Ihr bleibt im Aufzug stecken (61)

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Harry:“Na toll!“,meckerst du und trommelst gegen die Wand des Aufzuges.“Das glaube ich jetzt nicht!“,kreischt du wütend und trittst mit deinem Fuß gegen das Metall des Aufzuges,der leider stecken geblieben ist.“Hey ganz ruhig Tiger!“,beruhigt dich Harry der eine Hand auf deine Schulter liegt.“Es nützt nicht,wenn du ihn verprügelst...er spürt sowieso nichts!“Du verdrehst genervt deine Augen.“Ach was!“,gibst du sarkastisch zurück und läufst auf die andere Seite,um dich dort an der Wand niedersinken zu lassen.“Ich glaube es nicht,dass wir im Aufzug feststecken!“,moserst du,worauf Harry sich zu dir setzt.“Für mich ist die Situation nicht ganz so übel...“,stellt er murmelnd fest und schielt zu dir hinüber.Du siehst in fragend an und hebst eine Augenbraue.“Was meinst du?“Deine Stimme klingt gereizt und genervt,wirklich Panik hast du nicht.Er legt eine Hand auf deinen Oberschenkel.“So habe ich dich mal endlich ganz für mich allein!“,flüstert er und beginnt dich zu küssen.Du weitest deine Augen.“Harry!,mahnst du ihn,Wir sind hier im Aufzug!Was ist wenn dieses Ding gleich wieder weiter fährt?!“Harry zuckt mit den Schultern.“Noch haben wir den Notknopf nicht gedrückt...“Ach ja,den gab es ja auch noch!Du siehst ihn vorwurfsvoll an.“Aber Harry wir können doch nicht einfach...“Harry grinst breit.“Und wie wir können...“,murmelt er und küsst dich leidenschaftlich.Als du spürst,wie seine Hände deine Hose öffnen,wird die plötzlich ganz schön warm,auch wenn du nur ein T-Shirt trägst.Vielleicht,war es ja doch kein so schlechter Zufall im Aufzug stecken geblieben zu sein?

Niall:Niall lächelt dir lieb zu und greift nach deiner Hand.“Das wird schon Niall“,beruhigst du deinen Klaustrophobie-Kranken Freund,dessen Hand in deiner zittert.“Es ist nur eine kurze Fahrt und...“,doch plötzlich bleibt der Fahrstuhl stehen.Niall weitet geschockt seine Augen und sieht zu dir hinüber.“Sage mir bitte,dass das jetzt nicht wahr ist!“,nuschelt er angespannt und blickt verzweifelt hin und her.Du verziehst deinen Mund,denn du weißt genau,dass ihr stecken geblieben seid,was für Niall wiederum eine furchtbare Situation ist.Er tippelt nervös mit seinem Fuß und umschlingt seinen Körper schützend mit seinen eigenen Armen.“Bring...Bring...“,flüstert er weinerlich,worauf du dich zu ihm niederkniest.“Alles ist gut Niall!Wir sind nur stecken geblieben,okay?!Da ist nichts schlimmes dran!“,redest du auf ihn ein,deine Hände auf seine weichen Knie gelegt,die selbst unter jedem Fliegengewicht zusammenbrechen würden.“Bring...bring...bring mich hier raus!“,weint er plötzlich und rauft sich die Haare,wobei er mit großen Augen auf den Boden starrt.“Ich kann in...die engen Räume!Y/N bring mich hier raus!“,weint er nun lauter.Panisch erhebst du dich und drückst alle möglichen Knöpfe im Farhstuhl.“Verdammt,verdammt,verdammt!“,fluchst du hintereinander und drückst dir fast die Finger wund.“Komm schon du scheiß Aufzug!“,motzt du den großen Metallklotz an,in dem ihr euch zu eurem Bedauern befindet.Schnell gehst du wieder zu Niall und nimmst ihn in den Arm.“Ssssch...Denke an was anderes Niall!...An Irland zum Beispiel!Deine Heimat!“,flüsterst du sanft in sein Ohr hinein,doch Niall zittert weiterhin.“Komm schon du Fuck-Aufzug!“,schreist du durch den gesamten kleinen Raum,worauf er sich langsam wieder zu bewegen beginnt.“Niall!Niall!“,sagst du und schüttelst ihn,um ihn aus seiner Schockstarre zu befreien.Er sieht dich mit einem verheulten Gesicht an,welches Mitleid bei dir erregt.“Wir sind hier gleich raus!“,versicherst du und streichelst seinen Rücken.

Liam:Ein letztes „Bing“ und das war es auch schon.Mehr nicht.Der komplette Aufzug bewegt sich keinen Zentimeter mehr,aber du musst zu einem dringenden Termin und der Fahrgast neben dir eben so wenig.“Nein!Nein!Wieso heute?!“,maulst du in dich hinein und stampfst wütend mit deinen Füßen auf den Boden auf.Der zweite dir unbekannte

„Passagier“ lächelt dir breit zu.“Finden sie das etwa komisch?“,fragst du leicht beleidigt nach,doch er zuckt nur mit den Schultern.“Nun,ich muss auch zu einem sehr dringenden Termin,aber...“,doch du unterbrichst ihn mit folgenden Worten:“Bestimmt nicht dringender als meiner es ist!Es geht hier um meinen Job!“,erläuterst du aufgewühlt un fährst dir durch die Haare.Der junge Mann zuckt mit den Schultern.Du musst dir eingestehen,dass er eigentlich sogar sehr gut aussieht.“Es geht auch um meinen Job...was arbeiten sie denn?“Du zuckst mit den Schultern.“Ich habe heute ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma,dabei fragst du dich warum du dem Fremden dies alles erzählst,und sie?“Der Schönling lächelt.“Nun,seufzt er,sagen wir mein Job ist...speziell.“Du nickst.“Aha,speziell...,also sind sie Zuhälter,oder was?!“,fragst du ihn grob und mit einem sanften Unterton.Er jedoch lacht.“Nein!Nichts in der Art!“Er klingt sichtlich amüsiert.“Ich bin Musiker“,fügt er hinzu.Du nickst.“Toll...vielleicht können sie diesen Aufzug ja wach singen!“Er runzelt seine Stirn.“Sie glauben mir nicht,oder?“Du schüttelst den Kopf.“Nö.“Sein Grinsen wird breiter.“Erkannt haben sie mich wohl noch nicht...“,stellt er fest,worauf du ihn empört ansiehst.Für wen hält der sich denn bitte?!Du funkelst ihn böse an.“Woher sollte man sie kennen?“Dann zuckte er mit den Schultern.“Kommen sie doch selbst drauf...“Das klang wiederum verdammt frech.Beleidigt kehrst du ihm den Rücken.Als der Aufzug wieder ins Rollen beginnt und sich die Tür öffnet,verabschiedet er sich noch,du du steckst ihm nur kindlich die Zunge entgegen.Plötzlich wirst du von vielen Fotografen umringt,die hinter Topflanzen,Wasserspendern und Säulen hervor springen.“Sind sie seine neue Freundin?!“

One Direction PreferencesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt