Sieben

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Ich strarre aus den Fenster und beobachte die Bäume die an uns vorbeiziehen. Der Zug rattert den Weg entlang. Alles zieht vorbei und trennt mich immer mehr von meiner Heimat. Ich wische mir die Träne weg die sich in meinen Augenwinkel gebildet hat. Der Gedanke daran das ich Distrik 12 nie wieder sehen würde, nie wieder meine Mum in den Arm nehmen kann und nie wider Sidneys rauchige Stimme in mein Ohr flüstern hören kann. Nichts wird wie früher sein. Alles wird sich verändern. Ich werde töten müssen, es werden unschuldige Kinder sterben und vielelicht bin auch ich eine davon. In der Ferne kann ich schon die hohen Häuser des Kapitols erkennen. "Wilkommen im Kapitol", höre ich Effie sagen. Ruckartig drehe ich mich um da ich sie nicht gehört habe. "Ab jetzt beginnt dein Leben als Tribut", sagt mein Dad der jetzt ebenfalls im Zugabteil mit den großen Fenstern steht. Ich beobachte die Stadt die immer näher kommt. Auf mein neues Leben.
"Zieh dir dieses Kleid", sagt Effie und wirft mir ein Rosafarbenes Spitzenkleid entgegen. Ich schaue sie verwirrt an. Als sie meinen Blick bemerkt entgenet sie: "Es werden schon am Bahsnteig viele Menschen warten und euch begrüßen und mit diesen zerfetzten Klamotten kannst du nicht gehn". Mit ihren Finger deutet sie zu dir und gibt mir zu verstehen das ich mich firsch machen sollte. Schweigend stehe ich auf und mache mich auf den Weg ins Bad. Ich ziehe die zerfetzte Jagdklamotten aus und begutachte meinen Körper im Spiegel. meine haut ist von naben geprägt. Langsam fahre darüber und spüre sie unter meiner Fingerkuppel. Eine Narbe bedeutet mir besonders viel den Sidney hat die selbe.

"Pass auf", rufe ich laut. "Ja Mama", ruft er lachend zurück und läuft immer weiter ins Gestrüpp. "Sidney ich find das nicht lustig.", sage ich und versuche mit ihn Schritt zu halten. Er ist schnell und beweglich. "Komm Ember du musst das unbedingt sehen". Als sich das Gestrüpp lichtet steht er an einen kleinen Teich. Ohne ein Wort stell ich mich neben ihn und sehe ein kleines Schild mit einen Foto  darauf. "Was ist das hier?", flüstere ich und sauge den magischen moments des kleinen Teiches in mich auf. Das Wasser glitzter blau und viele kleine bunte Schmetterlinge fliegen herum. Man kannd as quarken und zirpen der Frosche bzw. Grillen hören. "Ich habe es damals als ich das erste mal allein im Wald war gefunden und jetzt bin ich fast täglich hier. und Ember ich glaub du solltest dir das anschauen", er deutet auf das kleine Schild am Rand des Teiches. Langsam gehe ich hinübe rund sehe verwelckte Blumen die rund um das Schild liegen. Mein Blick wandert hinauf. 

                                                                   Primrose Everdeen
                                 Verstorben im Alter von 14 Jahren im Kampf gegen das Kapitol

Mit meinen Fingern berühre ich das Foto von ihr und schlucke deutlich. "Ist das?", stottere ich und versuche nicht hemmungslos loszuheulen. Sidney legt seinen Arm auf meine Schultern. "Ember das ist deine Tante", sagt er. Ich beginne meinen Kopf zu schütteln. "Sie war Mutig. Meine Mum hat mir von ihr erzählt", sagt erleise und drückt mich an sich. "Sie ist so wunderschön" Meine Finger berühren noch immer mein Gesicht. "Ich werde dich nie alleine lassen", sagt er und küsst mich auf die Stirn. "Freunde fürs Leben Ember", er holt ein Messer heraus und macht sich ein kleines Kreuz auf den linken Unterarm Nun reicht er es an mich weiter. "Fürs Leben", sage ich und mache es ihn nach. Ich versteh nicht warum er genau diesen Moment für das gewählt hat, doch irgenwie war es passend. Die Umgebung, den verlust den ich durch seine Nähe vergesse. Er hat einfach ein perfektes Timing. Ich nehem seine Hand, die noch immer einwenig blutet und versuche das es auf das Grab tropft. "Für Primrose", flüster ich und mache das selbe mit meiner Hand. 

Als ich daran zurück denke kommen mir Tränen in die Augen. Bis jetzt habe ich meiner Mutter nichts von der Geschichte am teich erzählt denn es würde sie unnötig traurig Stimmung. "Bist du schon fertig?", höre ich meinen Vater Rufen. "Einen Augenblick", sage ich und schlängle mich in das rosa farbene Kleid. Meine Haare binde ich zu einen Zopf zusammen und mache mich auf den Weg zum austeigen. "Bereit für das Abenteuer deines Lebens?", Dad legt den Arm auf meinen Rücken und ich sehe das er das selbe mit Casey macht. Der Zug bleibt ruckartig stehen und nervös warte ich bis sich eindlich die Tür vor uns öffnet. Ich höre gejohle und geschrei. "Begrüßt die Tribute von Distrikt 12". Die Tür schwingt auf und Sonnenstrahlen berühren meine Haut, sie kitzeln meine Nase und blenden mich gleichzeitig. Ich venehme das applodieren und wir steigen aus den Zug. "Begrüßt: Ember Everdeen, Casey Everdeen, Peeta Mellark und Effie Trinket". Das gejohle wird Lauter und langsam erkenne dich die Umriße der Menschen. Es sind um die 100, die sich um den Bahnsteig versammelt haben. Ich merke wie eine Hand eines ältern und klein gebauten Mannes mit Brille zuerst den Mund berührt und danach in die höhe schnellt. Der Spottölpel gruß. Die Brosche die ich in meinen Bh gesteckt habe wird schwer und fühlt sich an wie ein Verbechen. "Der Spottölpel lebt noch", ruft er laut und sofort stürmen sich die Wachen auf ihn. "Nein", ruft mein Vater und möchte den älteren Herren helfen doch wir werden ebenfalls von Polizisten gepackt und in Richtung unseres Wagen gezogen. Mein Blick wandert immer wieder zu den Mann zurück der breits vor Schmerz zusammengekauert am Boden liegt. "Rein da"
Ich steige in den Wagen und schließe meine Augen. Tränen rollen meine Wangen herab. "Was machen sie mit diesen Mann?", frage ich meinen Vater der sich neben mich in den Sitz fallen lässt. Doch Dad schweigt und starrt nur gerade aus. "Dad", versucht es nun auch Casey, doch er schweigt weiterhin. Ich bemerke wie sich Tränen in seinen Augen bilden. "Hast du ihn gekannt?", frage ich nach. Er nickt:" Beetee Latier. Er hat uns mit seinen Plan aus der Arena rausgeholt udn bei der Rebellion war er ebenfalls eine große Unterstützung. Es ist alles wie ein Deja-Vu nur das es meine Kinder durch leben müssen",flüstert er Kopf wackelnd und jetzt laufen ebenfalls Tränen sein Gesicht herab.

Gale P.O.V

"Lasst mich hier raus", brülle ich und rüttle am Gitter. Die zwei Wachen am Ende des Ganges beginnen wieder zu lachen und zeigen auf mich. "Gibs endlich auf", höre ich sie sagen und sie wenden sich wieder den Fernsehr zu. Seit gestern sitze ich in der 5m² Zelle und bekomme nur Haferschleim zu essen. Ich habe Besucher verbot, somit konnte ich auch nicht weiter mit Katniss übe run seren Plan reden. Als ich die Melodie des Kapitols höre werde ich aufmerksam und konzentriere mich auf den Fernsehr. Die diesjährigen Tribute werden gezeigt. Das einzig alleine was mich interessiert ist Distrikt 2. Meine neue Heimat. Das zu Hause von meiner Familie.
Nachdem ich von da Rebellion in Distrikt 2 gekommen bin habe ich versucht ein neues leben dort aufzubauen. Ich will sie vergessen. Somit habe ich geheiratet und zwei wunderbare Kinder bekommen. Ein Mädchen 15 und ein Junge mit 3 Jahren.
Als ich den Brief von Katniss bekommen habe musste ich ihr helfen. "Die diesjährigen Tribute des Distrikts 2 sind", der junge Moderator geht zu den Topf der Mädchen und zieht einen Zettel heraus. "Elisabeth Jane Hawthrone". Fassungslos starre ich auf den Bildschirm. Ich beobachte wie mein kleiens Mädchen zur Bühne geht. Wie sie die Stufen hinauf steigt mit Tränen in den Augen. Wie sie die Menge nach ihren Vater absucht. Ich habe sie im Stich gelassen. Meine Familie in Distrikt 2. Tränen strömen übe rmein Gesicht. "Lasst mich raus", brülle ich. "Ich muss zu meiner Tochter. Die Wachen schauen mich groß an und beginnen zu lachen. "Schon scheiße wenn man seinen Kind in der Arena beim Sterben zusehen muss. Ich wende mich ab und blicke aus dem Fenster und überlege mir einen Plan wie ich hier rauskomemn kann.

Meine ganze Hoffnung liegt in Katniss die Hoffentlich ihren Weg ins Kapitol geschafft hat

Die Tribute von Panem -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt