Nach einem guten und erholsamen Schlaf freute ich mich, dass es endlich so weit ist, ich verschwand im Badezimmer und duschte mich zügig, denn es ist schon später als ich es mir gedacht habe. Ich trocknete mich ab, zog mir die Uniform an und sah mich im Spiegel an und dachte schmunzelnd, was stylisch, fast wie im alten Rom, aber Spass beiseite. Ich frühstückte, verließ das Haus und lief zu der Bushaltestelle, da ich es noch nicht geschafft habe, mich nach einem Auto umzusehen. Ich ging an den schönen, kleinen Häuschen vorbei, wo die älteren Leute wohnten und nichts anderes zu tun haben als aus dem Fenster zu schauen, mich zu stalken und mich anzustarren, als wär ich ein Alien vom Planeten Mars. Irgendwie wurde mir doch ein bisschen komisch, als ich mit der Uniform im Bus stand, denn dort erging es mir nicht anders. Als ich dann angekommen war, bat mich mein Chef in sein Büro und er setzte sich in seinen großen Chefsessel und musterte mich. Ich selber stand ratlos im kleinen Büro und wartete, dass er mich auforderte mich hinzusetzen, doch es kam nichts. Er beobachtete mich ganze 5 Minuten, doch ich stand einfach nur da und schaute Löcher in die Luft. Plötzlich fing er an zu reden und ich erschreckte mich zu Tode. "Du hast mit dem Unterschreiben des Vertrages zugestimmt, dass du hier arbeitest, dich und deinen ganzen Besitz an uns abgegeben hast und dich dafür bereit erklärst, dass du dich mir unterwirfst", erklärte er. Ich nickte und hielt plötzlich inne. "Moment. Was?", fragte ich völlig überrumpelt. "Keine Wiederrede mehr! Du gehörst jetzt mir!", grinste er, " und wenn du nicht willst, dass du verkauft wirst, dann würde ich mich jetzt an die Arbeit machen!" Ich war fassungslos, aber lief in die Küche, um nicht an meinem ersten Tag ärger zu machen.
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Aus dem Hinterhalt zum Sklaven
RandomIch brauchte einen Job und den habe ich in einem Restaurant bekommen, der in einem abgelegen Wald ist. Dort kommen auch nur komische Leute hin. Aber das war mir egal. Hauptsache ich bekomme Geld. Dieses Buch wurde/wird nach und nach (dank der Kritik...