Zelten

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Louis PoV

Ruhig sah ich den Funken zu, die vom Langerfeuer in die dunkle Nacht hinaus flogen. Endlich hatten wir wieder eine Weile frei und konnten dem ganzen Tour-Stress entkommen. Nicht, dass ich die vielen Auftritte nicht mochte, im Gegenteil, ich liebte es auf der Bühne zu stehen. Aber manchmal war die ganze Tourerei einfach anstrengend. Wir hatten unsere Zelte gepackt und waren irgendwo im Wald zelten gegangen. Keine Kameras, keine Bodygouards, nichts. Nur wir fünf Jungs beim Campen.

Wir hatten alle Marshmallows gegessen, über die ganze Welt und auch wieder nichts geredet und viel gelacht. Inzwischen saßen nur noch Harry und ich draußen, der Rest ist schon müde gewesen und schlafen gegangen.

Ich saß auf Harrys Schoß, der wiederum auf dem Baumstamm saß, den wir vorhin neben das Feuer gelegt hatten, und er hatte seine Arme um mich geschlungen. Sein Kopf ruhte auf meiner Schulter.
"Louis?", murmelte er leise in mein Ohr. "Hm?", fragte ich ihn. "Ich werd langsam müde. Kommst du mit ins Zelt?"
Ich sah ihn nur grinsend an. "Klar. Ich mach nur noch schnell das Feuer aus. Du kannst schonmal ins Zelt gehn", antwortete ich ihm und stand sofort auf. Er machte es mir nach und verschwand kurz drauf in unserem Zelt, was wir nebenbei für uns ganz allein hatten (A/N: wie sollte es auch anders sein?! :D) während ich die Wasserflasche über dem Feuer ausleerte. Danach krabbelte ich auch ins Zelt.

Harry lag schon im Schlafsack und hatte es sich bequem gemacht. Grinsend krabbelte ich über ihn und legte meine Lippen sanft auf seine. Er erwiederte sofort und bewegte seine Lippen langsam gegen meine. Ich stützte meine Ellenbogen neben seinem Kopf ab und er fuhr mit seinen Händen liebevoll durch meine Haare. Vorsichtig zog ich den Reißverschluss des Schlafsacks mit der rechten Hand nach unten. "Ich wusste, dass dieser Schlafsack irgendwie stören würde", flüsterte Harry leise gegen meine Lippen.
"Ja, ich auch", erwiederte ich schmunzelnd.

Von dem anfangs noch unschuldigen Gute-Nacht-Kuss war nichts mehr zu sehn. Zwar immernoch zärtlich, aber inzwischen schon fast verlangend drückte ich meine Lippen auf Harrys. Sanft streichelte er mit seinen Händen auf meinem Rücken entlang, bis er am Saum meines T Shirts angekommen ist. Wie automatisch richtete ich mich auf und setzte mich auf seinen Schoß. Auch er setzte sich auf und zog mir kurz darauf das T Shirt aus.
Seine Lippen fanden den Weg zu meinem Ohr und weich drückte er kleine Küsse auf meinen Hals, was mich zum Wimmern brachte.
"Du hast zu viel an", hauchte ich noch gerade so herraus. Es wunderte mich, dass ich noch richtige Sätze bilden konnte.
Sofort zog auch ich ihm sein T Shirt aus und schmiss es achtlos in eine Ecke des Zeltes. Ich began mit meinen Händen saft seinen Oberkörper zu streichen und wie von selbst legten wir uns wieder hin, ich auf ihm liegend.
Wieder legte er seine Lippen auf meine und kurz drauf zeichnete seine Zunge meine Unterlippe entlang. Zufrieden seufzend öffnete ich meinen Mund für ihn und er strich zärtlich mit seiner Zunge über meine. Seine Hände fanden meine Haare und zogen leicht an ihnen. Ich merkte wie ich immer mehr wie Butter in seinen Händen dahinschmilz. Wie ich diesen Jungen liebte.
"Wir müssen leise sein, wenn wir die anderen nicht wecken wollen", murmelte Harry leise. "Ja, ich weiß.", erwiderte ich ebenso leise, den Blick auf seine Augen geheftet und seine Haare streichelnd.

Langsam bemerkte ich die Beule in meiner Hose immer mehr und ich begann meinen Schritt gegen seinen zu reiben, während wir uns wieder leidenschaftlich küssten.
"Zu viel... an...", brachte Harry zwischen zwei Seufzern hervor.
Ich küsste ihn auf den ganzen Oberkörper, von der Brust bis hin zu seiner V-Linie und dem Bund seiner Shorts. Seine Nippel küsste ich extra, wodurch ihm ein Seufzer entwich. Da ich genau gleicher Meinung wie er war, nämlich der, dass wir zu viel an hatten, zog ich ihm seine Boxershorts aus und entblößte somit sein angeschwollenes Glied.

Ohne nachzudenken fuhr ich mit meiner Zunge über seine Spitze und nahm ich ihn kurz darauf ganz in den Mund.
"Oh... fuck... Louis", entwich es ihm leise und ich begann an ihm zu saugen. Sein Atem verschnellte sich und ich nahm noch meine Hand dazu um den Rest von ihm zu massieren.
"Lou... ich will dich...", setze Harry an "...in mir." Nur schwer bekam er die Worte über seine Lippen. "Lou... gleich", mehr brachte er nicht herraus. Und als ich auch merkte, dass er gleich zu seinem Höhepunkt kommen würde, nahm ich ihn wieder aus dem Mund. "Jetzt du", murmelte Harry und zog auch mir die Hose samt Boxer aus.
Ich hielt Harry meine Finger vor seinen Mund. "Ich hab leider nichts dabei...", fing ich entschuldigend an, aber Harry unterbrach mich: "Schon okee."
Sofort nahm er sie in den Mund und saugte ein wenig daran. Dann nahm ich sie wieder herraus und fuhr erstmal mit einem in ihm ein. Ich wartete, bis er sich daran gewöhnt hatte und bewegte ihn dann in ihm. Genauso machte ich es auch mit dem zweiten und dritten Finger. Harry wimmerte unter mir während ich ihn mit der einen Hand weitete und mit der anderen ihm zärtlich durchs Haar strich. Ich beobachtete seine flackernde Augenlieder, seine geröteten Wangen, seine Stirn, auf der sich allmählich Schweißperlen bildeten und seine leicht geöffneten Lippen,  denen immer wieder süße Laute der Lust entwichen.

Er griff nach meiner Härte, begann ihn leicht zu massieren und ließ seine Finger immer wieder über meinen Schacht fahren.
Oh Gott, dieser Junge brachte mich fast um den Verstand... 
"Wenn du weiter machst, komm ich gleich", warnte ich ihn.
"Komm lieber in mir", flüsterte Harry mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor er diese mit meinen erneut in einem gefühlvollem Kuss verband.
Ich zog meine Finger wieder aus ihm herraus und auch er ließ von meinem Schwanz ab. Vorsichtig positionierte ich mich vor seinem Eingang und sah ihm tief in die Augen. Er nickte kaum merklich und ich glitt langsam in ihn. Ich wartete ein paar Sekunden, dass er sich an mich gewöhnen konnte und küsste seine geschlossenen Augenlieder. Als er diese wieder öffnete, begann ich mich langsam in ihm zu bewegen.
"Du bist so eng...", hauchte ich. Er passte sich an meinen Rhythmus an und ich wurde etwas schneller. Meine Hand legte ich wieder um sein Glied und massierte ihn in demselben Rhytmus. Ich spürte wie er seine Finger in meinem Rücken festkrallte und den Kopf in den Nacken legte.
"Harreh, ich komme gleich...", murmelte er bevor er sich auf unsere Bäuche ergoss. Auch ich kam dauraufhin ihn ihm, durch die plötzliche Enge überrascht. Ich verharrte kurz in dieser Position, küsste seinen Hals. Er schlang beide Arme um mich und hielt mich fest bis unser Atem sich wieder beruhigt hatte.

Nachdem ich mich von ihm runtergerollt hatte und ich neben ihm lag, legte er seinen Kopf auf meine Brust und kuschelte sich an mich. Ich legte meine Arme um ihn und streichelte zärtlich über seinen Unterarm. Er schloss seine Augen und als ich dachte er sei schon längst eingeschlafen sagte er: "Ich liebe dich Lou..." Er öffnete die Augen und sah in meine. "Ja, ich weiß. Ich liebe dich auch", flüsterte ich liebevoll und küsste ihn auf die Stirn. Als meine Augen schwerer wurden, legte ich den Schlafsack, den ich vorhin geöffnet hatte auf unsere Körper. Arm in Arm schliefen wir letzendlich ein.

So, das wär mein erster One Shot. Hoffe es hat euch gefallen. :)

- Bibi xx

Larry Stylinson One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt