Ricky und die wilden Kerle gegen die Biestigen Biester

Das Spiel gegen die Biester

„Dann lasst uns mal ein paar Biester jagen.", grinste der Blonde. So fuhren sie mit viel Lärm los.

Nerv sah zu Ricky, dann zu Markus und Marlon. „Aber jetzt bleibst du hier, oder? Jetzt kämpfst du doch mit uns." Die Orangehaarige nickte leicht. „Ich werde jeden Kampf mit euch auf mich nehmen." Sie sah alle kurz an, dann stand Ricky auf und lief zu den Fahrrädern. „Ihr solltet euch auch umziehen. Sonst denkt Fabi noch das wir kneifen." Schweigend zogen sich alle um, bevor sie zu der Natternhöhle gingen. „Schotten Totten Albtraumschrank.", kam es von Nerv als die wilden Kerle vor dem Eingang der Höhle standen. „Kommt.", forderte Leon und schritt hinein. „Ich kann sie riechen.", meinte Markus. „Kein Wunder nach der Stinkbomben Schleimbeutel Kur.", sagte Marlon grinsend. „War auch eine Spezial Entwicklung." - ,,Ach was du nicht sagst.", meinte Lara Moon auf einmal. „Sei wild.", sagte sie wieder. ,,Nein wilder als wild.", meinte nun Laura. „Seid giftig und biestig.", kam es von Lissi. „Biestig wie Biester.", warf nun Sarah ein. „Und schießt eure Gegner...", fing Kissi an. „Ans Ende der Welt.", ergänzte Yvette den Satz. „Bei allen Ottern, Nattern und Vipern." Lissi beendete den Monolog und die Biester gaben ein zischeln von sich, worauf die Kerle leicht zurück schreckten. „Hey, hey. War das zu gruselig für euch?", fragte da Fabi. „Das gruseligste hier ist dein Rock.", murrte Ricky und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Lockenkopf schenkte ihr einen bösen Blick, bevor Nerv rief: „Und wenn schon." - „Wie du meinst. Wir spielen zwei mal 20 Minuten. Dann wird es euch so wieso nicht mehr geben.", erwiderte Fabi ruhig.

„Anna, Yvette, Kissi, und Sarah. Wir spielen fünf gegen fünf, die anderen auf die Tribüne!", rief Lissi und alle rannten zu ihren Plätzen. Netzen wurden hinab gelassen und versperrten darauf die Tore. „Hey, was macht ihr mit den Toren?!", wollte Markus wissen. „Die sind jetzt vergittert und ihr müsst herausfinden wie man sie aufmachen kann." Lara Moon grinste biestig. „Markus macht euch bereit, Maxi, Vanessa und Joschka!", rief Leon, während die anderen ebenfalls auf die Tribüne verschwanden. Dann drückte Lara Moon auf einen Knopf. Die Uhr fing an zu laufen, während zur selben Zeit ein Ball aus einem Rohr geschossen kam. „Maxi, schnapp dir die Kugel!", schrie Leon, doch es war schon zu spät. Die Biester nahmen den Ball an sich, rannten über das Feld, gefolgt von mehreren Pässen und schossen dann zwei Schilder hinunter. Lissi schoss erneut, Markus hielt den Ball und damit flog die Kugel gegen das letzte Schild. Das Netzt ging hoch und die wilden Kerle fluchten leise. „Tja, jetzt geht es los. Das wird das letzte Spiel deines Lebens, Leon.", warf Fabi gehässig ein. „Ach halt die Klappe.", zischte Ricky gereizt und bekam verwunderte Blicke von allen. Das werden wir ja sehen. Markus wir greifen an!", rief der Anführer und der Torwart nickte. Gemeinsam rannte Leon mit den anderen nach vorne, doch dann übernahm Lissi die Ballkontrolle und schubste Leon beiseite.

„Hey, das war ein Faul!", rief Raban entsetzt über das Feld. „Na und? Heul doch.", erwiderte Krissi trocken. „Hast du gedacht wir spielen hier Mädchen Fußball?", fragte Yvette frech. In der Zeit schnappte Vanessa sich den Ball und passte zu Maxi. Dieser nahm Anlauf und schoss mit einem mal alle drei Schilder um. Jubelnd fielen sich die wilden Kerle in die Arme und ihr Anführer meinte sicher: „Jetzt zeigen wir es ihnen. Jetzt zeige ich es dir." Er sah fest Fabi an, bevor es weiter ging. Kissi sicherte sich den Ball, schoss auf das Tor, doch Markus währte ab. Im selben Moment jedoch tauchte Lissi auf und wollte mit dem Ball abhauen. Leon stellte sich ihr in den weg und schoss ein Eigentor. „Willkommen bei uns in der Natternhöhle! Und viel Spaß in der zweiten Halbzeit.", grinsten de Biester sicher, während sie sich jubelnd in die Arme fielen. Ricky hüpfte von der Tribüne auf das Spielfeld. „Ihr müsst euch gar nicht so freuen. Ihr habt das Tor schließlich nicht gemacht." Die orangehaarige ließ sich genervt auf den Boden fallen und sah zu den anderen. „kacke verdammt. Was hab ich euch gesagt? Wir haben keine Chance.", murrte Leon deprimiert. „Ach quatsch.", erwiederte Markus. „Das war ein Eigentor.", stimmte auch Maxi zu. „Das kann jedem mal passieren.", versuchte es auch sein Bruder. „Ich bin aber nicht jeder. Los, frag Vanessa, Was hat der Navigator gesagt? Wer schießt heute das entscheidende Tor?" - „Natürlich du Leon.", unterbrach ihn da plötzlich Fabi. „Das tut mir echt leid, aber so ein Eigentor ist der Anfang vom Ende. Es fällt wie eine große mächtige Axt. Hier falls du selbst keins hast." Der blondhaarige warf Leon ein Handtuch entgegen.