Draco nickte stumm und räusperte sich: „Darf...darf ich mich noch verabschieden?"
Mr Blooney lachte: „Meinetwegen. Aber nicht das Schlammblut" Auf diese Worte liefen die Männer zu Hermine, griffen ihren Arm und zerrten sie aus dem Zimmer.
„Nein", schrie sie und versuchte gegen die Männer an zukommen. „Es sind doch meine Kinder" Weinend und schreiend verschwand sie hinter der Tür. Nun waren Mr Blooney, Emma, Tom und Draco alleine.„Ist das der Sturm?", fragte Emma und Tränen rangen ihre Wange hinunter.
Mit rauer Stimme sagte Draco: „Ja,Emma. Aber eines Tages wird er endlich verschwunden sein. Wir vier werden eine glückliche Familie werden"
Tom befreite sich aus den Griff von seinen Vater: „Du darfst uns nicht gehen lassen" Nun fing er auch an zu weinen und nahm seine Schwester an die Hand. Aus dem Flur waren Schreie zuhören.Emma rannte zur Tür. Sie wurde von Mr Blooney zurück geschubst und landete auf den Boden. „Mum", rief sie. Tom saß neben ihr auf den Boden und nahm sie in den Arm. Weinend saßen die beiden Kinder auf den Teppich. Draco lief auf sie zu, da stellte sich der Ministerangestellter vor ihm auf und knurrte: „Wir haben keine Zeit mehr"
Es passierte so schnell, dass Draco gar nicht realisieren konnte, was gerade passiert war.
Die zwei Männer kamen mit samt der weinenden Hermine ins Wohnzimmer. Einer hob Emma hoch und der andere Tom. Hermine fiel in Dracos Arme. Mr Blooney sagte noch: „Es ist besser so, dass wissen Sie doch auch"
Dann verschwanden die Fünf. Draco und Hermine waren alleine. Draco machte den Mund auf, doch bevor er sprechen konnte, sagte Hermine: „Sag bitte nichts"
Wie in Trance ging sie in das Schlammzimmer und schloss sich den gesamten Abend ein. In tiefer Trauer versunken saß Draco auf den kleinen Sessel im Kinderzimmer.In seinen Händen hielt er das beliebte Märchenbuch. Niemand würde mehr fragen, ob er daraus vorlesen könnte.
Wütend warf er das Buch durch das Zimmer. Er stand weinend vor den zwei kleinen Betten. Er hätte etwas tun müssen. Damit es gar nicht so weit gekommen wäre. Nur weil Hermine Muggelstämmig war! Das Gesicht in den Händen verborgen stand er am Fenster und weinte. Irgendwann hörte er auf zu weinen. Er hörte auf traurig zu sein. In diesen Moment spürte er nichts als tiefe Leere.
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Zwei unschuldige Todesser (Dramione)
FanfictionDas dunkle Mal an ihren kleinen Unterarm pochte stark. Erneut stieß sie ein flehenden Laut von sich. „Mum! Lass es aufhören", presste sie hervor. Tränen tropften in Emmas Gesicht. „Tu etwas, Draco", stieß Hermine hervor. Die Schlange schlängelte si...