Böse Überraschung

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Ich war total eingeschüchtert von der Aktion und als ich eigentlich frei hatte, machte ich trotzdem weiter, als plötzlich mein Chef zu mir kam und fragte: "Was machst du hier noch?" Ich zog meinen Kopf ein und sagte kleinlaut:"Ich war mir nicht mehr so sicher, ob ich schon nach Hause gehen darf, Sir.", antwortete ich und sah zu Boden. "Komm mit in mein Büro", sagte mein Chef nur und ich folgte ihm in das kleine Zimmer was er 'Büro' nennt und grübelte, was ich jetzt wieder falsch gemacht habe. Ich stand wieder im Raum und wusste nicht so recht, ob ich mich hinsetzen, hinknien oder sonst was machen soll. Was machen Sklaven überhaupt? Ich bin mir sicher, dass ich es jetzt wohl sein soll. "Knie dich mit dem Gesicht zur Wand", sagte er und grinste blöd und ich machte, was er sagte, weil ich keinen Bock auf irgendein Theater hatte. "Arme hinter den Rücken", schnauzte er und ich tat, was er verlangte. Meine Hände wurden auf dem Rücken zusammengebunden und mir wurde mulmig. Was will der jetzt machen? Er packte meine Haare und riss meinen Kopf in den Nacken, sodass ich ihm in die dunklen Augen sehen musste. "Du hast nicht mehr zu sprechen, wenn du nicht dazu aufgefordert wirst", fängt er an aufzuzählen,"Du hast zu knien, wenn ich dir begegne und du hast auf den Boden zu schauen, wenn du nicht dazu aufgefordert wirst, hochzuschauen." Während er all das aufzählt, kam er immer näher und am Ende musste ich seinen fauligen Gestank einatmen. "Hast du mich verstanden?", mein Chef schüttelte mich plötzlich. "Ja, Sir!", stotterte ich verwirrt. "Wenn ich dich noch einmal beim Träumen erwische, dann kriegst du eine saftige Strafe! Verstanden?", schrie er mich an und ich zog so gut es ging den Kopf ein und brachte ein heiseres "Ja,Sir!" raus. Mein Chef schubste meinen Kopf zufrieden weg und drehte sich um. Ich starrte gegen die Wand und dachte, Scheiße! Wo bist du da nur reingeraten? Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, denn mein Peiniger rief plötzlich jemanden. "Josh!" Ich hörte jemanden hereinkommen und wie sich dieser auf die Knie fallen ließ. " Ja,Meister? Sie haben gerufen?", sagte jemand. Ich schluckte, es gibt noch mehr von denen?, "Leg dem Neuen das an!", befahl mein Chef und ich sah aus den Augenwinkeln, wie er ein Halsband aus dem Schreibtisch holte. Ich schluckte. "Ja, Meister", dieser Josh kam auf mich zu und band mir dieses Halsband um und ich ließ es geschehen. Bin ich wirklich so tief gesunken? "Ich habe hier eine Fernbedienung. Damit kann ich die Stärke des Stromes auswählen und wenn du nicht das machst, was ich will, dann", er drückte einen Knopf und ich bekam einen Schlag. Ich zuckte zusammen. Mein Chef lachte: "Um 7 Uhr bist du wieder hier, klar?" "Ja, Sir!", antwortete ich und ging nach Hause.

Aus dem Hinterhalt zum Sklaven Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt