20.Kapitel

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Justin's POV:

"Denkst du es ist was ernstes?" fragte ich Fynn.Aus meiner Stimme hörte man leichte Sorge heraus.

"Ich weiß es nich,man.." seufzte Fynn und schüttelte den Kopf."Was habt ihr gestern überhaupt gemacht?" fragte Fynn und wandte seinen Blick zu mir.

"Ich hab sie an einen See gebracht und wir haben uns nass gemacht.Mit Klamotten und dann haben wir uns zerstritten.." erzählte ich.

"Und wieso?" fragte Fynn.

Ich raufte meine Hände durch mein Gesicht."Ich Idiot hab sie geküsst und ihr dann gesagt,dass das nicht geht.." antwortete ich.

"Ach,deshalb is die gestern einfach auf ihr Zimmer gestürmt.." murmelte Fynn kaum hörbar.

'Das ist alles deine Schuld!' fauchte meine innere Stimme.

Ich versuchte mich zu beruhigen und meine innere Stimme zu ignorieren.Langsam wurde ich unruhig und begann mit meinem Fuß zu wippen.

'Was brauchen die denn so lange!?'

Joy's POV:

"Wir müssen Ihnen Blut abnehmen,Mrs. Argent.Sie haben nicht nur hohes Fieber." sagte Doctor Mayson und näherte sich mir mit der Spritze.Ich zog meinen Arm ruckartig zurück.

"Keine 100 Pferde kriegen mich dazu mir dieses Ding *ich zeigte auf die meterlange Spritze* in meinen Arm schieben zu lassen.

"Mrs. Argent.-" seufzte der Doc.Ich unterbrach ihn."Nein!" krächzte ich.

"Ich kann Ihren Arm auch gerne betäuben." schlug er vor.Doch ich schüttelte sofort meinen Kopf.

Ich hasse Spritzen.Ich hasse Nadeln.Ich hasse Ärzte.Ich hasse Blut und ich hasse Krankenhäuser.

"Mrs Argent,ob Sie wollen oder nicht..-"

"Sie werden mir nicht dieses Ding in den Arm schieben!" unterbrach ich ihn.

Doctor Mayson schüttelte den Kopf.Er seufzte laut."Sie sind ein ganz schöner Dickkopf,wissen Sie das?" Ich sah den Arzt mit einem fragenden Blick an und sagte damit,dass er fortfahren sollte.

"Dann müssen wir Sie über Nacht behalten." sagte er.

"Selbst dann,kriegen Sie meinen Arm nicht." fauchte ich.

Ich weiß,dass es gerade wahrscheinlich sehr peinlich und unhöflich ist.Aber wenn ich etwas nicht möchte,dann will ich das nicht.Punkt.

"Kommen Sie mit." befahl Doctor Mayson und legte die Spritze zur Seite,bevor er die dicke Tür öffnete und mich mit seiner Hand am Rücken nach draußen schob.

"Hand weg." zischte ich.

Der denkt ich haue ab.Naja,würde ich auch tun,aber ich habe kein Bock als krank flüchtende in den Nachrichten aufzutauchen.

Als wir aus der Tür kamen,richteten Fynn und Justin gleich ihre Blicke auf uns.

"Und?" fragte Justin sofort und stand vom Stuhl auf.Fynn tat es ihm gleich und beide kamen näher auf uns zu.
Doctor Mayson blickte auf mich runter und dann wieder zu Justin und Fynn.

"Madame hat sich geweigert Blut abzunehmen."

Justin brach direkt in Gelächter aus.Er krümmte sich schon den Bauch.Als Mayson ihn böse anguckte,versuchte Justin ernst zu bleiben und ich konnte sehen,dass er sich das Lachen echt verkneifen musste.Fynn sah mich an.

"Sie hat was?!" zischte Fynn."Joy,du bist so ein Kind!"

"Halt die Klappe,Fynn!" krächzte ich.

"Nun,was auch immer.Wir müssen Sie über Nacht hier behalten.Sie hat sich geweigert und Mrs Argent ist ein ganz schöner Dickkopf.Sie braucht aufjedenfall Sachen."

"Gut,ich werde gleich Heim fahren und ihre Tasche packen." sagte Fynn.

Fynn verabschiedete sich kurz und Doctor Mayson brachte mich in ein freies Krankenzimmer.Justin folgte uns.Der Arzt nahm aus dem Schrank Klamotten umd drückte sie mir in die Hand.Naja,es waren eher Lumpen.Ich seufzte.

'Na,super.' dachte ich.

"Ich werde Sie nun alleine lassen." sagte Doctor Mayson und verschwand aus der Tür.Ich verschwand ins Bad und zog mir den Lumpen über.Justin wartete vor der Tür.

Nach kurzer Zeit kam ich wieder raus und steuerte Richtung Bett.Ich legte mich rein und Justin setzte sich aufs Bett.Er schaute auf die Decke und fing an zu reden.

"Joy,dass am See...Tut mir leid." sagte er und blickte in meine Augen.

Ich nickte."Ist schon ok." antwortete ich und ein kleines Schmunzeln schmückte meine Lippen.

The Secret (A Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt