Hey Leute, ja, ich melde mich auch mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich weiß, ihr habt seeehr lange gewartet, bis es endlich weiterging und ehrlich gesagt, habt ihr das nur meiner Schwester @Engel_der_Nacht zu verdanken, da sie so nett war und mir das nächste Kapitel abgetippt hat, da ich keine Zeit hatte. Vielen Dank, mein Schatz!!! ♥ Nächste Woche bin ich mit meinen Prüfungen fertig und werde hoffentlich wieder mehr Zeit haben zum updaten ♥
Eure Caro :*
Wir hatten beschlossen m nächsten Tag weiterzusuchen, damit wir noch etwas Kraft tanken konnten. Alec klopfte an meiner Tür. „Komm rein", ich kam gerad aus dem Badezimmer, tiefe Augenringe hatten sich unter meinen Augen gebildet, die leider nicht ganz abgedeckt wurden. „Du siehst schrecklich aus!", meinte Alec. „Danke auch...", sagte ich sarkastisch. „Ich habe kaum geschlafen, ich konnte die ganze Zeit nur an Damon denken. Was glaubst du wo er ist?" „Ich weiß es wirklich nicht", er seufzte, „Kort, er hat ihn, da bin ich mir sicher! Wir haben eine Warnung erhalte, dass er uns finden wird und jetzt ist Damon plötzlich verschwunden als er auf mich aufpassen wollte, das ist doch irgendwie logisch!" „Fragen wir das Mädchen! Wenn wir wissen, wo er dich versteckt hat ist Damon vielleicht am selben Ort!" Nickend ging ich mit Alec nach unten. „Was wenn sie uns nichts erzählt?" „Sie wird reden, sie ist ein Mensch, ich werde nicht zögern Damon zurückzubringen.", in meiner Stimme schwang Wut mit. Blanker Hass und panische Angst um meinen Freund mischten sich ebenfalls dazu. Kort hatte einen Fehler begangen, er hatte das Wichtigste angegriffen, was ich hatte und mich damit in die Ecke gedrängt. Ich würde vor nichts zurückschrecken um ihn zurückzukriegen, ich werde wenn nötig auch über Leichen gehen und mit Freuden über die von Sebastian Kort.
Alec sagte nichts mehr und folgte mir nur. Im Keller angekommen hörten wir die Ketten rasseln, doch Damon hatte die Tür abgeschlossen. „Wir brauchen den Schlüssel.", hörte ich Alec sagen, doch heute hatte ich absolut keine Geduld. Mit meiner Kraft riss ich die Tür aus den Angeln und tat in den Raum. Selina saß in einem Holzstuhl, ihre arme waren an die Lehnen gefesselt, ebenso wie ihre Füße an die Stuhlbeine. „Hallo Selina", sagte ich kalt. Meine Stimme ließ keinen Funken von Gefühl erkennen. „Kelly, was kann ich für dich tun?", fragte sie freundlich und lächelte, ich konnte es nicht richtig einordnen, aber irgendwie wissend. „Wo ist Damon?", fragte ich wütend. Sie sah sich unschuldig um. „Also, ich würde behaupten, hier ist er nicht", grinste sie spöttisch. „Ich bin nicht in der Stimmung um bei deinen Albernheiten mitzumachen", in Vampirgeschwindigkeit lag meine Hand an ihrer Kehle und drückte zu. „Da ist aber jemand sauer", ihr Lachen war rau und kaum zu hören. Meine Wut wurde immer größer und ich drückte fester. Selina begann zu husten. „Ciara, hör auf!", Alec riss mich zurück, ich drehte mich mit solchem Schwung um, dass er gegen die nächste Wand geworfen wurde. Er blieb sitzen und hielt sich den Kopf. Selina hustete wieder und begann nochmals zu lachen, doch meine Wut war verflogen und das Feuer in meinen Augen erlosch. „Alec, es tut mir leid!", rief ich und lief zu ihm, sein Hinterkopf blutete und ich zog ihn auf die Beine. „Du gehst zu weit, Ciara", sagte er ruhig, „Mit Drohungen und Gewalt kommst du bei ihr nicht weiter" Ich sah zu Selina, die immer noch kicherte. „Komm mit raus, Alec" Er nickte, schloss jedoch sofort die Augen und tastete nach der Wand um sich abzustützen. „Was würde Damon nur sagen, wenn er euch jetzt so sehen würde. Seine Freundin verletzt seinen besten Freund und das nur, weil er versucht hat sie vor einem Fehler zu bewahren.", grinste Selina und richtete sich soweit es ging auf. „Halt deine Klappe, Selina!", knurrte ich. „Wieso? Damit du Alec nicht noch mal verletzt?", sie grinste fies, doch ich ignoriere ihre Bemerkung und stützte Alec auf dem Weg nach draußen. „Du solltest dich nicht so provozieren lassen", meinte Alec ernst, ich hatte ihn in der Küche auf einen Stuhl gesetzt und stand an der Anrichte. Meine Hand pochte ein wenig und aus dem Schnitt sickerte immer noch etwas Blut, aber es heilte bereits. „Trink das", lächelte ich und reichte ihm ein Glas mit meinem Blut, dass ich eben gefüllt hatte. Er sah es angeekelt an und ich musste lachen. „Es geht leider nicht anders, dein Kopf müsste normalerweise genäht werden, aber dafür haben wir keine Zeit, wir müssen Damon finden. Du kannst es von mir aus auch mit dieser komischen Limonade mischen, die so gern magst", diesmal war ich es, die das Gesicht verzog. Es ist mir ein Rätsel, wie du das nur trinken kannst!" Er lächelte. „Und ich verstehe nicht, wieso du es nicht leiden kannst" „Jetzt trink schon!", sagte ich nur und lehnte mich an die Wand. „Ist ja gut", er trank einen Schluck, „Es schmeckt ja gar nicht nach Blut", überrascht sah er zu mir herüber, „Sondern irgendwie süß...." „Das wusste ich noch gar nicht", lachte ich und beobachtete wie Alec das Glas in einem Zug leerte. „Ich nehm das jetzt mal als Kompliment", sagte ich etwas skeptisch. „Gut, zugegeben, das war jetzt irgendwie seltsam" Ich ging zu ihm und besah mir die Wunde, sie war verschwunden. „Also dann los, suchen wir Damon" „Das ist wirklich unglaublich, ich hab noch nicht einmal mehr Kopfschmerzen", murmelte er und folgte mir in den Flur. „Dein Handy klingelt", sagte ich plötzlich zu ihm. „Ich höre gar nichts", verwirrt tastete er seine Taschen ab. „Es ist oben", grinste ich und stand kurze Zeit später mit dem klingelnden Handy vor ihm. „Danke", lächelte er und nahm ab. „Ja?", fragte er. „Schönen guten Tag, Mr. Parker. Wir kennen uns ja bereits, ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich Ihren Freund kennenlernen durfte" Ich sah die Verwirrung in Alecs Gesicht und schaltete mein Gehör ein, es dauerte keine Minute und Wut verzerrte sein Gesicht. „Wo ist er?", presste er hervor. „Wie bereits gesagt, suche ich nach einer gewissen Kelly Slight oder Ihnen dürfte sie vielleicht eher unter dem Namen Ciara bekannt sein" „Ich habe gefragt, wo Damon ist", sagte Alec noch einmal etwas lauter. „Meine Geduld hält nicht ewig, Mr. Parker. Geben Sie mir Ciara und Sie bekommen Ihren Freund zurück. Wie schwer kann diese Entscheidung schon sein? Ein Jahr gegen ein ganzes Leben. Wie lange kennen Sie sie schon, was haben Sie mit ihr erlebt und fragen Sie sich selbst, was wissen Sie überhaupt von ihr?", einen kurzen Moment herrschte Stille, in mir kochte die Wut. „Ich werde sie Ihnen nicht ausliefern", sagte Alec kalt, ich war überrascht, wütend, aber auch erleichtert. Ich riss ihm das Telefon aus der Hand, „Wo ist Damon?!", meine Stimme ließ den Emotionen freien Lauf. „Da ist sie ja. Hallo Kelly", seine Stimme klang erfreut und der wissende Unterton darin jagte mir kalte Schauer über den Rücken. „Komm in die Halleystreet 118, dort treffen wir uns und halte deinen Freud im Zaum. Ach ja", er legte eine kurze Pause ein, „Falls du versuchen solltest irgendwelche Tricks anzuwenden, wird dein geliebter Damon sterben" Er legte auf, ich hatte keine Chance mehr etwas zu erwidern. Wütend warf ich das Handy gegen die Wand. „Ciara....", sagte Alec warnend. „Vergiss es, ich weiß, was du jetzt vorhast und ich weiß, dass Damon mir den Kopf abreißt, wenn er hört, dass ich das zugelassen hab" „Immerhin kann er dann noch etwas tun! Ich war über 30 Jahre bei diesem Kerl und ich werde nicht zulassen, dass er Damon bei sich behält" Alec kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Schultern. „Wir kriegen Damon schon dort raus, aber nicht, in dem wir dich ihm ausliefern! Es gibt bestimmt noch eine andere Möglichkeit!", er zog mich in eine Umarmung und ich ließ es zu.
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Schattenmensch
Fantasy© Cover by DamonsFirstGirl (Mir) Klappentext: Er konnte sie hören, wie sie schrie. sie rief nach ihm. Ihre Schmerzen mussten unerträglich sein! Da war es wieder, dieses Stöhnen, dieses Röcheln nach Luft. Was taten sie mit ihr?! Warum ließen sie ihn...