Kapitel 1

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Meine Augenlider fühlten sich schwer an und sie zu öffnen raubte mir meine Kraft. Mehrmals musste ich blinzeln um zu erkennen wo ich mich gerade befand. Ich lag in einen Krankenhaus. Mein Hals krächzte sehr und ich sah mich im Raum um. Mein Dad saß auf einen Stuhl neben mein Krankenbett. Als er realisiert hat, dass ich wach bin sprang er von sein Stuhl auf und nahm meine Hand. Vorsichtig strich er mir über mein Haar. "Hey, mein Schatz",sagte er und lächelte voller Erleichterung. "Wo....wo ist..",versuchte ich sprechen, doch meine Stimme brach ab. Mein Dad nahm ein Glas Wasser und legte es an meine Lippe. Ich nahm ein ordentlichen Schluck und drückte das Glas weg. "Wo ist David?",fragte ich keuchend. Mein Dad stellte das Glas weg und meinte:"Ich hol kurz den Arzt". Wieso weicht mein Dad die Frage aus? Ist was David, ist er etwa Tod und er will es mir nicht sagen? Er verließ das Zimmer und kam mit einen Schönling von Arzt in mein Zimmer. "Hallo, Hannah. Ich bin Dr. Johnson. Wie geht's es Ihnen?",fragte der Arzt. Wie sollte es mir schon gehen? Ich will doch nur wissen wo David ist! "Wo ist David?",fragte ich wieder und ignorierte seine Frage. Dr. Johnson kam näher und setzte sich auf die Bettkante. "Dazu kann ich Ihnen momentan nichts sagen. Wir kümmern uns ernst um sie damit sie schnell wieder das Krankenhaus verlassen können",antwortete Dr. Johnson. Nein, nein, nein! Ich fing anzuheulen und schlug mit meinen Fäusten auf die Matratze. Ich will hier weg und zwar zu David.  Will er mir damit sagen das er Tod ist? Er kann nicht tot sein! Bitte! Wir wollen doch heiraten. Ich wurde immer schwächer und müder. Das ist gerade alles zu viel und dann fiel ich ins Land der Träume. Ich kam langsam wieder zur Bewusstsein und ich hörte Stimmen. Ich ließ meine Augen geschlossen und lauschte. Ich erkannte die Stimmen, er war mein Dad und der Arzt. "Sie wird keine Ruhe geben bis sie nicht weiß was mit ihm ist!",zischte mein Dad den Arzt an. "Nur leider sollten wir ihr es nicht sagen. Es ist die Anweisung von den Psychologen. Es tut mir leid, aber ihre Tochter muss sich fürs erste Schonen und kann keine Aufregung gebrauchen",sagte Dr. Johnson. Dann hörte ich nur wie die Tür zu fiel und ich öffnete meine Augen. Mein Dad sah so verzweifelt aus und traurig. "Dad?",fragte ich und bekam wieder Tränen in den Augen. "Na, mein Schatz",sagte er und setzte sich auf die Bettkante. Wieder kamen mir die Tränen in den Augen und nicht zu wissen, ob David noch lebt oder nicht tut mir unheimlich weh. Es zerbricht mir mein Herz. Er ist doch mein ein und alles. Er entfacht doch das Feuer in mir, mein Halt, mein Felsen in der Brandung. Er darf nicht tot sein. "Bitte, sag' mir was mit David ist!",bat ich. "Es tut mir leid, aber...der Psychologe meint es würde dir nicht gut tun",sagte er. Gut, wenn keiner mir was sagen will werde ich alles verweigern! Ich werde nicht mehr Essen oder Trinken bis sie mir sagen was mit David ist. "Möchtest du was Essen, mein Schatz?",fragte mich Dad. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich von ihm weg. Außer starke Hemmatome und Abschürfungen fehlte mir nichts. Ich hatte mir nichts gebrochen und ich hatte einen Schutzengel, der rechtzeitig da war für mich. Vielleicht war der Schutzengel meine Mom. Dad seufzte und verließ das Zimmer. Ich machte mir den Fernseher an und schaute irgendwas, doch irgendwann wurde ich von einem Klopfen unterbrochen. Eine ältere Dame kam hinein und lächelte mich freundlich an. "Hallo Ms. Smith",begrüßte sie mich. Sie hatte braune Haare, die teilweise schon ergraut waren. Ihre blauen Augen fielen einem sofort auf und sie trug einen weißen Kittel. Ich schenkte ihr kurzes Lächeln und dann setzt sie sich auf den Stuhl, wo vorher mein Dad saß. Ich entschied mich dafür erstmal ruhig zu bleiben und mein Mund zu halten. "Ich bin Mrs. Red. Wie geht's Ihnen?",fragte sie. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf Smalltalk, aber ich wollte auch nicht unhöflich sein. "Schlecht",antwortete ich kurz. Sie nickte und wandte den Blick nicht von mir. Sie durch bohrte mich förmlich mit ihren Augen. Es war echt gruselig. "Ich habe gehört, dass sie unbedingt von dem Zustand von Mr. Montgomery hören wollen. Nun solange wir nicht wissen, ob sie Psychisch stabil sind können wir Ihnen es nicht erzählen. Zusätzlich da sie vorhin einen Anfall bekommen haben. Ich möchte Ihnen ein paar Fragen stellen, ist das in Ordnung?",fragte sie und überschlug Ihre Beine. Psychisch stabil? Ich seufzte und nickte. Diese Frau ist mir total unheimlich! Ich kann sie jetzt schon nicht leiden. "Schön, wie kommt das sie so auf David fixiert sind. Ist ihnen ihre Gesundheit nicht wichtig?",fragte sie.
"Wie darf ich das jetzt verstehen?",fragte ich verwirrt nach.
"Ihnen geht es doch schlecht, warum geht es Ihnen schlecht?". Hä? Diese Frau verwirrt mich, was will sie von mir?
"Mir geht es schlecht, weil mir niemand sagt wo oder wie es David geht",patze ich sie an. Sie sah mich nur belustigt an. "Hat Ihnen Mr. Montgomery irgendwie schon mal verletzt?",fragte sie. Prompt verneinte ich es. "Wie kommt der Schriftzug 'Davids Schlampe' auf ihren Bauch?".
"Es war ein Junge aus meiner Schule und nicht David falls sie das Denken. David beschützt mich und ist immer für mich da". Ihre wurde wütend und wollte nur noch das diese Frau dieses Zimmer verlässt! "Ich merke, dass Sie wütend sind. Erklären Sie mir das",sagte sie.
"Ich bin wütend, weil Sie David schlecht reden wollen und mir ein reden wollen, er sei an alldem schuld. Ich bin verliebt in ihn und er tut alles für mich damit es mir gut geht. Sie haben doch keine Ahnung",schrie ich und verlor wieder Tränen. Plötzlich sprang die Tür auf und mein Dad und Dr. Johnson kamen wütend rein. "Sofort raus, Dr. Red!",brüllte Dr. Johnson und zog sie mit vor die Tür. Mein Dad kam besorgt zu mir her streichelte über meine Hand. "Alles okay? Brauchst du etwas?",fragte Dad. Ich schüttelte den Kopf. "Ich brauche einfach nur David! Mehr will ich doch gar nicht!",sagte ich verzweifelt. Dad setzte sich auf die Bettkante und sah mich wieder so traurig an. "Schätzchen, das ist nicht so einfach",erklärte Dad.
"Was ist daran nicht einfach, Dad? Ich will doch nur wissen wie es ihm geht!".
Dr. Johnson betrat wieder mein Zimmer. "Es tut mir leid. So was war nicht meine Absicht! Ich werde ihnen jemanden anderes zuteilen, aber ich denke es ist das beste, wenn sie es von ihren Vater hören. Ich komme morgen früh noch mal zu Ihnen",sagte Dr. Johnson und verließ das Zimmer. Mein Dad atmete erleichtert auf und sah mich an. "Sag schon Dad!",flehte ich ihn an.  Wieder einmal war ich den Tränen nah. "Er ist...", fing mein Dad an. Das Atmen fiel mir schwer und Dad atmete noch einmal tief ein.

Und war denkt ihr? 🙈😉 also wie es bleibt wie immer jeden Zweiten Tag kommt ein Kapitel, aber wenn ich es schaffe kommt am nächsten Tag schon ein neues 😊❤️

Meine Prinzessin - Für immer und ewigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt