Hii ;)) Da ich ja leider keine Komentare zu meiner Satz das im letzten Kapitel was fehlte bekommen hab dachte ich mir ich schreibe heute einfach mal weiter.
Seine Hand wanderte immer weiter nach Oben , bis es an meiner Schulter angekommen war. Ich hatte eine heftige Gänsehaut. Mir war wirklich nicht kalt, aber ich hoffe er dachte nur ich wäre zu schüchtern um seine Jacke zu nehmen. Abpropo er zog gerade seine Jacke aus und legte sie mir auf die Schulter. " Danke " , flüsterte ich. Er rieb mir die Arme und sagte nichts. Ich hätte jetzt zu gern seine Augen gesehen.
Dieses Verlangen das mich durchfloss als wäre es Lava, brachte mich fast um. Ich wollte sie an mich reißen und ihr Gesicht mit Küssen bedecken Ob sie sich noch Erinnerte was gestern Abend geschehen war ? Es gab Menschen die meine Gedankenkontrolle widerstanden hatten doch sah es nicht so aus. Sonst würde sie schon längst schreiend vor mir Weg laufen. Ich spürte wie sie zitterte. Ihr Atem ging hastig und ihr Herz raste. Als ich ihr meine Jacke gab hatte ich erwartet sie wieder gegen den Kopf zu bekommen. Wie schüchtern sie sie angenommen hatte. Ich war erstaunt sie im Wald schlafend vorzufinden. Ich wusste nicht wie lange ich sie beobachtet hatte. Als sie wach wurde , wollte ich mich zeigen doch sah sie so traurig und nachdenklich aus. Ich beschloss sie noch einen Moment zu beobachten. Leider knackten unter mir die Äste und sie bemerkte es und rannte los. Gleich würden wir aus dem Wald raus sein und ich würde sie verlassen müssen. Ich genoss den elektrischen Schlag der mich überkam als ich meine Hand nach oben gleiten ließ.
Lange würde ich das wirklich nicht mehr aushalten. Mein Magen spielte verrückt. Ich wollte diese Gefühle nicht besitzen. Vor allem nicht ihm gegenüber. Oh bitte lass und gleich aus diesem beschissenen Wald raus sein. Seine Hand machte mich verrückt ! Hatte ich mir wirklich gerade sein Schmunzeln eingebildet ? Diese Spannung die zwischen uns beiden Herrschte war unerträglich. In meinem Kopf spielte sich immer wieder eine Szene ab : Wir standen an meiner Tür und küssten uns und küssten und küssten. Das ich so lange den Atem anhalten konnte wusste ich gar nicht. Meine Hände spannten sich zu Fäusten an. Genau in diesem Moment rutschte ich aus und mein Lucas hatte nicht die Chance mich aufzufangen. Und schwubs ich lag auf den kalten Waldboden. Jace stolperte über meine Füße viel direkt auf mich. Oh mein Gott war der schwer. Das sah man ihm vielleicht nicht an , aber unglaublich. Ich fühlte seinen Atem an meinem Hals und seine Hände an meinen Hüften. Er versucht nicht mal aufzustehen , was mir wirklich leid tat. Für mich selbst. Denn bald würde ich wirklich platt sein. Mit stockendem Worten sagte ich : " Könntest du , oh mein Gott, runter von mir gehen. Weist du eigentlich wie viel du wiegst ? " Seine Reaktion war echt bemerkenswert. Anstatt wie jeder normale Mensch aufzuspringen und sich zu entschuldigen fing er erst mal an zu lachen. Er musste so sehr lachen das mein ganzer Körper verbrierte und zuckte, denn er lag immer noch auf mir ! Ich ächzte und versuchte unter im raus zukommen, aber als er es bemerkte hielt er mich sogar fest. " Hallo ? Jemand noch da ? " , fragte ich gereizt Ich spürte wie er mich ansah und ich fühlte sogar das er näher. Ich wünschte mir so sehr das er mich küssen würde, aber als ich realisierte was ich mir da gerade wünschte kroch ich schnell unter ihm weg. Marie konzentriere dich. Du kannst ihn nicht leiden ! Inzwischen war ich aufgestanden und er auch. " Marie es tut mir wirklich leid , aber es war einfach so komisch. Dein Gesichtsausdruck. Ich kann wirklich nicht mehr." , sagte er mit einem lächeln. Er klopfte sich auf die Schenkel , um mir wirklich nochmal zu zeigen wie witzig das war. " Jaja, können wir jetzt bitte weiter gehen ? " , fragte ich gereizt Wir ging weiter und er nahm meine Hand. Ich versuchte sie abzuschütteln , doch er war hartnäckig und klammerte sich wie ein Baby an der Flasche, an meiner Hand dran. Na gut , dann sollte er hat mit seiner blöden Hand meine blöde Hand halten. Und plötzlich traten wir aus dem Wald raus. Ich konnte mir einen kleinen Schrei nicht verkneifen und zeigte dem Wald , wie froh ich war das ich endlich mein Haus vom weiten sah. Mein Lucas war stehen geblieben und so musste ich auch stehen bleiben. Unsere Hände waren immer noch ineinander verschränkt und er zog mich zu sich. Ich wollte erst protestieren aber er ließ mir keine Wahl. Mit einem Ruck war ich an ihm. Er umschlang mit seiner anderen Hand meine Hüfte und ich spürte wie er mir in die Augen sah. Wieso musste ich ihn dann treffen wenn ich ihn nicht richtig sehen konnte ? Ich wusste nicht mal was er an hatte. Zumindest nicht die Farben. Ich spürte das er eine Hose an hatte und eine Jacke , doch konnte ich nicht sagen ob Jeans waren oder sonst was. Ich versucht immer noch mich frei zumachen von ihm, doch er wollte mich nicht loslassen. Kam er mir wieder näher ? " Bitte, mach es doch nicht schlimmer. Lass mich einfach los und geh okay ? " , fragte ich ihn. Ich spürte das er mich nicht los lassen wollte , doch nach ein paar Sekunden ließ er mich Frei. " Ich begleite dich nach Hause" , sagte er mit einem beschützenden Unterton. " Oh nein, das kannst du gleich vergessen. Ganz bestimmt nicht." , erwiderte ich erschrocken. Ohje. Ich ließ mich darauf gar nicht ein und lief los. Ich hoffte das er einfach nachgeben würde und sich wieder so schnell verpissen würde. Aber nein ! Falsch gedacht. Er lief jetzt neben mir und versuchte sich meine Hand zu schnappen , doch zog ich sie schnell weg und presste sie an meine Brust. Hah ! Und wieder spürte ich das er mich ansah. Ist das normal das man das spüren konnte ?
Ich ging ein schritt schnell , um ihn vielleicht abzuhängen, aber wieder nichts. Mein Haus kam immer näher und ich sah Licht brennen im Wohnzimmer. Da konnte ich mich ja auf was gefasst machen. Nur noch 20 Schritte. Dann bin ich da. Als ich endlich an meinem Haus war flüchtete ich schnell auf die Veranda. Bevor ich die Tür schließen konnte hörte ich noch ein geflüstertes : " Schlaf gut Marie ". Woher wusste er meinen Namen ? Hatte ich ihm das gesagt ?
" MARIE, WO WARST DU ZUR HÖLLE ? "
Jeeh, Kommentare und Votes sind unbedingt Erwünscht ! ; Mit dem voten klappte das schon einigermaßen. Danke an alle die fleißig gevotet haben. Nur Kommentare vermisse ich irgentwie. :))
DU LIEST GERADE
THE COTTAGE
VampirMarie hat durch einen tragischen Zufall ihre Eltern verloren. Ihr Onkel Dimitri versucht ihr zu helfen mit der Sache klar zukommen und fährt mit ihr in den Urlaub. Dort lernt sie Jace kennen. Marie wiederstrebt es zunächst sich mit ihm anzufreunden...