,,Im Grunde sind diese zwei Todesser nutzlos", rief der dunkle Lord und schaute zu Emma hinunter.
Draco war in einer Starre, in die er fest hing. Ihm kam es unmöglich vor sich zu bewegen. Hermine lag noch immer zusammen gekauert auf den Boden. In diesem Moment fühlten sich die Eltern völlig hilflos.
Emma drehte sich nun zu ihrer Familie um. Tom, der sich weinend an Draco festhielt, Draco, der wie erstarrt sie anschaute und Hermine, die mit tränenüberströmten Gesicht zu ihr blickte. Langsam drehte sie sich wieder ihren Besitzer zu.
Im nächsten Moment wurde sie vom Todesfluch heimgesucht. Ein Aufschrei, Gelächter und eine folgende Stille. ,,Wer will als nächstes, du etwa mein Junge?", hörte man den Mörder fragen, der Tom an sich heran zog. Dracos Hand griff nach Toms und Hermines. Das Apparieren
begann und hörte schon bald wieder auf. Schluchzend viel Hermine auf den Wohnzimmer Teppich. Auch Draco und Tom trafen im Haus ein.
,,Meine Tochter!", schrie Hermine und krümmte sich zusammen.
,,Mum, der Sturm hat gewonnen! Ich möchte nicht, dass Emma weg ist", wimmerte Tom.
Langsam richtete sich Hermine auf.
,,Draco, du hättest dich niemals auf ein Schlammblut einlassen sollen. Astoria und du ihr hättet doch ein schönes Leben führen können! Ich weiß doch, dass da mehr war", schluchzte Hermine auf.
Draco nahm sie fest in den Arm. Seine Augen schimmerten. Leise sagte er:
,,Hermine, ich liebe dich. Es hat nichts mit deinen Blutstatus zu tun"
Sie schrie fast: ,,Sie werden uns finden. Sie werden Tom auch noch etwas an tun. Sie haben uns unsere Tochter genommen! Ich fürchte mich, Draco. Du kannst nicht überleben, wenn du bei mir bleibst!"
Leise atmete Draco auf und flüsterte:
,,Ich werde dich niemals in Stich lassen. Wir werden für Tom kämpfen. Emma wird immer in unseren Herzen bleiben und...und"
Er brach ab. Seine Stimme wurde zittrig und schließlich wurde er von seinen Schluchzen unterbrochen.
Eine Weile saßen die drei einfach nur da. Sie wussten, dass es noch nicht vorbei war, doch sie würden alles dafür tun ihr Kind vor dem Schicksal seiner Schwester zu bewahren. Und obwohl die Trauer und die Angst sie immer begleiten werden, wird das Schlammblut und der Todesser für die Familie da sein und versuchen gegen das Böse anzukommen.
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Zwei unschuldige Todesser (Dramione)
FanfictionDas dunkle Mal an ihren kleinen Unterarm pochte stark. Erneut stieß sie ein flehenden Laut von sich. „Mum! Lass es aufhören", presste sie hervor. Tränen tropften in Emmas Gesicht. „Tu etwas, Draco", stieß Hermine hervor. Die Schlange schlängelte si...