Ich nickte und lehnte mich wieder an das Fenster. „Aber weißt du? Mach dir das Leben hier nicht so schwer. Freunde dich mit diesen tollen Menschen da hinten an. Ihr seid eine kleine Gruppe, da ist alles viel leichter." Sprach er. Ich wendete mich zu den anderen und schüttelte wieder den Kopf. Er stand auf und begab sich nach hinten zu den anderen. Was er dort machte, war mir egal. Meine Kopfhörer waren in diesem Moment viel wichtiger. Es dauerte keine zwei Minuten stand die nächste vor mir. „Hey, ich bin Alyssa." Sie reichte mir die Hand, die ich schüttelte. „Larissa." Sprach ich kurz. „Kommst du mit nach hinten?" fragte sie ein bisschen nervös. Sah ich echt so einschüchternd aus? Ich wendete mich wieder und mir wurde schlecht, bei dem Gedanken, mich mit diesen Menschen zu unterhalten. Doch warum war dieses Mädchen so nett? „Wir beißen nicht." Sprach sie lachend. Ich war immer ein offener Mensch, nie schüchtern oder sonst etwas. Warum war ich jetzt plötzlich so stur? Ich lächelte sie leicht an und sprach: „Okay." Und atmete laut ein. Sie freute sich und nahm mich mit nach hinten. Auf dem freien Platz nahm ich Platz. Gleich neben mir saß Alyssa. Ich blickte durch die Runde und merkte, wie sich alle hier irgendwie kannten. „Du bist also Larissa?" fragte mich dieser unbekannte Junge. „Ja das bin ich." Sprach ich mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Und wie heißt ihr?" fragte ich nach. „Kilian." Fing der eine Junge an, mit den braunen gestylten Haaren und den Augen, welche Farbe ich nicht richtig identifizieren konnte. „Ich bin die Lisa." Sie gab mir ihre Hand und ich schwöre euch, sie hatte die perfekten blonden Locken. Ich lächelte und schüttelte ihre Hand. Ein Junge mit blauen Augen und schwarzen Haaren blickte in meine Augen und sprach: „Maximilian, aber bitte nenne mich Maxi." Ich nickte. Ein etwas schüchterneres Mädchen saß als nächstes und sprach: „Maya." Und lächelte leicht. „Ich heiße Melody, und ich freue mich, dich auch kennen zu lernen." Sprach das Mädchen mit den brünett geglätteten Haaren und den perfekt geschminkten blauen Augen. Jetzt saßen noch drei Jungs in dieser Runde, welche für mich noch unbekannt waren. Gespannt schaute ich den ruhigen blonden Typen an: „Ich heiße Lukas." „Und ich bin Thomas. Aber bitte nenne mich Tommy, auf den anderen Namen höre ich nicht einmal." Ich schaute in die grün blauen Augen von diesem Typen und musste lächeln. Aber der letzte Typ fehlte noch. Am liebsten wollte ich von ihm nicht einmal den Namen wissen, so arrogant wie er schon aussah. „Ja und das Beste kommt immer zum Schluss. Ich bin Wincent." Sprach er noch provokant. Ich verdrehte die Augen und sprach: „Bitte nennt ihr mich auch Liz, ist kurz und einfach." Alle nickten und wir redeten ein bisschen. „Von wo kommst du eigentlich Liz?" fragte mich Tommy verwirrt. „Von Berlin." Ich verdrehte dabei die Augen. „Und was machst du dann hier beim Camp?" fragte Melody erschrocken. Ich schüttelte den Kopf und sprach: „Bitte Themawechsel ja?" Wir entschlossen uns, dass wir ein paar Spiele spielen, einfach aus Langeweile. Wie z.B.: Ich sehe was, was du nicht siehst. Und viele weitere Spiele, bis endlich die Zeitverging und wir angekommen waren. In der Zwischenzeit, hatte ich total auf mein Handy und Octavian vergessen. Als wir alle ausstiegen entdeckte ich fünf Camper die der Reihe nach standen und davor eine große Lagerfeuerstelle. Es war wie im Film. „Für die fünf neuen hier in dieser Runde. Da unten, zirka 500 Meter entfernt, befindet sich der See, mit einer kleinen Strandfläche. Wenn es das Wetter erlaubt dürft ihr dort schwimmen gehen. Das ganze Camp besteht nur aus ganzen drei Regeln. Das Mittagessen und das Abendessen sind Pflicht. Man muss sich abmelden, wenn man das Camp von einer Weite von 3 Kilometer verlässt. Und die wichtigste Regel ist, am Abend muss immer einer den Lagerabendorganisieren." „Und wie sieht es mit der Aufteilung der Camper aus?" fragte ich geschockt nach. Und schnell entdeckte ich wie sich zweier Pärchen bildeten.
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Der Sommer der alles verändern soll (Wincent Weiss FF)
FanfictionLarissa hatte ihr Leben und vor allem den Sommer schon geplant. Doch soll das ganze jetzt doch anders ablaufen, als sie es will?