Prägung

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"Wir müssen reden." sagte Dad ein zweites Mal, nur diesmal ernster. Ich sah ihn mit großen Augen an. Gerade hatten die beiden unsere Beziehung akzeptiert, aber jetzt wollten sie reden? Mum ging in die Küche und kochte Tee. Dad hingegen, ging nach oben. Ging es vielleicht noch verwirrender! Brady saß tiefen entspannt neben mir auf dem Sofa und sah mich mit einem leichten Lächeln an. Er streckte seine Hand nach mir aus, welche ich ergriff und prompt saß ich auf seinem Schoß. Er legte seine Arm um meinen Bauch und drückte mir einen Kuss auf den Nacken. Es war wahnsinn, welche Beruhigung er auf mich hatte. "Ok, Kinder." Mum und Dad kamen fast zeitgleich ins Wohnzimmer und setzten sich auf die gegenüberliegende Couch. Ich schnappte mir einen Tee, um etwas in der Hand zu haben. Mum hatte eine Hand auf ihrem Bauch liegen und mit der anderen hielt sie ebenfalls eine Teetasse. Dad räusperte sich und suchte scheinbar nach den richtigen Worten. "Zeig ihnen das Buch." sagte Mum mit ihrer Glockenstimme. Dad reichte uns also das besagte Buch.

Legenden der Hoh

Stand in großen verschnörkelten Lettern drauf. Es war verdammt alt und die Seiten waren bereits abgegriffen. Vorsichtig blätterte ich durch und las mir die Überschriften durch. Bei einer der Seiten legte Brady seine Hand rein und zeigte auf eine Überschrift. "Prägung" las ich halblaut vor. Ich kramte in meinem Gehirn, aber ich hatte noch nie etwas davon gehört. Aber Bardy schien zu wissen, um was es ging. "Gehen Sie davon aus?" fragte er vorsichtig. Dad nickte und holte tief Luft. "Einige aus dem Rudel, haben ihre Gefühle und Gedanken gespürt und gesehen, während sie ein Wolf war." Bardy nickte gedankenverloren und nahm seine Hand weg. Ich senkte meinen Blick und las die Zeilen.

                            bedingungslose Liebe                        meine Welt                                                                                    

die perfekten Nachkommen

                                                             nicht ist wichtiger

das waren keine leeren Worte. Jedes dieser Worter, hatte eine Bedeutung und diese Worte beschrieben so gut, was ich fühlte.

Ich sah zu meinen Eltern auf. Mum lächelte leicht und Dad schien etwas angespannt. "Stellt das ein Problme da?" fragte ich vorsichtig. Mum schüttelte den Kopf und Dad nickte. ich sah die beiden fragend an und Dad räusperte sich. "Er ist ein Vampir. Du ein Wolf. Wir sind natürliche Feinde, also könnte es zu einem Problem werden. Wir können euch nicht daran hintern, weil wir dich damit zerstören würden, aber wir müssen die anderen mit einbeziehen und ihnen die Situation darlegen, damit auch sie es verstehen und es hoffentlich nie zu einem schwerwiegendem Problem kommt." ich nickte und griff nach Bradys Hand. Wenn einer es nicht akzeptieren würde, könnte es zu Problemen kommen.

Nachdem wir bei meinen Eltern gegessen hatten, wollte Brady eigentlich gehen, aber ich hielt es für besser wieder eine Weile bei ihm zu wohnen. Seine Eltern wusste längst bescheid und hatte mich schon längst willkommen gehießen. "Danke, dass ich hier schlafen kann und ihr für mich kocht." man merkte es mir wahrscheinlich nicht an, aber mir war das ganz schön peinlich, da sie nicht aßen. "Ach quatsch. So wird unsere Küche benutzt und wir tun das gerne für dich." ich lächelte allen zu, bevor wir in Bradys Zimer verschwanden. ich schmiss mich auf das Bett und Brady legte sich behutsam neben mich. er betrachtete mich eine Weile und ich ihn, bevor er anfing zu schmunzeln. Fragend sah ich ihn an und er schüttelte den Kopf. "Sag schon." ich fuhr mit meinem Zeigefinger über seine Brust und zu seinen Lippen. Er küsste meinen Finger und sagte: "Dann wirst du ja doch meine Misses Campbell.", "Wäre ich auch so geworden." flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er beugte sich über mich und wir vertieften den Kuss. Unsere Zungen kämpften gegeneinander und seine Hand erkundete meinen Körper. Er fuhr unter mein Top und schob es nach oben. Er küsste meinen Kiefer, meinen Hals, meine Brüste, bis zu meinem Bauch. ich hatte meine Hände in seinen Haaren vergraben und meine Augen geschlossen. Jede seiner Berührungen sog ich in mich auf. Langsam knöpfte er meine Hose auf und Küste meinen Slip. Sofort kribbelte es zwischen meinen Bein und mir entfleuchte ein leises Stöhnen. Ich zog ihn an seinem Kragen nach oben und küsste ihn leidenschaftlich. Knopf für Knopf machte ich sein Hemd auf und fuhr mit meinen Händen auf und ab. Auch an seiner Hose ließ ich mir etwas Zeit und machte ihn somit wahnsinnig. Als er nicht mehr warten konnte, sprang er von mir runter und riss uns wortwörtlich die Kleider vom Leib. Er küsste mich innig und stieß dann zu. Ich stöhnte laut auf, aber der Kuss dämpfte dies leicht. Er hatte mich abgelenkt, um in mich zu stoßen.

Es war eine absolut heiße und leidenschaftliche Nacht, die wir niemals vergessen sollten.

Wenn die Sonne dich küsst *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt