Was sollte mir das sagen ? Wie dieses Telefongespräch das ich mitgehört hatte sagte mir das rein GAR NICHTS ! Wie ärgerlich das war. Ich beschloss einen Brief einzustecke und in meinem Zimmer zuverstecken. Ja das war eine gute Idee. Ich würde alles was mir hilft in meinem Zimmer verstecken. Würde ihn Beschatten und alles was er sagt heimlich zu Protokoll geben lassen. Ja und irgentwann würde er sich verraten und ich würde alles wissen. Dann würde ich ihm zeigen , dass ich nicht nur ein kleines Mädchen bin, die gar nichts kann. Er würde schon sehen.
Er würde bestimmt nicht merken , dass ich ein Brief mit genommen habe oder ? Ich faltete ihn und steckte ihn mir in die Hosentasche. Ich Rüttelte an seinen Schreibtischschublade , aber wie zu erwarten waren sie abgeschlossen. Träumen durfte man ja oder? Schließlich braucht man auch ein bisschen Fantasie um sich alles zusammen Reimen zukönnen. Ja das war dann wohl alles. Ich schloss die Tür leise hinter mir und ging in mein Zimmer. Also ich hatte es wie der Zufall so will eine kleines Geheim Fach bei meinem kleinen Schränkchen. Irgentwie Witzig. Dort würde ich dann alles zum Thema Dimitri verstecken. Ich schnappte mir ein Blatt und ein Stift und schrieb alles was ich bis jetzt wusste und den Traum von Dad auf. Ich ging auf mein Schränkchen zu und verstecke das Protokoll und den Brief im Geheimfach . Wie schnell es dunkel geworden war. Morgen würde Dimitri kommen. Ich wollte ich ihn nicht sehen geschweige denn mit ihm reden. Er sollte sich einfach zum Teufel scheren. Aber ich musste mich mit ihm Vertragen. Wenn er dachte das ich ihm wieder vertraute , würde er nicht mehr so achtsam sein und würde sich vielleicht fehler erlauben. Er würde denken das ich einfach mit meinem problemen fertig werden wolle, doch in wirklichkeit würde ich ihm Verfolgen und jedes Wort was er sagte und alles was er tut mir Argusaugen beobachten. Ich schnappte mir mein Buch , legte mich auf mein Bett und schaltete ab.Ich saß auf einem Eisberg fest. Ich fühlte wie mich die Kälte durch drang und mein Körper langsam erfrierte. Ich würde nicht mehr lange so aushalten können. Ich wusste nicht wie ich hier runterkommen geschwege denn dieser Kälte entkommen konnte.
Ich war in Afrika und die Hitze trocknete mich aus. Nirgentwo konnte ich Wasser finden. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier herum irrte, doch bestimmt würde ich hier bald den Tod finden.
Ich saß auf einem Schaukelstul und wippte hin und her. Eine Zeitlang beobachtete ich schon den Vogel , der auf der Veranda saß und sich putze. Ich wusste nicht , was das für eine Art war doch war er witzig. Er war rot- schwarz und sein Schnabel klitzeklein. Ich wünschte ich könnte ihn einfangen und mit ihm kuscheln. Dieses Gefühl ihn an dich zu pressen und so lange zuquetschen bis du nicht mehr kannst. Hört sich brutal an , doch in wirklichkeit meinte ich das ganz sanft und lieb. Der Vogel sah mich an und sagte : " Marie du musst vorsichtig sein. Deine Gegenspieler sind stark , doch ich weis du bist stärker. Du bist schon auf der richtigen Spur, doch musste du noch tiefer graben noch mehr rausholen. Ich fühle das du es schaffen wirst. Doch brauchst du Hilfe. Allein hast du keine Chance , doch mit einem oder zwei Freunden schaffst du es. Ich vertraue dir. Du kannst es schaffen. Du musst dir nur Vertrauen und dein selbst annehmen."
Ich hatte keine Chance mehr etwas zu erwiedern, da der Vogel einfach wegflog. Es war zum Heulen. Ich wusste genau wer da zu mir spricht. Wieso kam Dad nicht selbst zu mir ? Wieso musste er als Vogel zu mir kommen ? Ich stand auf und ging auf die Tür zu.Ich stand im Wohnzimmer. Da war ich doch tatsächlich Schlafgewandelt. Ich musste ganz schnell meine neue Vision aufs Papier bringen bevor ich es vergessen würde.
Nachdem ich das neue Blatt versteck hatte , frühstückte ich. Ich chillte gerade auf dem Sofa und las als Dimitri zur Tür rein kam. Er sah mich an und ging in sein Zimmer hoch. Er würde es bestimmt nicht merken das ich in seinem Zimmer war. Garantiert nicht. Ich hörte wie er Duschen ging. Ich stand auf und ging in den Wald. Jetzt wo Dimitri wieder da war, fühlte ich micht nicht mehr zuhause wohl. Ich lief durch den Wald, da kam plötzlich Adrian mit einem Hund mir entgegen. Ich blieb stehen. " Hey Marie. Ich wusste doch das ich dich treffe. Was für ein Zufall was ? "
" Ohja. Ist das dein Hund ?" Ich hockte mich vor dem Hund auf den Boden und streichelte ihn.
" Ja das ist Fluffy. Lach nicht. Den Name habe ich mir nicht ausgesucht. Das war meine 8 jährige Schwester"
Also ein Lachen konnte ich mir wirklich nicht mehr verkneifen. Der Hund sah mich böse an. Ich hörte auf ihn zu streicheln und stand wieder neben Adrian.
" Du Marie, ich wollte dir noch eigentlich was sagen, aber wir wurden ja so unhöflich unterbrochen. Oder eher wollte ich dir noch was zeigen"
" Ach ja ? Was den? Ja , ich wusste nicht das Jace auf mich wartete"
Ich sah mir in die Augen und kam mir näher. Ich hatte schon eine Vermutung, was er mir zeigen wollte. Und wieso auch nicht ? Jace hatte mich ja schließlich auch geküsst. Wieso musste ich jetzt an Jace denken ? Er legte seine Hände an meine Wangen und gab mir einen sanften Kuss.
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THE COTTAGE
VampireMarie hat durch einen tragischen Zufall ihre Eltern verloren. Ihr Onkel Dimitri versucht ihr zu helfen mit der Sache klar zukommen und fährt mit ihr in den Urlaub. Dort lernt sie Jace kennen. Marie wiederstrebt es zunächst sich mit ihm anzufreunden...