Die nächsten Tage war ich noch von der Schule befreit und lag den ganzen Tag in meinem Bett und suchtete Netflix Serien.
Mittags kam dann meistens Jayden vorbei und wir kochten zusammen oder kuschelten auf der Couch und schauten Horrorfilme.
Er ist der beste Freund auf der ganzen Welt.
Ich werde durch das Klingeln unserer Haustüre aus meinen Gedanken gerissen.
Sofort renne ich zur Tür, in der Hoffnung, dass mein Jay davor stehen würde.
Und tatsächlich. Aber als ich sehe, wie er zugerichtet wurde, schaue ich ihn besorgt an.
„Schatz geht es dir gut? Oh gott was ist passiert??“ frage ich ihn und bin den Tränen nahe, weil ich ihn nicht so sehen möchte.
„Nichts Schatz. Es ist alles gut.“ er geht an mir vorbei in die Wohnung und setzt sich auf die Couch.
„Lüg mich nicht an! Du hast ein blaues Auge, eine Platzwunde an der Stirn und wahrscheinlich eine gebrochene Nase!! Was ist passiert!??“ ich schaue ihn wütend und besorgt an. Wieso will er denn nicht darüber reden? Ihm muss doch bewusst sein, dass ich, wenn er so hier aufkreuzt Fragen stelle.
„ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit ein paar Typen...“ ich atme tief ein. Dann gehe ich auf ihn zu und lege meine Arme um ihn. „Schatz bitte hör auf dich mit solchen Typen anzulegen..“ ich schluchze leise. Er riskiert es ja schon fast, dass er dauernd verprügelt wird.
Er nickt nur leicht und platzierte einen Kuss auf meinen Scheitel. „Ich hab so Angst dich irgendwann zu verlieren...weil du scheiße baust...“ bringe ich zwischen Schluchzern raus.
„Keine Angst Prinzessin. Ich werde dich niemals verlassen.“ er legt seine Hände an meine Wangen und hebt meinen Kopf leicht an, sodass ich ihm in die Augen schauen kann. Dann kommt er mir langsam näher und küsst mich schließlich liebevoll. Natürlich erwiedere ich seinen Kuss. Ich liebe seine Lippen. Alleine schon wenn ich sie nur ansehe, hab ich diese Sehnsucht nach ihnen. Nach seinen perfekten Lippen. Nach ihm. Nach seinen großen Händen, die langsam meinen Körper auf und ab streichen und jetzt langsam unter mein Shirt wandern.
Oh Jayden. Er kann seine Finger einfach nicht von mir lassen.
Irgendwie süß, wenn man so darüber nachdenkt.
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For the rest of my life
Teen FictionUnd alles was ich in diesem Moment spürte, waren die höllischen Schmerzen in meiner Brust und das warme Blut, das mir an der Stirn runter lief. Ich schaute auf die Seite und da saß er... blutverschmiert und blass. Ich nahm zögernd seine Hand... sie...