Vorab es ist eine Imagination und aus deiner Sicht geschrieben.
Es war mitten in der Nacht, als du durch einen ziemlich festen Tritt gegen dein Schienbein geweckt wurdest.
“Josh.” stöhnst du genervt in dein Kissen. Jedoch vernimmst du nur das Rascheln seiner Bettdecke als Antwort.
Müde wendest du dich deinem Freund zu und gähnst.Eine kurze Zeit beobachtest du den Jungen vor dir. Es schien als hätte er einen ziemlich unangenehmen Schlaf, nicht nur weil er sich ziemlich häufig bewegt oder seiner Kehle ab und zu ein Wimmern entflieht, sondern auch, weil er einen mehr als nur traurigen Gesichtsausdruck trägt. Seine Stirn liegt in Falten und seine Lippen verziehen sich zu einem Schmollmund, während seine Unterlippe beginnt leicht zu beben.
“Hey Baby.” flüsterst du, um ihn zu wecken.
Du setzt dich auf, ohne den Älteren aus den Augen zu lassen und fährst ihm dann sanft durch seine blassen roten Haare.Erschrocken zuckst du zusammen, als sich Josh plötzlich aufsetzt.
Seine Brust hebt und senkt sich rapide, Seine Atmung hat er kaum unter kontrolle und seine Muskeln waren so angespannt, dass er anfing zu zittern.“Hey Josh alles ist gut.” versuchst du ihn zu beruhigen, bevor du deine Hand sanft auf seine Schulter legst und deinen Daumen beruhigend auf der Haut kreisen lässt.
“Ich.. Du.. Es war-” begann er seinen ersten Versuch dir zu erklären, was passiert war, doch du siehst, dass er noch nicht in der Verfassung ist, davon zu erzählen, also stoppst du ihn einfach indem du ihm dazwischen fährst. “Schon gut.. War nur ein Albtraum. Alles ist in Ordnung.”
Du spürst wie der Ältere sich etwas entspannt und versucht seinen Atem unter Kontrolle zu bringen.
Müde legt Josh sein Gesicht in seine Hände und atmet tief ein, reibt sich seine glasigen Augen und fährt sich durch seine unordentlichen Haare.“E- es war so so ve- verrückt.. und.. und-” stottert er, doch wiedermals hinderst du ihn. “Josh, mir geht es gut und dir auch.. Wenn du willst können wir später darüber reden, doch beruhig dich erst einmal.”
Für wenige Sekunden schließt er die Augen, holt tief Luft und nickt.
Du legst deine Arme um seinen Hals, hauchst einen kleinen Kuss auf seiner Schulter und legst deinen Kopf auf diese. “Alles gut.” flüsterst du und streichelst seinen Oberarm.Mittlerweile hat das Zittern nachgelassen und seine Atmung ist normal.
Er lehnt seinen Kopf an deinen, nimmt deine Hand von seiner Schulter und küsste sanft deinen Handrücken.“Komm’ versuch noch etwas zu schlafen.” schlägst du vor und löst dich von deinem Freund, um dich wieder hinzulegen, doch Josh regt sich nicht.
“Na komm’.” forderst du und breitest deine Arme einladend aus.
Widerspruchslos legt sich Josh auf deine Brust und schlingt seine Arme um deinen Oberkörper.Du selbst legst deine Hände um seinen Hals und streichst ihm beruhigend durch seine weichen Haare.
“Wenn du wieder Aufwachst, weck mich einfach, okay?” fragst du und bekommst sein leichtes Nicken als Antwort.
“und falls ich bemerke, dass du wieder schlecht träumst, weck ich dich.” sagst du und wieder nickte er nur.“Ok.” flüsterst du und ein leichtes Lächeln zeichnet sich auf deinem Gesicht ab, denn meistens ist es dein Freund, der dich vor allem Schlechten, ob nun real oder nicht, beschützt, doch diesmal bist du es der ihn beschützt. Es macht dich glücklich auch Josh mal etwas wiedergeben zu können und für ihn da zu sein, zumal es unglaublich niedlich war ihn so zu sehen.
“Ich liebe dich.” murmelst du und platzierst einen kleinen Kuss auf seinen Haaren, bevor er auch dir ein “Ich liebe dich.” zurück gibt.
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No Fanfic intended - TØP Oneshot
RandomEinen kleinen Oneshot für zwischendurch. Bin für Vorschläge und Wünsche immer offen.