Hilfe

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Nach einiger Zeit schloss jemand die Tür auf, Sara und Josh kamen herein und Josh schloss die Tür wieder ab. Grinsend kamen sie auf mich zu. "Was wollt ihr?", fragte ich und stand auf, weil ich mich sonst so klein und schutzlos fühlte, doch Josh schubste mich zurück auf den Stuhl und fesselte meine Hände mit Handschellen an die Armlehnen. Ich zerrte daran und rief:"Mach die sofort ab!"  Sara kam hinter meinem Stuhl zum Stehen,  beugte sich zu meinem Ohr ,  hielt meinen Kopf fest und flüsterte: "So ein schöner Junge. Du bist sehr viel Wert. Nicht wahr?" Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Josh beugte sich vorne  ganz nah an mein Gesicht und flüsterte: "Bestimmt musst du nicht so lange warten, bis dich jemand haben will." Er  richtete sich wieder auf, gab mir eine Ohrfeige, sodass mein Kopf zur Seite flog. Ich wollte grade protestieren, als  ich sah, dass Josh etwas aus seiner Tasche zog. Es war eine Kamera und er meinte:"Lächeln" Doch ich senkte meinen Kopf, damit man mein Gesicht nicht sehen kann. "Stell dich nicht so an!", schnauzte Sara,  packte mich an den Haaren und riss meinen Kopf nach hinten. Josh machte ein Foto und sagte zufrieden:"So das wärs. Komm Sara, wir hängen das ans Schwarze Brett!" die beiden gingen raus und schlossen die Tür wieder ab, doch wenige Sekunden später öffnete sie sich wieder und Sara kam noch mal herein. "Ich habe was ganz wichtiges vergessen!", sie grinste und kam mit zwei Tüchern auf mich zu. Ich schluckte und wollte meinen Mund aufmachen, doch da stopfte sie mir schon eines der Tücher rein und band es noch mit einem kleinem Gürtel hinter meinem Kopf fest. Ich guckte sie wütend an, doch sie tadelte:"Jetzt guck doch nicht so süß!" Und gab mir eine Ohrfeige. Dann verband sie mir die Augen und ich hörte, wie sie die Tür abschloss. Ich riss an den Fesseln, doch es brachte nichts und ich hörte schnell wieder auf. In diesem Moment bereute ich, nicht geheiratet zu haben, doch diese Schlampe und ich haben nicht zueinander gepasst. Sie hat ja auch verlangt, dass ich über ihr stehe. Das wollte ich aber nicht und dann hat sie angefangen, schreckliche Gerüchte über mich in den Betrieben rumzuerzählen, denn sie meinte, ich würde sie schlagen, obwohl sie sich selber Schaden zufügt. Und deshalb habe ich keinen Job gefunden. Mit den Gedanken nickte ich ein.

Aus dem Hinterhalt zum Sklaven Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt