²ᑭᕼOᗴᑎI᙭ - ᗯIᑎTᗴᖇ ՏOᒪIᗪᗴᖇ ᵐᵃʳᵛᵉˡ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ

06 ~ Hilfe von Sam und Perrie

"Können wir ihm vertrauen?", fragte ich Steve, an dem Trailerpark angekommen waren, auf dem dieser Freund, zu dem Steve uns führte, wohnen sollte.
"Ja das können wir." nickte er zuversichtlich und klopfte an der, hoffentlich richtigen, Tür an.
Es dauerte eine Weile bis der Mann die Tür öffnete, also schaute ich mir etwas die Umgebung um.
Wenige Sekunden später öffnete ein dunkelhäutiger Mann die Tür.

"Hey Man" begrüßte er Steve.
Ich stellte mich etwas hinter den Boden und legte meine Arme um die Körper.
Mir tat immer noch alles weh und der Dreck, der an meiner Haut und Körper klebte, machte es auch nicht besser.
"Das hier tut mir wirklich leid. Wir müssen irgendwohin untertauchen" erklärte ihm Steve kurz.
Ich hob meinen Blick und sagte, "Alle, die wir kennen wollen uns töten."
Der Mann musterte uns kurz, was sich aber wie eine Ewigkeit anfühlte.
Hoffnungsvoll blickte ich den Fremde-Mann an.
"Nein, nicht alle", sagte er dann und öffnete die Tür, so damit wir hineingehen konnten.

Steve trat sofort ein und ich folgte ihm.
"Danke Ihnen.", murmelte ich leise.
"Sam Wilson." stellte sich der Mann dann vor und reichte mir die Hand.
"Catarina Stark.", sagte ich dann und gab ihm die Hand "Aber Cat reicht."
"Hallo Cat." lächelte er dann und wandte sich mit an Steve "Ich hab ein Gästezimmer, da könnt ihr euch erst Mal frisch machen."
Steve stellte sein Schild ab und lehnte es an das Sofa, welches mitten im Raum stand und sagte dann "Danke man."

······

Sam gab mir noch Wechselsachen seiner Schwerter mit, bevor ich ins Bad ging und anfing mich aus den Klamotten zu schälen.
Meine Jacke war an einigen Stellen gerissen und dreckig von der ganzen Erde und Staub, der Trümmer gewesen.
Meine Hose hatte ebenfalls nicht weniger abbekommen und war an Knien und Oberschenkel aufgerissen.

Als ich es geschafft hatte mich aller meiner Sachen zu entledigen, sprang ich unter die Dusche und ließ das heiße Wasser über meinen scherzenden Körper laufen.
Der Dreck, der sich in meinem Haaren sammelte, wusch sich nach und nach durch das gut riechende Shampoo hinaus.
Das Wasser welches auf die Prellungen und Schürfwunden traf, brannte etwas, tat aber nicht besonders weh.
Leider konnte ich nicht ewig unter der Dusche bleiben, auch weil Steve sich noch frisch machen wollte und wir ja noch etwas zu tun hatten.
Ich trocknete schnell meinen Körper ab, zog mir die frischen Sachen, ein schwarzes Top und eine schwarze Hose an und band mir meine Haare in das Handtuch hoch.
Mein Blick fiel noch kurz in den Spiegel, ich sah fertig aus.

Danach wechselte ich mit Steve und er ging ins Bad, um sich frisch zu machen.
Ich setzte mich auf das Bett und fing an meine Haare zu trocknen und zu kämmen.
In Gedanken versunken schaute ich mich etwas im Raum um, bis eine Nachricht auf mein Handy kam.
Dieses hatte ich auf die Kommode gelegt, also nahm ich dieses und schaute darauf.

Perrie schrieb mir, ob alles ok sei.
"AIDEN ist der Chat gesichert?", fragte ich ihn.
"Ja, Cat. Niemand hat darauf. Zu Griff bis auf sie und Miss Edwards." bestätigte er mir.
"Schick ihr meinen Standort, sie soll herkommen." meinte ich zu ihm.
Er bestätigte und schickte der Halbgöttin den Standort von uns.

Es war zwar gefährlich sie mit darein zu zeihen, aber ich würde sie lieber bei uns haben als bei SHIELD.
Außerdem wurden ihre Kräfte vielleicht auch ganz nützlich sein.
Ich legte mein Handy wieder auf das Bett, auf dem ich saß und trocknete weiter meine Haare ab.

Steve kam nach einiger Zeit wieder auch aus dem Bad zurück.
Trocknete dabei seine Hände ab und schaute mich besorgt an.
Er hatte ein neues weißes Tank Top an, unter dem man seine Muskeln genau erkennen könnte.
Seine Haare lagen etwas wilder da, was wirklich gut aussah.

Ich sollte aufhören ihn so anzustarren.

"Alles ok?", fragte er und holte mich aus meinem Gedanken.
"Äh … Ja" antwortete ich knapp, versuchte aber den Augenkontakt zu vermeiden und starrte weiter hin auf den Boden.
Dabei spielte ich nervös mit meinen Fingern.
Ich merkte wie Steve zu mir herüberkam und sich neben mich an die Kante des Bettes setzte.
"Was ist los?" hackte er dann nach.