Zwei

3.6K 199 65
                                    

Das Kapitel widme ich angiii sie ist so mega süß zu mir gewesen und hat mir auch einwenig geholfen! DANKE *-* :**

"Mum?", ich höre wie eine Tür zugeschlagen wird. Schnell stehe ich auf und gehe hinaus auf den Flur. Leer. Ich sehe nur die vier Zimmer Türen. Alle Geschlossen. "Mum", rufe ich noch einmal. "Deiner Mum geht es nicht gut", wie aus dem nichts steht mein Vater neben mir. "Dad. Schleiche dich nicht an", beschwere ich mich. Ein Nachteil mit ehemaligen Tributen in einen Haus zu leben. Sie sind schnell, leise und viel zu Geschickt. "Was ist mit ihr los", hacke ich nach. Ich starre auf die Zimmertür meiner Eltern die gegenüber von meiner liegt. "Sie ist etwas aufgelöst", erklärt er mir mit seiner 'Mach dir keine Sorgen das legt sich schon wieder' Stimme. Ich drehe mich nach links und schaue meinen Vater in die Augen. Blau. Wie der Ozean und wie die Augen meines Bruders. Seine Augen zeigen mir das er lügt.

Mein Vater hat mir immer gesagt das jeder Mensch  besondere Gaben hat. Er kann sich gut tarnen und hantiert echt toll mit Gewichten. Aber natürlich macht er das beste Brot. Meine Mum ist eine tolle Jägerin und geht mit Pfeil und Bogen um als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht. Ich hingegen weiß bis jetzt nur das ich Gefühle in den Augen lesen kann. Ob man Trauer,angst oder glück verspürt. Ich kann es sehen. Genau wie ich sehen kann das mein Vater mich anlügt. 

"Lüg nicht", fahre ich ihn an. "Ich lüge nicht", flüstert er und hält mir seinen Finger vor die Lippen. "Pst. Dein Bruder schläft", mit diesen Worten wendet er sich ab und geht meiner Mutter nach in ihr Zimmer.     Schnaubend lasse ich die Tür ins Schloss fallen und schmeiße mich genervt aufs Bett. Nie sagt mir jemand was. Nie. Nie. Nie. 23:12 und Ich kann nicht schlafen. Ich bin viel zu aufgewühlt. Ich stehe auf und gehe zu meinen Bücherregal. Mit einen Stuhl gelang ich zur obersten Ablage. Zwischen dem dicken Lexikon und den roten Wörterbuch befindet sich ein dünnes schwarzes gebundenes Buch. Wenn meine Mum wüsste was das ist würde sie mich glaub ich umbringen. Mit dem Buch in der Hand setzte mich mich wieder auf mein Bett. 

The Hungergames and my live after it.

In dem Buch handelt wie es ihr beim ersten und beim zweiten mal in der Arena gegangen ist. Aber einige Seiten sind auch über Distrikt 13. Ich lese gerne darin. Es fühlt sich immer so an als würde ich es durchleben. Einmal habe ich es schon gelesen, wegen dem würd mich meine Mum nicht töten aber ich schreibe weiter. Nachdem sie damit aufgehört hat und das Buch bei unseren Jagdklamotten versteckt hat, schreibe ich für sie. Bis jetzt ist nichts spannendes aber heute kann ich schreiben das   es wieder Krieg im Kapitol gibt. 

"Ember es gibt Frühstück", ich schrecke hoch und schaue um mich. Scheinbar bin ich gestern eingeschlafen. Das schwarze Buch liegt neben mir im Bett. "Ember ich komme jetzt rein", sagt meine Mum. Langsam öffnet sich die Tür. "Nein", brülle ich und versuche ein Versteck für das Buch zu finden. Noch bevor ich es verschwinden ist steht schon meine Mum im Zimmer. "Was ist das?", sie deutet auf das schwarze Büchlein in meiner Hand. "Tagebuch", murmle ich und gebe das Buch unter meinen Arsch.  Ohne etwas zu erwidern setzt sie sich auf das Bett und schaut mir tief in die Augen. Ich erwidere ihren Blick. Nach langem Schweigen sage ich:"Mum ich hab da eine Frage? Wirst du sie mir beantworten?". Sie nickt. "Vom wem hab ich meine Augen geerbt? Und meine Fähigkeit?". Ihre Augen beginnen zu glitzern und sie schlugt deutlich. "Von deinem Großvater". So habe ich meine Mum noch nie gesehen. Sie weint vor meinen Augen. "Mum", wispere ich leise und nimm ihre Hand. "Was ist mit Großvater passiert?", hacke ich vorsichtig nach. Sie wendet ihren Blick von mir ab und schweigt. "Ich war noch sehr klein als mein Vater arbeiten ging. In die Mienen. Du weißt das die Mienen oft explodieren und bei so einer Explosion war mein Vater dabei. Er hat es nicht überlebt", mechanisch wie ein Roboter steht sie auf und geht aus meinem Zimmer.  "Großvater", flüstere ich und berühre meine linke Brust. An der Stelle wo mein Herz sich befindet.

"Hier vfür meine Süße", mein Dad stellt mir einen Teller mit drei Pfannkuchen, Schokosoße und Zucker vor die Nase.  Ich versuche zu lächeln. Der Duft steigt in meine Nase auf  und das Hungergefühl macht sich in meinen Magen breit. Langsam lasse ich das erste Stück auf meiner Zunge zergehen. Damach stopfe ich mir den Rest in den Mund.

"Ember? Tust du mir einen gefallen?", fragt mich mein Dad als ich fertig mit dem Essen bin. Casey hat sich schon längst verabschiedet und ist in sein Zimmer Hausaufgaben machen gegangen. "Ja", sage ich und bringe mein Geschirr zu Abwasch. "Kannst du bitte heute keinen Streit mit deiner Mum anzetteln und sie heute in Ruhe lassen? Ihr geht es nicht so gut.". Ich nicke benommen. "Danke", mein Vater umarmt mich und ich spüre seine wärme  und seine zärtlichkeit. "Ich gehe jetzt in die Bäckerei", er küsst mich auf die Stirn. "Tschau Papa", flüstere ich und sehe ihn nach wie er aus dem Haus verschwindet.

"Du musst den Schläger weiter unten halten", rufe ich meinen Bruder genervt zu. "So besser?", absichtlich hält er ihn noch weiter oben. "Du bist ein richtiges Ar****", fauche  ich und werfe meinen schläger auf den Boden. Um mein Mum nicht auf zu wecken habe ich meinen Bruder übereden könne mit mir in den Garten zu gehen um Federball zu spielen. Leider ist er aber ein totaler Loser darin. "Vermeide solche Kraftausdrücke", Mum steht in der Tür. Sie ist ganz blass, hat schwarze Augen-ringe und trägt nur ein Nachthemd mit vielen Löchern. "Vermeide solche Kraftausdrücke", äffe ich sie leise nach. Plötzlich fällt mir ein das ich meinen Vater versprochen habe keinen Stress zu machen. "Tut mir Leid Mum", sage ich und setze ein entschuldigendes Lächeln auf. "Wo ist euer Vater?"."Bäckerei", stöhne ich genervt als wäre das so und so nicht klar gewesen. Ich bücke mich und sammle meinen Schläger und die beiden Federbälle ein. "Er ist so ungeschickt wie Vater", murmle ich vor mich hin. Plötzlichwir der  Himmel über uns Dunkel. Ich schrecke hoch und sehe etwas Metallenes. Mein Blick wandert zu meiner Mum. Sie starrt geschockt zum Himmel. Als sie wieder die Beherrschung über ihren Körper bekommt ruft sie: "Kommt sofort ins Haus Schnell". WIr laufen in sHaus. Meien Mutter schließt die Tür hinter uns und zieht die Vorhänge vor. "Mum das ist ja total cool was ist das?", flöttet mein Bruder. Sie schüttelt den Kopf: "Ein Hovercraft"

Die Tribute von Panem -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt