Hey, ich möchte mich dafür entschuldigen, dass so lange nichts kam. Ich möchte zurzeit einfach nichts mehr mit der Person zu tun haben, für die diese Geschichte ursprünglich gedacht war und das demotiviert mich sehr stark. Ich werde sie trotzdem fertigstellen, was, wenn nicht wieder eine Motivationspause kommt, auch bald passieren wird. Grade sitze ich in einem Ferienhaus in Dänemark, was mir verdammt gut dabei hilft, einfach abzuschalten und mit dieser Person abzuschließen. Aber das wars mit dem ganzen Vorgelaber. Viel Spaß mit dadosaft :)
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PoV Osaft
Mit Dados Hand in meiner machten wir uns auf den Weg zu meiner Wohnung. Vermutlich würde uns die halbe Stadt für gay halten, aber das war mir ziemlich egal. Mein Maurice war da und das war die Hauptsache. Wir durchquerten einen kleinen Park, als meine Begleitung plötzlich stehen blieb. Erstaunt drehte ich mich um und fragte: "Was ist?" "Wollen wir direkt zu dir nach Hause? Ich mein', das Wetter ist gut und wir könnten auch sicherlich irgendwo draußen rumhängen", erwiderte er. Ich seufzte. Wie könnte man diesem Jungen auch nur irgendwas abschlagen. "Na gut", grinste ich. Erneut griff ich nach seiner Hand und zog ihn durch die Stadt. Diesmal aber mit einem anderen Ziel...
Ein wenig misstrauisch beäugte Dado das rote, leuchtende Schild über unserem Kopf. "Ein... Rewe?", fragte er. Ich nickte nur und zog ihn in den Laden. "Wenn du unbedingt draußen sein willst, dann machen wir ein Picknick", sagte ich. Ein breites Grinsen stahl sich auf das Gesicht des anderen. Vollkomme begeistert war er es nun, der mich durch die Regale zerrte und den Einkaufswagen füllte. Als ich an der Kasse einen 20€-Schein abgab, hüpfte er überglücklich mit dem Beutel voller Essen und Getränke um mich rum. Breit grinsend beobachtete ich ihn, während die Kassiererin das Wechselgeld auszahlte.
Kaum waren wir wieder draußen, griff ich erneut nach Maurice' Hand. Nun deutlich langsamer als vorher schlenderten wir am Rhein entlang, bis wir an meinem Ziel ankamen.
Ein großer Baum stand hier am Ufer und einige der Äste hingen bis übers Wasser, in dem die Nachmittagssonne glitzerte. Dado stand mit offenem Mund neben mir und starrte aufs Wasser hinaus. Er drehte den Kopf leicht, sodass er nun mich ansah. „Wunderschön", murmelte er. Ich konnte mir ein „Tja, so bin ich halt" nicht verkneifen, worauf mein Freund rot anlief. Ich musste kichern, er war schon süß. „Komm schon", sagte ich und zog den Blonden an seiner Hand näher zum Ufer, wo ich mich im grünen Gras, des Spätsommers niederließ. Der Andere tat es mir gleich und fast gleichzeitig stürzten wir uns auf die Taschen mit dem Essen.
Grinsend biss ich in den ersten Apfel, während Dado noch hektisch nach seinem Käsebrötchen suchte...Lächelnd schloss ich meine Wohnung auf, während Maurice hinter mir unruhig von einem Fuß auf den anderen trat. „Mach schneller, Fabi, ich muss mal", murrte der Große. Ich grinste noch breiter und stieß die Tür auf. „Du weißt ja, wo das Bad ist", kicherte ich, als der Junge an mir vorbei stürzte und hinter besagter Tür verschwand. Ich machte mich währenddessen daran, die Reste vom Picknick zu verstauen. Es war echt toll gewesen. Wir hatten den ganzen Abend rumgeblödelt und Quatsch gemacht, bis der Jüngere sich beklagt hatte, auf Toilette zu müssen. Also hatten wir so schnell es ging alles zusammen gesammelt und waren fast im Dauerlauf zu meiner Wohnung zurückgekehrt.
"Das war knapp", tönte die Stimme des Blonden hinter mir. Leise kicherte ich los. Der andere stimmte mit ein. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, beäugte ich meinen Kumpel noch einmal richtig. Er sah gut aus, ausgeschlafen und glücklich. Ich musste lächeln.
"Und was wollen wir jetzt noch machen? Es ist grade mal halb zehn", wollte ich wissen, als wir eine halbe Stunde später auf der Couch rumlümmelten. Dado zuckte mit den Schultern und sah sich um. "Wie wär's, wenn wir ein Spiel spielen?" Ich musste erneut lächeln, das war so Dado. Ich lief rasch zu einer kleinen Komode und holte "Mensch Ärger Dich Nicht" heraus. Mit fragendem Gesichtsausdruck drehte ich mich zu dem Anderen um und hielt die Schachtel hoch. Er nickte und räumte rasch den Tisch leer...
Zeitsprung: In der Nacht
"Gute Nacht, Fabi", sagte Maurice leise und ließ sich auf seiner Matratze nieder. "Nacht", erwiderte ich und ließ meinen Kopf in die Kissen fallen. Mit einem Lächeln dachte ich an den vergangen Tag. Es tat echt gut, wieder eine lebensfrohe Gestalt, wie Maurice um sich zu haben. Mit ihm wurde alles zu m Spiel. Langsam fielen mir die Augen zu und ich versank im Land der Träume...
"Osaft? Wach auf. Bitte.", wurde ich geweckt. Verschlafen öffnete ich die Augen und warf einen Blick auf den Wecker. 3:44 Uhr. Ich stöhnte auf und widmete meinen Blick dem blonden Jungen, der neben meinem Bett stand. "Was ist?", fragte ich. Er senkte den Blick und murmelte dann: "Tut mir Leid, aber ich konnte nicht einschlafen, da wollte ich fragen, ob ich vielleicht bei dir schlafen könnte." Ich seufzte. Wie könnte ich meinem Engel etwas abschlagen. Lächelnd machte ich Platz und hob die Decke an. Dankbar kroch er neben mich und ich schloss meine Arme um ihn. Sofort kribbelte mein gesamter Körper und als ich hörte, wie Maudado neben mir wohlig seufzte, schlug mein Herz mir fast bis zum Hals. Was war das? War ich verliebt? Aber ich war doch hetero, oder? War es bei irgendeinem Mädchen schon mal so gewesen, das ich mich fühlte, dass ich für sie alles tun würde, nur damit sie glücklich werden würde. Elena oder Celina? Nicht wirklich. War es also wirklich Liebe, was ich für den blonden Riesen spürte, der in meinen Armen schlummerte, oder war es einfach nur eine Art der tiefen Freundschaft, die über die Jahre mehr und mehr gefestigt wurde? Nach den Symptomen war es Liebe, aber war ich wirklich in meinen besten Freund verliebt? Das konnte doch nicht wahr sein. Ich versuchte wieder einzuschlafen, um meinen Gedanken wenigstens ein bisschen Freizeit zu gönnen, doch ich konnte ich einfach nicht. Immer wieder wollte mein Kopf sich über meine Gefühle für den anderen klar werden. Irgendwann schaffte ich es doch mit der Vorstellung von blauen Schneckchen, die versuchten über einen Zaun zu klettern, wieder einzuschlafen.
Okay, vielleicht sollte ich die dadosaft-Teile als Extrastory hochladen xD. Das ist jedenfalls der zweite Teil davon. Ein sorry nochmal für die Pause, ich hoffe es kommt nicht mehr vor. Diese Geschichte ist vorraussehend in zwei Kapiteln vollendet. Davon wird eins ein noch mal das Ende von dadosaft und das zweite ein HappyEnd :)
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Köln, die Stadt der YouTuber[Sturmwaffel FF]
FanficElena Hobiger ist 23 und zieht mit ihrer Mutter nach Köln. 'Eigentlich ganz cool', denkt sie sich, 'Endlich eine Möglichkeit, Paluten, Rewinside oder Dner zu treffen.' Aber ihr absoluter Liebling ist Sturmwaffel. Plötzlich klingelt es an der Tür...