüsterte er mir ins Ohr und ich erschauderte. Ich drehte mich zu ihm um und sein Gesicht war genau vor meinem. Er sah mir tief in die Augen und ich starrte zurück. Seine Augen waren wirklich schön.
Ein klopfen riss uns aus unserer starre und ich sah erschrocken zur Tür. Meine Eltern sollten doch schon längst bei der Arbeit sein! "Hoseok? Seid ihr schon wach?" Fragte meine Mutter von draußen und ich sprang auf. "Äh... also... ich ja, aber Yoongi schläft noch." Ich scheuchte Yoongi auf seine Matratze, auf der er sich zu einem kleinen Ball zusammenrollte und die Augen schloss. "Kommst du mal kurz raus? Ich möchte mit dir reden." "Nae, ich komme. Einen Moment."
Ich sah noch einmal zu Yoongi, der so aussah als würde er friedlich schlafen, lief zur Tür und schloss sie auf. "Was gibts denn Eomma?" "Dein Vater und ich müssen für zwei Tage nach Seoul. Ist es in Ordnung für dich und Yoongi in der Zeit alleine hier zu bleiben, oder soll ich jemanden anrufen der hier bei euch bleibt?" Schnell schüttelte ich den kopf. "Ani, wir kommen schon klar. Yoongi ist ja schon ein Jahr älter als ich und zur Not kann ich Jin Hyung anrufen." "Okay." Sie sah erleichtert aus. "Wir müssen jetzt schon los, aber wir sind ja übermorgen wieder hier." Ich nickte.
Spontane Fahrten in eine andere Stadt waren für meine Eltern nichts ungewöhnliches. Meine Mutter arbeitete bei einer Hotelkette und musste deswegen öfter nach Seoul, Busan oder in andere Städte und mein Vater kam fast immer mit ihr. Dass sie grade jetzt wegmussten, war sowas wie ein glücklicher Zufall.
Yoongi und ich könnten zwei Tage tun was wir wollten, ohne Angst zu haben das meine Eltern uns bei irgendwas erwischen könnten. Als mir die Doppeldeutigkeit meiner eigenen Gedanken bewusst wurde, musste ich mich bemühen nicht rot zu werden.
"Also, ich gehe dann Hoseok. Dein Vater wartet draußen auf mich. Stellt nichts an ja?" Ich nickte. "Natürlich nicht, Eomma. Mach dir keine sorgen." Sie lächelte. "Ist gut Hoseok. Wir sehen uns in zwei Tagen." "Ja. Bis dann." Ich winkte kurz und lief zum Fenster um zu sehen, wann sie aus der Sichtweite waren. Als ich das Auto nicht mehr sehen konnte, lief ich zurück in mein Zimmer, wo Yoongi auf seiner Matratze saß und mich gespannt ansah.
"Und? Ist alles in Ordnung?" "Nae, klar. Eomma und Appa sind für zwei Tage weg. Das heißt, wir haben das Haus ganz für uns alleine." Er grinste. "Echt?" Ich nickte. "Dann komm her und kuschel mit mir." Er streckte die Hände nach mir aus und ich ließ mich mit einem fetten Grinsen im Gesicht neben ihn fallen.
"Immer wenn du so lächelst, denke ich, ich brauche eine Sonnenbrille." Überrascht sah ich ihn an. "Was?" "Dein Lächeln ist so strahlend. Du machst der Sonne Konkurrenz." Murmelte er und kuschelte sich an meine Brust. "Meine kleine Sonne." Nuschelte er schon wieder halb am schlafen.
Ich konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu Lächeln. Ich schlang meine Arme um Yoongi und drückte ihn fest an mich. Und für diesen einen Moment, war alles perfekt.
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Saranghae... //Yoonseok
Fanfiction"Ich glaub... ich mag Yoongi mehr als nur freundschaftlich." Beschreibungen sind nicht so mein Ding lululu //EDIT//: well die Geschichte is schon etwas älter und ich stehe nicht mehr wirklich dahinter also LESEN AUF EIGENE GEFAHRxDD aber trz vie...