Wenn die Sonne dich küsst *on hold*

Auf und Ab

*Brady P.O.V.*

Was auch immer das zwischen Bella und mir war, ich konnte es mir nicht erklären. Wie sie da aus dem Wasser gestiegen war und ihre Sachen an ihrem Körper klebten und ihre perfekte Figur zeigte. Ich war mir damals nicht sicher gewesen, ob sie wirklich ein Wolf war, aber als sie letztens auf meinen Geruch ansprang, war ich mir sicher. Aber nach dieser Situation gerade, war ich mir nicht sicher, ob ich ihr wirklich aus dem Weg gehen könnte. Wie sie auch gerade, fuhr ich mir durch meine Haare und schwamm zum Steg. Ich zog mir mein Oberteil aus und lief so zu meinem Zelt. Mein Vater und Mr. White saßen am Lagerfeuer und unterhielten sich gut. "Brady setz dich bitte kurz zu uns." ich nickte meinem Vater zu und setzte mich zu den beiden Männern.

"Hallo Brady. Ich denke wir wissen beide mit wem wir es zu tun haben?" ich nickte wieder.

"Meine Tochter hat sich vor 2 Wochen das erstemal verwandelt. Wir haben die Vermutung, dass es an dir liegt, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie weiß, was du bist." ich nickte wieder nur.

"Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben Vampire gesehen, die sich ausschließlich von Tierblut ernähren. Das finde ich persönlich sehr gut und ich hoffe, dass wir miteinander auskommen können?" er sprach ganz offen darüber, weil er sich wahrscheinlich sicher war, dass uns niemand zu hörte. Ich nickte und ging dann endlich in mein Zelt. Morgen Abend müssten Vater und ich wieder jagen gehen. Ich legte mich auf die Isomatte und starrte nach oben. Sollte ich ihr aus dem Weg gehen? Könnte ich ihr denn aus dem Weg gehen? Ich wollte es zumindest versuchen. Ich sollte sie am besten aus meinen Gedanken streichen und sie wieder ignorieren. Warum habe ich das denn auch im See gemacht?

Weil du dich zugehörig gefühlt hast. Du warst dir sicher, dass es ihr nichts ausmachen würde und sie darüber lachen würde, was sie auch gemacht hat.

Wie es ihr wohl gerade ging? Dachte sie auch an diese kleine komische Situation zwischen uns beiden? Hatte sie auch dieses winzige kribbeln im Bauch gefühlt? Oder hatte ich mir das alles nur eingebildet?

Ich konnte nicht die ganze Nacht einfach hier herum liegen und auf morgen warten. Also verließ ich mein Zelt wieder und lief zu dem Zelt, in welchem sie schlief. Ich wollte nur hören, ob es ihr auch gut ging, danach würde ich einfach im Wald spazieren gehen und erst kurz vor der Morgendämmerung wieder erscheinen.

***

Die Sonne ging langsam auf und ich stand schon in den Waschräumen und war soweit fertig. Leon betrat den Waschraum und funkelte mich wütend an. Keine Ahnung was für ein Problem er jetzt plötzlich mit mir hatte, aber ich müsste jetzt erstmal schauen, wie ich mit Bella umgehen sollte.

Auf dem Weg zu den Zelten begegnete mir auch Bella mit ihren Mädels, aber sie schaute stur auf den Boden und als sie kurz ihren Blick hob, funkelte sie mich wütend an. Also hatte ich mich gestern Nacht doch getäuscht und nur bei mir war alles Kopfüber.

*Isabella P.O.V.*

Als ich getsern bei Amanda angekommen bin, hat sie mich natürlich sofort damit konfrontiert. Ich habe versucht das ganze nicht so bedeutend wirkend zu lassen, aber es fiel mir sehr schwer.  Amanda hatte das bemerkt und mir gleich gesagt, dass er mich nur verarschen würde. Als dann auch Sarah und Sue davon Wind bekommen haben, konnte ich mir das ganze nochmal anhören und als ich dann vorhin an ihm vorbei gelaufen bin, war ich sauer auf mich und auf ihn, weil ich mir nur wegen dieser kleinen Situation, zwei mal anhören, dass er mich verarschen würde. Aber es war doch nicht normal, dass wir uns so angezogen gefühlt haben. Vielleicht habe ich das auch nur gefühlt und er nicht. Ich kann nicht mal sagen ob ich hier von Liebe sprechen kann oder ob es eine Prägung war. In meinem Kopf ging alles auf und ab und ich wusste nicht mehr wo vorne und hinten ist.

Heute sollte es eine kleine Schnitzeljagd geben und wir durften uns nicht selber zu teilen, dass bedeutet, wir würden es gleich beim Frühstück erfahren. Brady tauchte erst knapp nach dem Frühstück auf und hatte nichts gegessen. Mein Dad verstand sich noch immer super mit Herr Campbell und ich war absolut skeptisch.

"Guten morgen! Also heute steht unsere Schnitzeljagd an. Ich teile euch in Gruppen ein und dann bekommt ihr eure PLäne. Ihr habt alle unterschiedliche Anlaufpunkte, also braucht ihr euch nicht in größere Gruppen zusammen schließen. Dann beginnen wir mal Amanda und Leon!" wenn Amanda Leon hat, dann werde ich bei meinem Glück Brady haben. Sollte ich dann vielleicht etwas sagen? Aber Herr Meyer würde wahrscheinlich eh nicht tauschen. "Hier" ich sah auf undd tatsächlich waren Brady und ich eine Gruppe. Er hatte schon den Plan. "Willst du tauschen?" fragte er leise nach. Kann er jetzt etwa Gedanken lesen? Ich schüttelte den Kopf und tat so, als würde ich mir den Plan anschauen.

"Los!" rief Herr Meyer und alle machten sich auf den Weg.

Brady und ich hatten uns überlegt mit dem letzten Punkt anzufangen und uns dann vorzuarbeiten. "Dort hinten links, dann müsste dort eigentlich der Punkt sein." ich nickte und folgte Brady. Als wir um die Kurve gingen, war dort allerdings ein kleiner Berg. Bardy kletterte etwas vor und half mir dann hoch. Als ich seine Hand ergriff war diese ganz kalt, aber ich schob das auf den Wind. Er hatte keine Schwierigkeiten mich hoch zu ziehen. Als wir oben standen, schauten wir uns erstmal um, und was wir da sahen, war atemberaubend. Ein kleiner Wasserfall. Ich zog meine Schuhe aus und ging auf den Wasserfall zu. Das Wasser hat sich einen kleinen Weg gebahnt und dadurch einen Fluss geschwaffen. "Mach langsam. Die Steine sind bestimmt glatt!" rief mir Brady nach. "Qua- ahhhh!" bevor ich komplett im Wasser gelandet wäre, hat mich brady aufgefangen und so lag ich nun in seinen Armen und umklammerte seinen Hals. Seine eine Hand lag an meinem Rücken und die andere auf meinem Bauch. An der Stelle kribbelte alles.

Braun trifft Gold

Gold trifft Braun

Seine Augen waren so unnatürlich, dass ich mich nicht davon los reißen konnte. In seinen Augen konnte ich mich selber sehen und ich konnte seine Führsorge in seinen Augen sehen. Seine Angst, die er um mich hatte. Die Liebe...