,,Das reicht!", äffte er sie nach und lachte bitter.
,,Das du immer noch lebst, ist mir ein Rätsel, welches ich zwar nicht lösen, aber ändern könnte"
Eine Weile war es still in Raum. Die Todesser schauten wie gebannt auf diese Darbietung, während die Familie Malfoy mit der Angst kämpfte.
Erneut stieg in Draco die Wut auf.
Seine Hände ballten sich ungewollt zu Fäusten.
,,Sectumsempra", rief Voldemort urplötzlich und richtete den Zauberstab auf Hermine. Sofort sackte sie zu Boden. Blut strömte aus ihren Bauch und tauchte ihre Jacke ein tiefes Rot. Ihre Kinder verloren die Fassung und begannen bitterlich zu weinen.
,,Draco, du weißt wie sich dieser Fluch anfühlt! Darf ich dich daran erinnern, dass es ihr bester Freund war", lachte der dunkle Lord.
Die Wut über diesen Zauberer wuchs durchgehend an. Behutsam nahm er seine Kleinen in den Arm und schaute zu Voldemorts Gesicht empor.
,,Ich bitte darum, dass Hermine aus der Sache raus gehalten wird"Voldemort drehte sich zu den Todessern um und grinste: ,,Kaum geht es um das Schlammblut, schon kniet er wieder vor mir"
Bellatrix besaß noch nie viel Selbstbeherrschung und begann lauthals zu lachen.
Das Blut bedeckte schon bald eine große Fläche des Bodens. Immer wieder stieß Hermine Schreie aus, die an den hohen Wänden widerhallten.
,,Bitte!", flehte sie unverständlich.,,Überlasse mir deine Kinder und du wirst ein ruhiges Leben führen. Ich erwarte nicht viel von Halbblütern, doch es wäre eine Verschwendung",
bot Voldemort an.
Daraufhin schluchzte Hermine nur und schüttelte leicht den Kopf. In Dracos Augen schossen Tränen. Er konnte seine Frau nicht leiden sehen. Ihm zerriss es das Herz, sie so zu sehen.
Und doch konnte er seine Kinder nicht los lassen.
,,Lasst sie gehen", stieß er hervor und hielt Tom und Emma noch fester im Arm.
,,Dad, lass es doch aufhören!", wimmerte Emma und zeigte auf ihre Mutter, die immer mehr Blut verlor.
,,Draco, es liegt an dir, ob deine Frau verblutet" , sagte Voldemort das aus wovor Draco sich am meisten fürchtete.
Es verstrich eine Weile ohne das etwas passierte. In Dracos Kopf drehten sich die Gedanken. Ihm kam der Gedanke zu Apparieren, doch sie hatten ihn schon einmal dabei abgefangen.
,,Ihr könnt mir jeden Fluch aufhetzen, aber lasst meine Familie gehen",Imperio", hauchte Voldemort und ließ Emma zu sich laufen, da seine Geduld am Ende war.
,,Ich sehe nicht viel Potenzial in den Kindern", sagte Voldemort eher zu sich selbst, als zu den anderen.
Emma kniete sich langsam vor den dunklen Lord und blickte zu ihm hoch. Der Fluch ließ sie ohne mit der Wimper zu zucken gehorchen. Obwohl in ihren Augen deutlich die Angst zu sehen war, konnte sie nichts anderes tun als zu gehorchen.
Mit einer schnellen Handbewegung erlöste er Hermine endlich von dem Fluch. Sein Intresse lag nun ganz bei Emma, die noch immer vor ihm kniete.
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Zwei unschuldige Todesser (Dramione)
FanfictionDas dunkle Mal an ihren kleinen Unterarm pochte stark. Erneut stieß sie ein flehenden Laut von sich. „Mum! Lass es aufhören", presste sie hervor. Tränen tropften in Emmas Gesicht. „Tu etwas, Draco", stieß Hermine hervor. Die Schlange schlängelte si...