Aus dem Hinterhalt zum Sklaven

Jobsuche

Ich wohne endlich in einem eigenen Haus. In einer wortwörtlich alten Siedlung, aber immerhin ein Haus. Ich brauchte einen Job und den habe ich in einem Restaurant bekommen, der in einem abgelegen Wald ist, wo auch nur komische Leute hinkommen, aber das war mir egal. Hauptsache ich bekomme Geld und bald war mein erster Arbeitstag, denn ich habe schon die Uniform bekommen, obwohl ich noch nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch gehen oder irgendwelche Formulare abgeben musste. Sie bestand nur aus einem weißen, langem Nachthemd und einer Schnur, die man um den Bauch bindet. Dazu gab es Sandalen, die die alten Römer getragen haben. Mir war ein bisschen mulmig, denn ich hatte eigentlich erwartet, dass ich einfach nur einen Brief bekomme und ich dann vor Ort eine Schürze anziehen muss, was eigentlich typisch für Kellner ist,  ich freute mich dennoch auf den ersten Tag und ging aufgeregt ins Bett.