Krimskrams-echt chaotisch !

Ich nehme dich !!

Prolog

Wenn mir jemand vor 2 Wochen noch gesagt hätte, dass ich mich verlieben würde, hätte ich ihm ins Gesicht gelacht und gefragt ob er sie noch alle hätte.

Und dass meine Liebe mich verlassen würde, um mich zu retten ohne sich sicher sein zu können, es zu überleben, hätte ich ihn gefagt was er geraucht hat und als Freund von meiner Liste gestrichen.

Aber wie das Schicksal es so will... sollten genau beide Fälle auf mich zutreffen....
auf mich Sheila Pieres.

Es ist wunderschön seine Liebe zu finden.... Aber was ist wenn sie einen gleich wieder verlassen will....

2Jungen,1Mädchen und eine Freundin... Was mag geschehen...?

-1-

"Aufstehen meine Süße, heute ist dein erster Tag an einer neuen Schule...", holte mich meine Mutter aus meinen Schlaf und ihr Hämmern gegen meine Tür sorgte nur dafür, dass ich mir die Decke über den Kopf zog und murrte: "Mum mir geht es nicht gut. Kann ich heute nicht zu Hause bleiben? Bitte!"
Doch alles was ich als Anwort bekam war ein Lachen und das Angebot einen Kaffee zu bekommen.
Wer könnte da nein sagen.
Also stimmte ich zu und stand auf. Das erste was mir ins Gesicht fiel, waren die vielen Kartons, ja Kartons vom Umzug in eine, mir bis dahin unbekannte Stadt und das nur, weil meine Mutter einen Neuanfang wollte.
Zurück zu mir, ich habe heute meinen ersten Tag an einer neuen Schule mit der Gegebenheit neu zu sein und angestarrt zu werden.
Und wer mich kennt weiß, dass ich es hasse beobachtet zu werden, weswegen der große Spiegel an der Wand mein Feind ist, denn so muss ich mich immer, wenn ich aufstehe sehen.
Ich selbst würde mich nicht als athletisch gebaut bezeichenen aber durchaus als schlank.
Meine blonden Haare gehen mir bis zum Po und waren so gut wie nie offen, da ich es hasse sie offen zu tragen, weil sie mich kitzeln.
Meine Augen, die haben es in sich.
Als meine Mum und ich uns vor einem Monat neue Pässe haben machen lassen, disskutierten wir, ob sie nun kristallblau oder ganz blass grün seien.
Um ehrich zu sein kommt es mir so vor, als ob das von meiner Stimmung abhängig ist.
Letztendlich haben wir uns einfach für blau-grün entschieden.
Was ich sonst noch äußerlich aufällig finde ist meine Brille.
Ich liebe Brillen und Caps so das ich sie miteinander kombiniere.
Mein Kleidungstil ist eher lässig würde ich sagen, da ich Haremhosen und Jogger liebe und nichts geht über Sneakers und Vans zum Leidwesen meiner Mutter, da ihre Schuhe unter meinen nur so verschwindet.
Aber für heute hat meine Mutter mich dazu überreden können eine Jeans (wohlgemerkt meine einzige) anzuziehen und ein Pulli in beiger Farbe zu tragen.
Was sie jedoch nicht ändern kann ist, dass ich meine schwarze Nerdbrille, mein "bullshit" cap und meine grauen Vans anziehe, denn ohne sie würde ich mich unwohl fühlen.
Fertig angezogen bahnte ich mir ein Weg nach unten in die Küche. Angelockt vom Kaffeegeruch und der Musik von Jess Glyne Lied "Don't be so hard on yourself".
Als meine verrückte Mutter mich entdeckte kam sie auf mich zu und umarmte mich mit einem Pinsel in der Hand.
"Da bist du ja. Essen und Kaffee stehen auf dem Tisch."
Während ich mir ein Crossiant schnappe betrachte ich meine Mutter, wobei mir jetzt erst auffällt, dass ihr Overall mit pinker Farbe bekleckert ist und da erst wurde mir klar...

-2-

Während ich mir ein Crossiant schnappe betrachte ich meine Mutter, wobei mir jetzt erst auffällt, dass ihr Overall mit pinker Farbe bekleckert ist und da erst wurde mir klar...

dass sie vorhatte die Küche in pink zu streichen, was gar nicht ging!
"Ernsthaft Mum? Pink? Du weißt wie ich pink verabscheue...", fragte ich sie geschockt.
"Ach Maus, du bist doch kaum in der Küche und außerdem haben wir das Bad auch türkis gestrichen, weil es dein Wunsch war also bitte lass uns nicht deswegen streiten, ja?",versuchte meine Mutter es mir schön zureden.Wo bei ich eingestehen muss das ihr Argument, dass ich kaum in der Küche bin clever ist, denn als ich das letzte Mal etwas kochen wollte, habe ich es geschafft den Feueralarm auszulösen und seitdem mache ich um die Anbauküche mit dem Herd einen großen Bogen, wenn etwas darauf steht.
"Okey", gab ich mich geschlagen," willst du mich wirklich so zur Schule begleiten oder was?", machte ich sie auf ihren Aufzug aufmerksam.
An sich herrunterschauend meinte sie, dass sie sich schnell umziehen würde und das ich nochmal durchgucken sollte, ob ich alles dabei habe."Jaaaaahhh, mach ich", rief ich ihr noch hinterher und guckte noch einmal alles durch ,wo bei ich außer Federtasche, Schreibblock und meinem Portemonnaie nichts mehr brauchte, da ich die Bücher erst von der Schule kriegen würde. Und während ich mir meine Schuhe anzog und meine in zwischen fertig geworden Mutter zu ihrem Auto folgte und mich reinsetzte, überlegte ich mir wie ich sie schnell loswerde sobald wir an der Cornwell Schule angekommen sind, denn so sehr ich sie auch liebe so weiß ich auch, dass sie die tollpatschigste Person ist, die ich kenne.
Dort angekommen, muss ich sagen, dass der Architekt Geschmack hatte. Denn die Schule ist in einer hellblauen, matten Farbe gestrichen und die Schrift "CORNWELL-SCHULE", hatte eine purpurrote Farbe.
Während meine Mutter auf den Parkplatz fuhr,sah ich viele Schüler in Gruppen stehen, hörte Gelächter und wünschte mir einer von denen zu sein und nicht die Neue.
Eine Gruppe fiel mir besonders ins Auge, und zwar die Gruppe die aus verdammt gut aussehenden Jungen und 2 Mädchen bestand und von vielen anderen Gruppen sehnsüchtig angestarrt wurden.Also kurzum,die beliebteste Gruppe. Noch beim Aussteigen hatte ich einen Jungen mit dunkeln Haaren und schokoladenfarbenden Augen favorisiert. Nebenbei bemerkt bin ich aber kein Mädchen, dass immer auffällt, ob nun durch Aussehen oder durch auffälliges Verhalten, sondern an meiner alten Schule gehörte ich zu der Gruppe die von jedem gemocht wurde, aber wo es nicht auffiel wenn ich fehlte. Mein Freundeskreis an sich bestand auch nur aus Issy und Benni, meinen beiden besten Freunden.Wenn ich nur an sie denke kommen mir die Tränen:(.
Während ich zu meinen Freunden abschweife zieht mich meine Mutter in Richtung Gebäude vor dem SIE standen...