Vor mir stand er! Ein hässlicher schleimiger Sack...Der Berater des Königs. Er grinste dreckig und starrte mich mit seinen irren Augen an.
"Ich möchte eine Audienz beim König!"
"Wir empfangen keine Hausierer!" Seine Stimme war so ölig, dass es mir kalt den Rücken runterlief. "Ich bin kein Hausierer!" Ich stieß den Berater genervt zur Seite und betrat das Schloss.
Der Sack rannte schreiend den goldenen Gang entlang. "Herr! Herr! E..er hat sich gewaltsam Zugang verschafft!"
"Werft ihn raus!" ertönte eine arrogante Stimme. Ich wurde von Soldaten gepackt. Sie packten so fest zu, dass es weh tat.
"LASST MICH LOS IHR...!"
"HALT!" Die Soldaten hielten inne. "Bringt ihn zu mir!"
Ich versuchte mich zu befreien. Ich trat und wand mich, aber das kümmerte die Soldaten nur wenig. Sie hielten mich fest , als hätten sie einen Eisengriff. Verächtlich warfen sie mich vor den Thron des Königs. Ich fiel hart auf den kalten Steinboden.
Der König lachte. "Für deine Situation hast du noch'ne große Klappe!" Er packte mich am Kragen und zog mich hoch. Ich zwang mich in seine kalten schwarzen Augen zu sehen.
Der König grinste. "Ganz schön mutig!" Plötzlich trat er gefährlich nah an mich heran. Er packte mein Kinn und drückte es nach oben. "Du hast so schöne blauen Augen wie deine Mutter!"
Ich stieß ihn weg und schlang meinen Mantel um meinen Körper."Sie kannten meine Mutter?!"
"Jaaaa", antwortete er ölig und schritt wie ein Raubtier, das seine Beute umkreiste um mich herum. "Ja, ich kannte deine Mutter seeehhhr gut..." Er zog seine Kreise enger. "Und auch dich...dich...mit deinen wunderschönen Augen...deine Augen würde ich nie vergessen..." Ich schaute ihn angewiedert an. Die Soldaten und der Berater kamen näher, um nichts zu verpassen. Auf einmal grabschte der König meinen Arm. Sein Griff war so fest, dass er ihn fast zerdrückte. Zärtlich legte er seine Hand auf meine Schulter. Er atmete tief den Geruch meines Mantels ein. "Ihr wart in einer schlimmen Lage!" Er zerrte an meiner Kapuze. Ich versuchte sie fest zu halten, doch der König war stärker. Ich spürte wie sie auf meinen Rücken fiel. Sie alle starrten mich an. "PRINZ APRICO!"
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Die Rückkehr des Prinzen #Lichteraward2017
Fanfiction"VERRAAAAT!"tönte es durch die Straßen des einst so mächtigen Königreichs Alpoko. Der 15-Jährige Aprico ist der einzige Überlebende des einst so stolzen Volkes. Er schwor seine Eltern und die anderen Toten zu rächen und den Verräter zu finden. Da se...