4. Manchmal bedeutet ein Satz mehr als 1000 Sätze!

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Ich war jetzt schon seit 4 oder 5 Tagen hier unten gefesselt. Jeden Tag das gleiche, Malfoy kommt runter, schlägt ca. 1. Stunde auf mich ein und verschwindet wieder, dann kommt er wieder und schlägt wieder mt der Peitsche meinen Rücken blutig. 

Als die Tür vom Kerker aufgeht erwarte ich die Frage von Malfoy ob ich mich dazu entschieden habe, die Würde der Malfoys anzunehmen, aber sie kommt nicht. 

Ich blicke auf. Vor mir steht Narcisa Malfoy, in ihrer Hand hält sie Salben, eine Flasche Wasser und was zu essen. 

Zuerst flößt sie mir was zu trinken ein und hilft mir was zu essen, da meine Hände ja immer noch an der Decke fest gekettet sind. Danach streicht sie mit der Salbe über meinen Rücken und spricht ein paar Heilzauber über diesen. Als sie fertig ist möchte sie gehen aber ich sage:„Danke,... Mutter!" Sie dreht sich überrascht und mit einem Lächeln auf den Lippen um und sagt:„Gern geschehen, Drake Malfoy, mein Sohn!" Dann dreht sie sich um und läuft schnell nach oben.

Ich hätte schwören können, wie jemand erleichtert aufatmen und mit nach oben verschwindet.

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Schnell laufe ich Mutter hinterher, aus dem Keller raus. Drakes Rücken sieht schlimmer aus als meiner. Aber ich glaube er hat wenigstens Mutter jetzt akzeptiert. 

Ich guckt wo Vater ist und als ich ihn im Arbeitszimmer finde laufe ich schnell ins Schlafzimmer von ihm und Mutter, um da seinen Unsichtbarkeitsumhang wieder in den Schrank zu hängen. 

Dass Vater so grausam sein kann, hätte ich niemals gedacht, klar, er hat mir, als ich wütend aus dem Speisesaal gelaufen bin, eil ich nicht wollte, dass Harry Potter da ist, 10 Schläge mit der Peitsche gegeben, aber das war nicht so schlimm gewesen, wie jetzt Drake gesehen zu haben. Seitdem er den Trank genommen hat, habe ich das Gefühl, als ob er die fehlende Seite an mir gewesen war, ihn jetzt so zu sehen, ist fur mich schlimmer, als die Schmerzen, die ich durch die Zwillingsverbindung immer wenn Vater Drake schlägt habe! 

Als ich spürte, wie Drake den ersten Schlag von Vater kriegt, laufe ich sofort los.

Ich renne, als ob eine Herde aufgewühlter Hippogreife hinter mir her wäre. So schnell wie noch nie, bin ich im Kerker und umschlinge Drake schützend von hinten. „Drake geh von deinem Bruder weg!" Ich schüttel den Kopf 'nein ich gehe nicht hier weg.' denke ich stur. Aber schon werde ich von einem Zauberspruch von meinem Vater weggeschleudert. Sofort stehe ich wieder auf und gehe wieder zu Drake hin. Sofort lege ich meinen Körper so dass Vater Drake nicht verletzen kann. Gleichzeitig Stütze ich Drake, da dieser trotz der Hilfe von Mutter sehr geschwächt ist, wie ich bemerke. Leise flüstert Drake:„Wieso hilfst du mir?" Ich gucke ihm in die Augen und flüster zurück:„Auch wenn wir früher viele Komplikationen hatten, sind wir jetzt, ob wir wollen oder nicht Zwillinge und außerdem spüren wir wie sich der andere fühlt und spüren auch Verletzungen. Daher müssen wir uns bei so welchen Sachen gegenseitig helfen, dazu mag ich dich irgendwie!" 

Drake lächelt mich an, obwohl ich weiß, dass er immer noch Schmerzen hat und flüstert zurück:„Ich akzeptiere, dass wir Zwillinge sind! Ab heute bin ich nicht mehr Harry Potter, nämlich Drake Malfoy!" 

Anscheinend hat Vater nichts mitbekommen, denn jetzt sagt er:„Okay, da du, Draco ja jetzt anscheinend Lust hast gegen mich zu rebellieren, komm ich später wieder, für dich 15 Draco!" 

Er wischt einmal mit dem Zauberstab durch die Luft und die Fesseln, die Drakes Handgelenke festketteten, lösten sich von eben diesen. Vater dreht sich auf dem Absatz um, Schloss die Kerkertür zu und verschwand auf der Treppe nach oben.

Sofort bricht Drake zusammen und ich lasse ihn langsam auf den Boden gleiten. Ich lasse mich neben ihn gleiten.

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Langsam lasse ich mich mit Dracos Hilfe auf den Boden gleiten. Mir ist kalt. Als Draco dieses bemerkt, legt er den Umhang der an seiner Robe befestigt ist um uns beide. 

Dankbar lehne ich mich an ihn. 'Wie kommt es, dass Draco mir hilft?' Frage ich mich in Gedanken. Erschrocken guckt Draco mich an:„Hast du gerade was gesagt?", fragt er mich aber ich schüttelte nur verneinen den Kopf. „Das ist komisch! Ich habe nämlich deine Stimme in meinem Kopf gehört, die gefragt hat:'Wie kommt es, dass Draco mir hilft?'" Ich gucken ihn erschrocken an und sage dann:„Das habe ich gedacht!" „Bei Merlins rosaroten Boxershort, das ist gruselig" sagen wir beide gleichzeitig. 'Hörst du mich?', Frage ich in Gedanken, sofort kommt von Draco zurück:'Ja ich hör Dich, am besten wir sagen das niemandem, das bleibt unser Geheimnis, okay?' 'okay!'

Schon kommt Malfoy runter und sagt:„Ah wie süß! Ich glaub das nennt man Geschwisterliebe! Bist du jetzt bereit nachzugeben?" Ich schüttel den Kopf. „Gut, dan muss ich wohl zu härteren Mitteln greifen!" Er kommt auf Draco und mich zu und zerrt Draco auf den Knien zu ihm, schwingt seinen Zauberstab, Dracos Robe verschwindet und Malfoy fängt an Draco zu schlagen! „STOP, ich akzeptiere deine Regeln, Vater!", rufe ich schnell, da ich nicht sehen kann, wie Draco wegen mir ausgepeitscht wird. Ich schubse Draco zur Seite und fange an zu zählen, im Takt von Malfoys oder besser gesagt Vaters Schlägen:„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn,..., neunzehn, zwanzig" Wie Malfoy, äh, Vater vorher sagte, hört er auf zu schlagen. „Und jetzt sagst du mir, was du befolgen wirst!", Sofort fange ich an, ein Wunder, dass ich mir die Regeln unter den Schlägen von Vater merken konnte:„Ich spreche dich mit Vater oder Sir an, ich vergesse mein vorheriges Leben, ich gebe mich als Sohn von deiner Schwester Mardas aus, ich erzähle niemandem, dass Draco mein Zwillingsbruder ist und ich behandle Halbblüter, Blutsverräter und Mugglegeborene, wie das, was sie sind!" Vater nickt mir zu und sagt dann:„Du wirst wieder nach Hogwarts kommen, außerdem kommt gleich Severus, ich hoffe du benimmst dich dementsprechend, also geh jetzt nach oben, Dusche und zieh die Robe an, die ein Hauself dir hinlegt. Keiner von euch beiden verliert ein Wort über das hier passierte! Achso, Drake, du kannst den Ring jetzt abnehmen! In zwei Wochen gehen wir in die Winkelgasse! Und jetzt los!"

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Schnell Stütze ich Drake und helfe ihm hoch zu kommen. In seinem Zimmer angekommen, rufe ich Dibsy, eine Hauselfin und bitte sie um Wasser und etwas zu essen.

Danach helfe ich Drake aus seinen restlichen Anziehsachen und er läuft, mit sich an der Wand abstützend, ins Bad und kurz darauf höre ich auch schon die Dusche. Nachdem Dibsy wieder da ist und ich sie gebeten habe, darauf zu achten, ob man ein Geräusch von 'auf den Boden knallendem Körper' hört (Wenn, dann soll sie mich sofort benachrichtigen!) , gehe ich in mein Zimmer, Dusche und zieh mir die Robe an, die ein Hauself mir hingelegt hat. 

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Als ich fertig geduscht habe, ziehe ich die Robe an, welche auf einem Stuhl im Bad liegt. Schnell gehe ich in Dracos Zimmer. Okay, ich humpel leicht und esse was von dem Tablett, welches auf meinem Bett liegt, bevor ich mich so schnell es geht (was nicht gerade schnell ist) in Dracos Zimmer begebe.

Nachdem ich Draco abgeholt habe, gehen wir zusammen nach unten, wo auch schon Vater mit Snape steht. Ich richte mich so weit es geht auf und probiere ohne humpeln zu den beiden zu gelangen. „Ah, da kommen die beiden ja schon! Severus, das ist Drake, der Sohn von meiner Schwester Mardas und wahrscheinlich auch von Regulus. Es wurde noch nicht gänzlich festgestellt, ob Drake von Regulus oder dem Blutsverräter Sirius der Sohn ist." Ich halte Snape die Hand hin und er schüttelt diese. Draco begrüßt ihn auch noch und Vater zeigt uns an, dass wir gehen dürfen. 

Sobald wir weit genug von Snape und Vater weg sind, Frage ich Draco:„Habt ihr hier eigentlich eine Bibliothek oder so?" Draco bejaht und zieht mich behutsam in eine riesige Bibliothek. Da bleiben wir den ganzen Tag und erst, als wir zum Essen gerufen werden, fällt mir ein, dass ich, auch wenn ich nach Hogwarts komme, dass ich keinen Kontakt mit meinen alten Freunden haben kann und wahrscheinlich nach Slytherin komme. Dazu werden meine alten Freunde mich wahrscheinlich hassen...

Drake Malfoy - Harry Potter plötzlich nicht mehr Harry PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt