37.Kapitel

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Justin's POV:

Nachdem James einfach aufgelegt hatte,schmiss ich mein Handy auf die Couch und sah meine Jungs Einen nach dem Anderen an.

"Wir müssen Joy retten,sofort." befahl ich.

Ich hatte die totalen Schuldgefühle.Wäre ich nicht einfach abgehauen,wäre ich jetzt bei ihr.-Und nicht James.Es wäre einfach besser mit ihr alles zu regeln,anstatt sie zurückzulassen.Wenn ihr was passiert,dann werde ich mir das nie und nimmer verzeihen.Ich habe ihrem Bruder damals versprochen und geschworen,das ich auf seine kleine Schwester aufpasse.Und was passiert? Ich lasse sie zurück und nun hat James was er wollte.Er hatte nämlich genau das,was mir am meisten was bedeutete.Joy.

Wir saßen mittlerweile im Flieger und waren auf dem Weg zu James.Chaz hatte ihn Orten können und das schneller als gedacht.Ich war meinen Jungs so dankbar.Sie kannten Joy nicht mal,aber sie wussten das sie mir etwas bedeutete.Zu viel.Sie hatte einfach eine gewisse Macht über mich.Ich hatte sie zwar verlassen,aber ich würde immer wieder zu ihr zurückkehren.Und das tue ich gerade.Ich werde mein Mädchen nicht mehr alleine lassen.Ich werde bei ihr bleiben.Und wenn ich dabei draufgehe.

Joy's POV:

Wo bleibt der nur? Und vor allem wann will der mal endlich auftauchen? Ob er mich überhaupt retten will? Ob ich ihm überhaupt wichtig bin?

"Sie kommen." nickte uns James zu und wir beide nickten ihm ebenfalls zu.

James' Jungs packten mich und hielten mich richtig fest.Justin stand direkt gegenüber von James und sah ihn wütend an.Hinter ihm tauchten zwei weitere Jungs auf,welche ich nicht kannte.

Die Jungs wollten mir gerade zur Hilfe kommen,als James sie aufhielt.

"Wagt es euch zu bewegen und ich knall die Kleine schneller ab,als du bis 3 zählen kannst." drohte James.

"Lass sie jetzt ganz langsam frei." sagte Justin und ich sah wie er eine Waffe langsam rauszog.

"Okay,Joy.Bevor das ganze so endet wie es nicht enden sollte,sag es Justin." 

Justin sah verwirrt zwischen uns beiden hin und her.Fuck.Wie soll ich dem das denn beibringen? Jetzt werde ich ganz sicher gekillt.

James' Jungs ließen mich los und verschränkten die Arme.Vorsichtig stellte ich mich neben James und sah beschämt auf den Boden.

"Joy?" sprach Justin streng und musterte mich wütend.

"Okay,Bieber.Ich erklär dir das Ganze.Deine Freundin hat das alles nur gemacht um dich zu finden.Und ich habe ihr geholfen.Und keine Panik wir haben nichts schlimmes mit ihr gemacht.Es sollte nur echt aussehen." grinste James.

Justin sah geschockt zu mir.

"Ist das war?" fragte er und kam mir bedrohlich nah.

Ich senkte einfach nur den Kopf.

"Ob das wahr ist,hab ich gefragt!" rief er nun lauter,was mich zusammenzucken ließ.

"Du bist einfach abgehauen,Justin! Keiner wollte mir sagen wo du bist,wann du kommst..Ob du überhaupt kommst! Ich hab mir einfach nur Sorgen gemacht und ich bin dir scheiß egal?! Ich hab das nur für dich getan,weil ich dich liebe,verdammt!" schrie ich nun.

Tränen bildeten sich in meinen Augen und Justin schüttelte einfach den Kopf.

"Wir gehen." spuckte er.

Ich nickte nur und folgte Justin und seinen Freunden.Kurz vorm Ausgang hielt James mich auf.

"Vergiss unsere Vereinbarung nicht." sagte dieser monoton.

Ich nickte und verlies mit den Anderen die Halle.

--

"Könnt ihr uns kurz alleine lassen?" fragte Justin an seine Freunde gewandt,nachdem wir zu Hause angekommen waren.

Seine Freunde nickten und verschwanden aus der Tür.

"Wieso Joy,wieso?" fragte Justin.

"Ich wollte einfach,das du bei mir bist!" 

"Und dann verhandelst du mit James.Er hat deinen Beuder gekillt und du machst Geschäffte mit ihm?!"

"Das hab ich für dich getan,du Trottel!" schrie ich.

"Und was meinte er mit eurer Vereinbarung?" fragte Justin nun und sah mich wütend an.

"Ich habe ihm versprochen seine Schwester zu finden,wenn ermir hilft." murmelte ich und sah auf den Boden.

Das war genug für Justin.Er schlug wütend gegen die Wand und war am ausrasten.War ich ihm doch nicht so egal? Gab es einen Grund,wieso er abgehauen ist? Man,ich hätte einfach warten sollen bis er kommt und mir es erklärt.Er kann seine Familie ja wohl schlecht für immer verlassen.Toll gemacht,Joy.Du verhandelst mit dem Mörder deines Bruders,besser gehts nicht.

"Du weißt doch gar nichts über seine Schwester und versprichst ihm sie zu finden? Kennst du wenigstens ihren Namen?-Nein,kennst du nicht.Du bist bald tot und das nur,weil du einfach so naiv bist!" sagte Justin.Er schüttelte ungläubig seinen Kopf und sah mich enttäuscht an.

"Du hast recht,Justin.Ich war naiv.Ich war naiv genug um zu denken das du mich echt geliebt hast!" schrie ich.

"Das hab ich,verdammt! Und das tue ich immer noch!"

Justin kam immer näher und drückte mich gegen die Wand.

"Und wieso hast mich dann zurückgelassen?" flüsterte ich.

"Weil es zu gefährlich war.Ich kann dir nicht noch mehr Schwierigkeiten bereiten,als du sie schon hast.Ich dachte,wenn ich gehe..vergisst du mich und dein Leben wird besser." 

"Das ist es..Mit dir." hauchte ich.

Justin kam mir immer näher.Sein Körper war fest an meinen gepresst und seine Lippen nur noch Millimeter von meinen entfernt.Es hätte kein Blatt mehr zwischen uns gepasst.

Dann geschah es.Justin presste seine Lippen fest auf meine.Ich erwiderte den Kuss.Ich hatte so lange gewartet und nun hatte ich es.Die Schmetterlinge in meinem Blauch flogen wie wild.

Außer Atem lösten wir uns."Ich hasse dich." 

Justin presste seine Lippen erneut auf meine und hob mich an meinem Po hoch.Wie von selbst schlang ich meine Beine um seine Tallie und wir lösten uns keine Sekunde von einander.

Er lief mit mir die Treppen auf mein Zimmer und kickte die Tür auf.Er legte mich auf mein Bett und stützte sich über mich.

Kurz löste er sich von meinen Lippen und sah mir tief in die Augen.

"Was machst du nur mit mir?" murmelte er.

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Sooooooooooooooooooooo:)

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& sorry für Schreibfehler/:

The Secret (A Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt