Kapitel 7

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Alles was ich im nächsten Moment spürte, waren die höllischen Schmerzen in meiner Brust und das warme Blut, das mir an der Stirn runter lief. Ich schaute auf die Seite und da saß er... blutverschmiert und blass. Ich nahm zögernd seine Hand... sie war eiskalt. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich spürte einen stechenden Schmerz. Es fühlte sich an, als würde man mir ein Messer direkt ins Herz stoßen. Ich schluchzte, aber keiner hörte mich. Wie auch... es war 2 Uhr in der Nacht und wir waren auf einer abgelegenen Straße mitten im Wald...
Ich versuchte ihn zu wecken, ich wollte seine wundervollen, ozeanblauen Augen sehen. Das Strahlen, welches ich so sehr liebte.
„Jay.....j..jay...bitte.....bitte wach auf....“ brachte ich zwischen schluchzern raus und streichelte leicht seine Wange... dann versuchte ich an sein Handy ran zu kommen und rief einen Krankenwagen...ich öffnete meinen Gurt und lehnte mich an Jay. Ich spürte, wie mich meine Kräfte verließen und wie meine Augen immer schwerer wurden. Ich konnte die Schmerzen nicht mehr ertragen und spürte, wie mein Körper sich total entspannte...

For the rest of my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt