19.„Die hat meinen kleinen Johannes getreten!"

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Schaut doch mal bei Mondesschein vorbei! Sie hat einen OneShot zu Logan un Nick geschrieben den ich ziemlich feiere!
Die Geschichte heißt 'Boy x Boy One Shots' und im vierten Kapitel (Just married) gehts um Nick und Logan.
Würde mich freuen wenn ihr sie mal lest und mit Kommentaren zuspamt😂

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Inzwischen ist es sieben Uhr abends. Logan und ich haben uns den ganzen Tag für die kommende Woche vorbereitet und nun sind er und Joe, mit der ausdrücklichen Anweisung an mich nicht nach draußen zu gehen, was zu Essen kaufen gefahren. Sie wollten mich zwar nicht alleine lassen aber ich hatte einfach keinen Bock mich anzuziehen und in Jogginghose wollten sie mich nicht raus lassen...
Also sitze ich nun alleine hier rum und langweile mich.

Da es ja warm ist beschließe ich auf den kleinen Balkon der Suite zu gehen. Man hat einen echt genialen Blick aufs Meer. Überraschenderweise hört man nur das leise Rauschen der Wellen, obwohl vor dem Hotel eine viel befahrene Straße verläuft.
Ist schon ein echt beruhigendes Geräusch.

Ein eher unberuhigenderes Geräusch ist die sich öffnende Hotelzimmertür. Joe und Logan können es nämlich nicht sein, da sie erst seit knapp 20 Minuten weg sind.
Langsam drehe ich mich also um und gehe leise ins Wohnzimmer. Auf dem Weg dorthin höre ich ein Geräusch, das sich anhört, als würde jemand einen der Stühle in der Küche verschieben...dafuq?
Als ob hier jemand einbricht und sich erstmal hinsetzt!

Weiterhin leise und vorsichtig, darauf bedacht keine Geräusche zu machen, gehe ich also zur Küche​.
Ich luge vorsichtig um die Ecke in den Raum. Alle Anspannung fällt kurzzeitig von mir ab als ich sehe wer dort steht.
Was zum Teufel macht die da?!

Eine Frau, die aussieht wie eine Angestellte des Hotels, steht mit dem Rücken zu mir in der Küche. Genauer gesagt sieht sie aus wie eine Putzfrau.
Ich dachte immer die Putzfrauen des Hotels kommen erst wenn man sie entweder ruft oder man das Zimmer verlässt...also ALLE Personen die das Zimmer bewohnen.
Außerdem...sollte sie dann nicht putzen? Sie sieht sich in der Küche um als suche sie etwas. Will die hier was klauen?
Puh dann bin ich raus!
...ich habe ja nichts was sie klauen könnte.

Allerdings liegt der Laptop von Logan auf dem Küchentisch...noch angeschaltet. Als sie diesen sieht geht sie sofort darauf zu.
Aktuell sieht man darauf mehrere Tabs.
Präsentationen, Verträge und andere Unterlagen von Logans Firma.
Die Frau steckt eine Hand in eine der beiden Taschen ihres Oberteils und zieht etwas kleines längliches heraus.
Bei genauerem Hinsehen erkenne ich, dass es sich um einen USB-Stick handelt.
Sie will die Daten klauen!

„Hey!” Erschrocken zuckt die Frau in der Küche zusammen und dreht sich zu mir um. Ängstlich sieht sie mich an.
Sie ist ein Kopf kleiner als ich, hat schwarze Haare, dunkle Augen und eine sonnengebräunte Haut.
„Chi sono?” (Wer sind Sie?) äh...what? „Quello che ancora qui?” (Was machen Sie noch hier?) Was labert die da?
Fragend sehe ich sie an. Sie sieht mich noch immer ängstlich dreinschauend an. „Ha detto che stavano continuando...”, (Er sagte Sie seien fort) flüstert sie so leise, dass ich es fast nicht gehört hätte. Wobei es eh keinen Unterschied macht ob ich sie nun höre oder nicht....verstehen tue ich sie eh nicht.
„Also ich hab zwar kein Wort verstanden...”, fange ich an, „...aber das da...”, ich zeige auf den USB-Stick in ihrer Hand und dann auf Logans Laptop, „...das verstehe ich sehr wohl...was wollen Sie damit?” Während ich spreche gehe ich langsam, um sie nicht unnötig zu verschrecken, auf sie zu.
Sie sieht mich immer noch ängstlich an, den USB-Stick festumklammert.
„Sie verstehn mich wohl auch nicht... super.” Ich seufze und fahre mir mit der Hand übers Gesicht. Ein fataler Fehler.

Während ich mir mit der Hand übers Gesicht fahre sehe ich die kleinere Frau nicht. Sie nutzt dies aus und tritt mir, mit richtig schmackes, zwischen die Beine.
Das ist nicht mein Tag, Monat, Jahr, Planet und erst recht nicht mein Sonnensystem!
„OUH FUCK!”, schreie ich, wobei das 'FUCK' eine sehr hohe und nicht sehr männliche Tonlage erreicht.
Stöhnend falle ich auf die Knie und drücke beide Hände auf meinen, nun wahrscheinlich schiefen und nicht mehr Zeugungsfähigen, kleinen weinenden Nick in meiner Hose.

Der Job meines Lebens. BxBWo Geschichten leben. Entdecke jetzt