Meine Prinzessin - Für immer und ewig

Kapitel 5

Hannah POV:
Als ich auf wachte schaute ich auf mein Handy. Oh shit, Ich muss los! Sofort sprang ich aus dem Bett und sprintete ins Bad. Dort kämmte ich mir meine Haare und putze mir die Zähne. Ich darf auf keinen zu spät kommen. Daher zog ich mir schnell an.

Dann schnappte ich mir meine Tasche und sah wie David noch schlief. Grinsend schüttelte ich den Kopf und ging auf ihn zu. Ich gab ihn ein Kuss auf die Wange und er brummelte etwas vor sich hin. Ich lief nach unten in die Garage und stieg in den Käfer. Ich fuhr dann zur Uni, aber vorher holte ich mir ein Kaffee ToGo und an der Uni angekommen traf gleich auf Bella. Ich stieg aus und Bella kam zu mir her. "Das David dich mit der Rostlaube fahren lässt, ist unglaublich",lachte Bella. "Haha, sehr witzig. Aber er hat das Auto nicht mal gesehen",sagte ich und grinste nur Kopf schüttelnd. "Ach, ich habe heute eine E-Mail von deinen Verlobten bekommen. Die Kleider Anprobe ist heute, wie hat er das so schnell hinbekommen?",fragte sie und harkte sich unter mein Arm ein. Ich kicherte kurz und antwortete:"Das ist halt David. Er hat seine Kontakte". Bella und ich gingen gemeinsam zur unser Vorlesung. Bildungswesen. Wir beide wollen Lehrerin werden und alles außer eine Fachrichtung haben wir gemeinsam. Ich habe Kunstlehre und sie hat Sport für Grundschüler. Wir beide hoffen, dass wir gemeinsam an einer Schule beginnen dürfen. Nach zwei weitere Vorlesungen gingen Bella und ich ein Kaffee, bevor es zur Anprobe ging.  Wir redeten eine Weile bis Daryl mich an rief.
"Süße, wo seit ihr beiden denn gerade?",fragte er mich gleich.
"Wir sind in der Nähe von der Boutique, in einem kleinen Café",antwortete ich und nippte an meine Cappuccino.
"Okay, dann komm ich euch beide abholen. Bis gleich",sagte er und legte auf. Bella sah mich Grinsen an. "Daryl kommt her und holt uns ab, wir könnten uns ja verlaufen",sagte ich und verdrehte grinsend die Augen. Und da kam er auch schon zu und fragte:"Bereit?". Ich nickte und stand auf dabei hob ich meine Tasche auf. Dann gingen wir in die Braut Boutique und dort sah man gleich unzählige Brautkleider. Mein Herz raste. Wie soll ich bei den vielen Kleidern das passende bitte finden. Daryl nahm uns die Taschen ab und führte uns in einen kleinen Abteil, wo sich eine elegante weinrote Couch stand. Sonst war alles schnee weiß und mit ein paar Pflanzen und Bildern verschönert. Auf der einen Seite befanden sich drei Spiegel und ein kleiner Podest, die Spiegel waren von hinten beleuchtet, alles sah so edel aus. Ich mochte gar nichts anfassen. Daryl bemerkte, meine Unsicherheit und versicherte mir:"Wir sind hier allein und gleich kommt noch Melanie die uns ein paar Kleider zeigt und uns hilft". Ich nickte und setzte mich mit Bella auf das Sofa. Daryl verschwand und kam mit einer Jungen Frau zu uns. Sie war vielleicht Mitte zwanzig und hat schwarze lange Haare. Bei sich hatte sie weiße Samthandschuhe und kam auf uns zu. "Hey, mein Name ist Melanie und du bist bestimmt Hannah",sagte sie und reichte mir ihre Hand. Wir schüttelten uns kurz die Hände und dann begrüßte sie Bella. "Daryl hat mir viel über dich erzählt und sowie dein Verlobter. Ich habe drei Kleider raus gesucht, aber ihr dürft euch um sehen und diese kleine roten Schleifen könnt ihr dann an die Kleider machen, die Hannah mal anprobieren soll",sagte sie und reichte und jeweils jeden weiße Samthandschuhe und roten Schleifen. Ich bedankte mich und ging alleine los und war etwas überfordert, aber dann nach einer Weile fand ich ein Kleid, was meinen Zeichnungen ähnelte. Melanie kam zu mir her und holte das Kleid raus. "Das ist ein wirklich schönes Kleid",sagte sie. "Ja, das ist es",stimmte ich ihr zu, "Aber ich weiß nicht ganz so recht". "Es gefällt dir und ich denke du solltest es wenigsten es Anprobieren",lächelte sie mich an. Ich nickte und ging mit ihr in die Umkleide. Erst probierte ich die drei Kleider an, die Melanie ausgesucht hatte. Bei jedem Kleid ging ich zu Daryl und Bella dort schaute ich im Spiegel an. Aber nach den Kleidern von Daryl und Bella verlor ich langsam die Lust und wollte keins mehr anziehen, aber Melanie bestand darauf das ich, dass Kleid anziehen soll was ich mir aus gesucht habe. Sie half mir dabei hinein und zog den Reißverschluss zu. "Dann wollen wir mal",sagte sie und hielt mir die Tür auf. Langsam ging ich zu Daryl und Bella. Beide grinsten mich an und ich ging vorsichtig vor dem Spiegel. Es gefiel mir sehr und ich drehte mich zu Bella. Meine Wangen erröteten sich und ich grinste über beide Ohren.

"Hanni, das ist wunderschön!",sagte Bella und kam auf mich zu.
"Ja, das hab ich ausgesucht",sagte ich.
"Es passt zu dir".
"Danke",sagte ich. Melanie kam zu uns und fragte:"Und ist es dein Brautkleid?". Ich sah erst zu Bella und dann zu Daryl. Beide nickten und ich antwortete:"Ja das ist es".
"Okay, dann ziehst du dich wieder um und wir stoßen darauf an",sagte sie. Ich nickte und ging zurück in die Umkleide und zog mein Kleid aus. Schnell zog ich meine Sachen an und ging zurück. Melanie holte Sekt und wir stoßen gemeinsam an. Nach dem Toast bezahlt Daryl das Kleid, weil er unbedingt darauf bestand und danach fuhr jeder nach Hause. Ich fuhr gerade mit mein Käfer die Auffahrt rauf und hielt vor der Garage. Neben mein Käfer stand der protzige Audi von David. Er stieg gerade aus seinem Auto und joggte zu mir her. Ich nahm meine Tasche und schnallte mich ab.  Schon öffnete er mir die Tür und reichte mir seine Hand. Ich nahm sie an und half mir aus dem Auto. Ich schloss die Tür und sah David an. David sah mein kleinen Käfer mit Skepsis an und schüttelte den Kopf. Er widmete mir dann seine Aufmerksamkeit und strich mir durch die Haare. Ich zog ihn näher an mich und küsste ihn. "Du hättest mich heute morgen ruhig wecken können, ich hätte dich gerne gefahren bevor du mit dem Schrott rum fährst",sagte er und strich mir über die Hüfte. "Lass mein Käfer in Ruhe",sagte ich und schmollte gespielt. Er küsste meine Stirn und hauchte mir zu:"Ich kauf' dir ein neues Auto". Ich grinste und schüttelte den Kopf. "Oh doch, Prinzessin",sagte er und küsste mich. Innerlich verdrehte ich die Augen. Typisch David! Ich behalte mein kleinen Käfer, ob er will oder nicht.