Kapitel 11 - Maurice

203 14 7
                                    

Am nächsten Morgen wachte ich dadurch auf, dass die Haustür zufiel. Anscheinend war meine Mutter auf dem Weg zur Arbeit. Ich blieb noch ein bisschen liegen, dann stand ich auf und duschte. Messi-Dutt, Croissants und ein bisschen Nutella, die beste Morgenroutine. Julie hatte mir noch geschrieben, dass sie bei Pat war und ich schrieb Patrick, dass ich gleich zu ihm fahren würde, dann telefonierte ich noch mit Freddie. Er zauberte mir immer ein Lächeln auf das Gesicht... Ich mochte ihn wirklich. Sehr sogar. Ich mochte ihn mehr, als Freunde sich mögen. Doch ich war mir unsicher, ob er mich mich so mochte, wie ich ihn...
Weiter in meinen Gedanken hängend machte ich mich auf den Weg zu Patrick. Er machte die Tür auf und- Ach du Scheiße, hatte er das schon mitbekommen?! Er sah schlaflos und abgef*ckt aus. „Was ist los, Pat?", fragte ich. „Julie musste heute schon los. Ihre Mutter... Der Zustand hat sich verschlechtert. Sie muss ins Krankenhaus" Ich nahm ihn in den Arm. Wir redeten eine Weile, dann bekam ich einen Anruf von meiner Mutter. „Ja?" „Komm bitte nach Hause, ich muss mit dir reden..." Schnell verabschiedete ich mich und fuhr mit meinem Fahrrad in Richtung YouTubehaus. An unserer Wohnung angekommen schloss ich die Tür auf. Meine Mutter saß im Wohnzimmer. „Hey Ele. Schön, dass du so schnell da bist. Ich wollte dir sagen, dass ich mit dir gerne heute Abend im Lanjeon essen gehen würde. Ich wollte dir jemanden vorstellen." Ich lächelte, nickte und umarmte sie, dann ging ich in mein Zimmer. Erstmal Insta abchecken..., dachte ich mir, nur leider war ich so müde, dass ich einschlief. Als ich später wieder aufwachte, hatte ich nur noch Stunde Zeit, um mich fertig zu machen. Doch ich war zu müde. Als wir nach recht langer Fahrt ankamen, standen schon zwei Männer davor, ein älterer und ein etwas jüngerer, blonder, etwa so alt wie ich. Wir stellten uns vor -er hieß Maurice- und gingen in das Lieblingsrestaurant meiner Mutter. Wir bestellten und ich redete viel mit Maurice. Irgendwie kam mir seine Stimme bekannt vor... War er YouTuber? Ich träumte gerade (von Freddie...), als Maurice mich fragend anguckte. „Hm? Was? Ich hab gerade geträumt... Sorry“, sagte ich und er lachte. Niedlichkeitsfaktor sehr hoch... Das war ein Spielchen zwischen Julie und mir, das entstand, als wir YouTuber gesuchtet hatten. Dann bewerteten wir sie. Er erzählte, dass er sich gerne mit mir mal so treffen wollte und ich freute mich.

Maurice fuhr bei uns mit, da ein sehr guter Freund hier bei einem seiner Freunde übernachtet hatte und die beiden morgen anscheinend zusammen zurück nach Karlsruhe fahren wollten. Als wir uns verabschiedeten, flüsterte ich ihm zu: „Bist du YouTuber?“ Sein Grinsen war Antwort genug. „Wie heißt du...?“ „Nun, ich werde von meiner Community Mau-Da-Do genannt...“ Ich wusste es, ich wusste es, ich wusste es! Ich grinste und ließ ihn leicht verdattert zurück. Bei seinem Gesichtsausdruck musste ich lachen...

Heyyyyyyyyyyyy! Ich bin's, der Manuel, ich gehe auf die Straße und kauf mir Mehl... Ups, falsches Timing, wie immer. Und ja, ich bin nicht SchokoLord. Ich bin lovelyluxa, wie häufig in letzter Zeit. Das Timmchen hängt neben mir (fauler Sack, wenn du das liest# :) ) und spielt dumme Games auf meinem Handy. Immer, wenn wir uns sehen, tauschen wir Handys :'). Jedenfalls hoffe ich, dass es euch gefällt. Sternchen sind hübsch *-*
Und ich esse jetzt was. Neeeeeeein, ich bin nicht verfressen (Julie *hust hust*)

Köln, die Stadt der YouTuber[Sturmwaffel FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt