Gedankengänge mit Folgen

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Eine Frau kam auf mich zu und führte mich in meine Arbeit ein:"Du musst für den Anfang erst mal nur das Geschirr einsammeln und hier abstellen", erklärte sie mir, ich nickte und dachte, langweilig. Als sie weg war und ich mich an die Arbeit machte, dachte ich darüber nach, was mir widerfahren ist: Wo bin ich hier nur reingeraten und wie soll ich hier wieder rauskommen? Ach hätte ich doch bloß diesen blöden Vertrag gelesen! Aber ich habe mich einfach nur gefreut, endlich eine Arbeit bekommen zu haben, dass ich einfach unterschrieben habe und jetzt muss ich hier, im letzten kaff, in einem Waldrestaurant, Geschirr einsammeln. Ich Idiot bin auch einfach zu naiv. Plötzlich wurde ich durch einen heftigen Schlag auf meinen Rücken aus meinen Gedanken gerissen. Ich schrie auf und ließ das Geschirr fallen. Hastig machte ich mich daran, die Scherben einzusammeln, doch plötzlich trat mir jemand auf die Hand. Ich stöhnte auf vor Schmerz und sah hoch, um herauszufinden, wer mir auf die Hand getreten hat. Es war mein Chef. "Was soll das? Du sollst nicht träumen! Das kannst du später noch lange genug! Und jetzt räumst du hier die Sauerei weg! Klar?!", schrie er und ich antwortete: "Ja, Sir" Er trat mir noch in die Seite, bevor er ging. Als er weg war, sammelte ich die Scherben auf und wischte das Blut vom Boden. Meine Hand sah grausam aus und blutete stark. Die Frau von vorhin sah mich nur verächtlich an. Ich brachte das zersplitterte Geschirr in den Mülleimer und wickelte mir saubere Tücher um meine kaputte Hand. Damit muss ich heute zum Arzt. "Geh wieder an die Arbeit!", blaffte die Frau mich an, ich zog den Kopf ein und ging wieder Geschirr einsammeln.

Aus dem Hinterhalt zum Sklaven Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt