Fühlst du dich schlecht?
Ja?
Gut so... du wirst leiden.
Ich werde dich verfolgen,
Dir immer und immer wieder sagen, was für eine Schlampe du bist.
Und du, wirst nichts dagegen tun können, denn ich...
... bin du.
Nein! Nein! Nein! Nein! Nein! Geh' weg! Bitte.
Ich wollte schreien und mich verkrichen; in eine Ecke, in der mich keiner findet, in der ich mich so kleine machen, dass ich nicht den Anschein mache zu existieren. Allein gelassen, in Ruhe gelassen. Verlassen.
Meine Augen sollen Tränen, mein Körper soll Bluten und meine Seele elendich verrecken, alles soll schmerzen, für das was ich getan habe.Für das was ich ihm angetan habe.
Gedankenverloren malte ich kleine Kreise auf Tylers Brust, während er Strähnen meines Haares um seine Finger wickelte.
Tyler gab eine entspanntes Brummen von sich, wodurch ich inne hielt und aufblickte.Wieder zerbrach ein Teil meiner Selbst, als ich ihn so glücklich und entspannt beim mir liegen sah.
"Du bist wunderschön." murmelte er und fixierte mich mit seinen warmen braunen Augen. "Ach komm, hör' auf." sagte ich und kicherte, da ich meine Fassade halten wollte, die Fassade, die ihm vorspielte es sei alles ok.
"Du bist das schönste und wundervollste Mädchen, dass ich je kennen lernen durfte." raute er mir zu und lächelte. "Hör' auf Tyler." sagte ich und versuchte ihm auch ein Lächeln zu schenken. "Ich liebe dich." Es war nur noch ein Hauch seiner Stimme.Hoffentlich tat dir das Weh.
Hoffentlich hat dich das jetzt gebrochen.
Ja hatte es. Es scherze zu sehen, zu hören und zu spüren, wie viel mehr er mich Liebte.
Ich liebe ihn auch, doch anscheinend nicht so, wie ich immer im Glauben war. Meine Liebe zu ihm war zu schwach, zu nach gibig, nicht ausreichende, nicht das was er verdiente."Hör' auf Tyler !... bitte." Ich setzte mich auf und legte mein Gesicht in meine Hände, um die aufsteigenden Tränen zurück zu halten.
Als ich aufsah, hatte auch Tyler sich auf gesetzt und musterte mich eindringlich. "Was ist los?" fragte er wollte seine Hand tröstend auf meine Schulter legen, stoppte jedoch und wich zurück. "D- Du weißt ich liebe dich... I- Ich liebe dich unglaublich doll, doch ich kann das nicht mehr." ich hielt inne und verdeckte wieder meine Augen, in welchen schon die Tränen braten."Was? Was kannst du nicht mehr?" fragte er, seine Stimme brach zum Schluss und war nur noch ein krächtsen aus seiner Kehle. "Dich anlügen. Tyler!" brachte ich über die Lippen und konnte die Salzigen Tränen nicht länger zurück halten.
"Was ist? Was ist los? Sag es mir doch bitte." flehte er und umfasste meine Schultern mit seinen Händer und blickte mir tief in die Augen.
Siehst du wie du ihm angst machst?
Findest du das schon schlimm?
Freud' dich darauf ihn zu verletzten.
Los sag' es ihm!
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No Fanfic intended - TØP Oneshot
CasualeEinen kleinen Oneshot für zwischendurch. Bin für Vorschläge und Wünsche immer offen.