10. Spaziergang

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*Aylins Sicht*
Als ich die beiden verabschiedet hatte lief ich schnell ins Haus rein, da mir die Aktion mit Amir echt peinlich war.
Immer musst du dich blamieren Aylin! Sprach meine innere Stimme zu mir.
Ich werd noch verrückt! Am besten lenke ich mich ab.
Ich band mir meine Haare hoch und machte laut Musik an, dazu holte auch noch viel Putzkram und fing an eins nach dem anderen zu säubern.
Nach ungefühlten 2 Stunden brachte ich alles weg und nahm mir eine lange, warme Dusche, was mir echt gut tat. Während ich duschte dachte ich über mein Leben nach.
Was ein Schicksalsschlag!
Ich konnte mich nicht mal richtig von meiner Familie verabschieden.
Ich wurde einfach mal so verkauft, so als ob ich ein Gegenstand wäre!
Was hab ich, was andere Mädchen nicht haben? Warum ich ? Und was ist mit der Uni ?
Ich wollte doch studieren und Ärztin werden?!
Damit ich nicht noch anfing zu weinen schamponierte ich mich ein und wusch dann noch alles weg.
Frisch angezogen und mit nassen Haaren begab ich mich in die Küche um für die beiden Geschwister was zu kochen.
Ich überlegte was ich kochen konnte und holte alles raus.
Nach ein paar Stunden beäugte ich meine köstlich riechende Lasagne.
Da ich noch 2 Stunden hatte bis Amira & Amir kommen ging ich in den großen Garten und pflegte ihn noch ein wenig.

Da ich noch 2 Stunden hatte bis Amira & Amir kommen ging ich in den großen Garten und pflegte ihn noch ein wenig

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Als ich ein klingeln hörte ging ich zum Eingangsbereich und öffnete die schwere Tür.
Dort stand der Postbote und hielt ein braunes Paket in der einen Hand ,mit der anderen Hand bat er mich zu unterschreiben.
Dies tat ich und verabschiedete mich von dem jungen Mann und legte das Paket, was für Amir war auf den Esstisch.
Ich setzte mich auf das Sofa und schaute mir irgendsoeine blöde Serie an bis ich Schlüsselgeräusche an der Tür hörte und kurz darauf die niedliche Stimme von Amira hörte.
,, wir sind wieder daa!" Rief Amira ganz hysterisch.
Ich ging zu den beiden und nahm Amira ab, die kurz zuvor in den Armen von Amir getragen lag.
Ich zog ihre Schuhe und ihre Jacke aus und gab ihr einen langen Schmatzer auf die rechte Backe, woraufhin sie anfing zu kichern.
Amir legte währenddessen die Kindergartentasche von Amira auf die Aufhängestäbe (was zum?) die im Flur stand.
Er zog sich auch seine Schuhe und seine Jacke aus und fragte was so lecker riecht.
,, ich habe gekocht!" Antwortete ich ihm.
Wäscht euch beide die Hände und kommt essen meinte ich zu den beiden.
In der Zeit wo sich Amir und Amira die Hände wuschen deckte ich den Tisch.
Nach paar Minuten saßen wir alle am Tisch und wünschten uns einen guten Appetit.
Ich spürte oft blicke von Amir auf mir.
Aber fragen wollte ich ihn nicht.
,, das schmeckt sehr lecker !" Meinte die süße Amira
,, ich wusste garnicht, dass meine Verlobte kochen kann !" Antwortete Amir.
,, mein lieber, du weißt so einiges nicht über mich!" Gab ich grinsend wieder.
Amir schenkte mir für den Satz ein ehrliches lachen was ich erwiderte.
Wir guckten uns weiterhin in die Augen und ich fühlte mich wie in Bann gezogen,wenn ich in seine honigbraunen Augen schaute.
Was er wohl dachte?
Amira holte uns wieder in die Realität indem sie meinte, dass ihr langweilig sei und ob wir was zusammen machen konnten.
Amir bejahte auf diese Frage und so räumten wir alles auf und Amir und ich gingen uns umziehen, da er immer noch sein Anzug anhatte.
Warum hat er denn überhaupt ein Anzug an? Eigentlich geht er ja mit normalen Sachen zur Arbeit?!
Am besten ich frag ihn später.
Kommen wir wieder zum eigentlichen Punkt, Amir und ich gingen hoch um uns umzuziehen.
Amira saß in der Zeit vor dem Fernseher und schaute sich Laura Stern an.
In meinem Ankleidezimmer suchte ich mir passende Sachen aus.
Unten zog ich Amira und mir Jacken und Schuhe an und wartete dann auf Amir.
Was treibt der da so lange?
Wie gerufen lief Amir gerade die Treppen runter und zog sich auch die Jacke und die Schuhe an und so verließen wir zu dritt das Haus.

Was treibt der da so lange?Wie gerufen lief Amir gerade die Treppen runter und zog sich auch die Jacke und die Schuhe an und so verließen wir zu dritt das Haus

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Amir & AylinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt