Die Wiederspenstige

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Hey, wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch ;) Entschuldigt die Rechtschreibfehler.

2 KAPITEL :

Es war schwierig sie einzuschätzen. Ihr Augen zeigten den Leid den sich durch gemacht hatte , oder ihn jetzt noch durch macht. Ihr Augen waren wunderschön. Sie waren ein tiefes Blau. Man könnte sich in ihnen verlieren. Sie war eigentlich normal groß hatte eine gute Figur und ihr Gang war sicher. Ich wusste natürlich wie sie hieß, doch konnte ich sie ja nicht von Anfang an mit ihren Namen ansprechen. Sie hieß Marie. Es war ein sehr schöner Name. Er kam von Maria. Ihr Name bedeutete " die Widerspenstige " . Ich fand der Name passte perfekt. Ich würde es langsam angehen müssen , aber das machte mir nichts aus.

Es war unheimlich ! Er konnte gar nicht so schnell in den Wald gelaufen sein. Aber es sollte mich doch eigentlich nicht interessieren oder ? Ich drehte mich wieder um und ging zum Haus. Dimitri stand am Küchenfenster und blickte mich an. Er nickte kurz und ich lief die Veranda Stufen hoch und ging in mein Zimmer. Das Bett war schon bezogen. Super dann hatte ich ja jetzt nichts mehr zu tun. Meine Koffer standen auch schon oben. Ich machte den Reißverschluss vom ersten Koffer auf und sah nur Kleidung. Mist der falsche Koffer. Also schnappte ich mir den zweiten und öffnete ihn. Endlich meine Bücher. Ich steckte mein Handy ans Ladekabel , nachdem ich es rausgesucht hatte und legte mich auf mein Bett. Mit einem Buch in der Hand suchte ich mir noch eine bequeme Stellung auf meinem Bett und fing an zu lesen.

Ich saß auf einer Lichtung. Sie war wunderschön. Um mich herum rote , blaue , violette ,gelbe und rosafarbene Blumen. Ein kleiner Bach floss hinter mir. Das sanfte Rauschen beruhigte mich und brachte mich in eine Art Trance. Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl von , also eigentlich fühlte ich nur Frieden. Ja ich war friedlich. " Marie , jetzt mach doch mal bitte die Augen auf. Ich kann nicht so lange bleiben." , sagte mir eine sehr vertraute Stimme in meinem Traum. Ich riss die Augen auf und vor mir stand mein Vater. " Das kann doch nicht möglich sein. Das ist ein Traum" , erwiderte ich erschrocken. Mein Vater sah mir in die Augen. Seine wunderschönen Grünen Augen. Wie hatte ich sie vermisst. " Marie wir haben nicht mehr viel Zeit aber das , was ich dir jetzt sage ist sehr wichtig. Du musst mir genau zuhören" , sagte er eindringlich. Mein Vater stand vor mir. Marie es ist nur ein Traum sagte mir meine innere Stimme in meinem Kopf. Halt den Mund erwiderte ich. Es war unglaublich. Wie oft hatte ich versucht von ihnen zu Träumen? Und jetzt stand er auf einmal vor mir. " Ich... Daaaaad ! " , schrie ich und warf mich in seine Arme. " Ach meine kleine. Immer nur Unfug im Kopf. " , flüsterte er während er mir über die Haare streichelte. Er stelle mich auf den Boden ab und sagte : " Ich habe so lange versucht dich zu kontaktieren und endlich habe ich es geschafft. Ist Dimitri jetzt dein Vormund ?" Ich antwortete: " Ja ist er. Wir sind im Moment in Scalls." Er blickte mich geschockt an und sagte : " Marie. Du bist also mit ihm allein im Ferienhaus? Du darfst Dimitri nicht vertrauen ok Maus ? Wenn möglich überrede ihn wieder nach Hause zu fahren. Sag ihm alles mögliche Hauptsache ihr seit wieder unter Menschen. " Wieso sollte ich Dimitri nicht vertrauen ? " Aber Dad wieso das ganze ?. Ich verstehe nicht was du mir jetzt damit sagen willst." , räusperte ich mich . Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. " Ich hab dich vermisst meine kleine. Aber im Moment kann ich dir nicht mehr sagen. Es tut mir leid. Ich weiß du verstehst nicht wieso, aber du musst einfach tun was ich sage " , flüsterte er. Dann war er weg. " Daaaaaad ! " , rief ich und wachte auf.

Als ich meine Augen aufschlug wusste ich nicht mehr wo ich war und was ich geträumt hatte.Es war noch Dunkel außer meiner kleinen Tischlampe die neben mir brannte. Ich vermutete es war jetzt gegen vier Uhr morgens. Jane Eyre lag auf meiner Brust. Ich war doch tatsächlich während des Lesens eingeschlafen. Was hatte ich geträumt ? Ach ja, irgendwas von Dad. Ich konzentrierte mich auf meinen Traum und da war er wieder. Wieso sollte ich nicht mit Dimitri allein sein ? Bestimmt hat sich da mein Unterbewusst sein was eingebildet. Bestimmt nur weil ich gestern über ihn Nachgedacht hatte. Es ist nur ein Traum sagte ich mir. Es bedeutet nichts. Dad ist Tod und kann dich nie mehr im Arm halten. Wieder kamen mir Tränen hoch. Ich versuchte sie zu unterdrücken doch eine stahl sich aus meinen Augenwinkeln. Ich hörte ein Geräusch von draußen. Ich stand auf auf und ging zum Fenster. Das Gebüsch raschelte und ich sah einen großen Schatten.

Komentare und Bemerkungen sind wie immer Erwünscht. :*

THE COTTAGEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt