노예-Slave||Yoonmin

Day 3

Langsam wackelte ich auf der Stelle. Die Langeweile war schon nach kurzer Zeit mein bester Freund geworden, obwohl nicht mal zehn Minuten vergangenen sind. Ich wippte mal schneller mal langsamer, mal ungleichmäßig, mal gar nicht.

Gähner schlichen sich aus meinem Mund, ehe ich langsame und gleichmäßige Schritte vernahm. Sofort stand ich Kerzengerade da. Ein Gespräch war zu vernehmen, leise und etwas unverständlich, aber es war zu vernehmen.

Als der Türgriff leicht nach unten ging, musste ich schlucken. Meine Nervosität und mein Puls stiegen Schlagartig an. Ich bemerkte meine leicht schwitzigen Hände und rieb sie ineinander. Nachdem die Tür geöffnet wurde verbeugte ich mich sofort.

,,Das ist er, Yoongi", meinte Chung-Hee, ,,du kannst aufstehen und stelle dich bitte vor." Ich musste hart schlucken und hoffte, dass es niemand mitbekam. Langsam richtete ich mich auf. ,,Hallo, mein Name ist Park Jimin. Ich bin 16 Jahre alt.", ich machte nochmal eine kurze Beugung, bevor ich die Beiden ansah.

Der junge Mann, der neben dem älteren Herren stand, war unglaublich schön. Ich war mir sicher, dass das der Junge war, den ich gestern angerempelt hatte. Sie hatten die gleiche Ausstrahlung.

,,Ehm Alles Gute zum Geburtstag, mein Herr", stotterte ich unsicher vor mich hin. Kalt und Angsteinflößend sah er mich an, seine Aura war mehr als nur dominant. ,,Danke. Mein Name ist Min Yoongi. Du bist also mein 'Sklave'?"

,,J-ja"
Plötzlich bewegte er sich in meine Richtung. Er blieb gefährlich nah vor mir stehen. Langsam und genau betrachtete er mich von oben bis unten. Bei meinen Haaren angekommen, griff er mit seiner Hand in diese.

Ich hatte sie versucht so gut wie möglich hinter zu kriegen, damit man meine Stirn sieht und das möglichst ohne Gel. Das ruinierte er jedoch, in dem er sie durchwuschelte und nach vorne brachte.

Vorsichtig versuchte er sie zu richten. Als er fertig war sah er mich an und sagte: ,,Das sieht doch gleich besser aus." Er trat wieder zurück und langsam beruhigte sich mein Puls. ,,Können wir gehen, Großvater? Ich möchte ihn mein Schloß und Lebensraum zeigen."

,,Aber Yoongi, was soll ich den Gästen sagen?", meinte der alte Mann. ,,Mir egal, Jimin, lass uns gehen!", er lief langsam raus und holte sein Handy aus der Anzugstasche. Ich lief ihm eilig hinterher und bekam nur kurz mit, wie er einen Chauffeur zum Abholen bestellte.

Brav lief ich immer hinter ihm her, bis zum Eingang. Dort stand bereits ein Wagen und der Chauffeur bereit. Er sah sah sehr jung aus, vielleicht ungefähr in meinen Meisters Alter. Er öffnete uns beiden die Tür, mir wurde hinten geöffnet, dem Meister vorne.

,,Jin, bring mich und den kleinen hinter mir zu mir nachhause", meinte er. Wieso nannte er mich kleiner? Ich war nicht wirklich kleiner als er. vielleicht ein, zwei Zentimeter. Wir waren also auf Augenhöhe.

Ich hörte auf mich innerlich darüber aufzuregen und genoss die entspannte Fahrt. Als wir ankamen stieg ich aus und machte dem Herren Min die Tür auf. Dieser stieg aber nicht auf, sondern blieb sitzen. Als man ein leises schnarchen hörte, war mir klar, dass er schlief.

Ich beugte mich über ihn und schnallte ihn ab. Langsam hob ich ihn im Brautstil aus dem Auto, dabei passte ich auf, dass weder er oder ich mir den Kopf stieß. Jin, wie Yoongi ihn vorhin nannte, machte die Tür hinter uns zu.

Er war einige Zentimeter größer, wie sich herausstellte. ,,Ehm, ich bin Kim Seokjin. Ich zeige dir das Zimmer von Yoongi und ein Gästezimmer für dich", meinte er. ,,Das wäre nett, danke Seokjin" ,,Nenn mich einfach nur Jin, wie alle anderen es tun."

Ich nickte und folgte dem größeren. Es sah alles schön aus, schlicht und trotzdem ein edler Scharm. Er öffnete uns die Tür zu einem großen Raum. Dort legte ich meinen Meister sanft auf das Bett nieder und deckte ihn zu.

Niedlich sah er aus. Dennoch strahlte er eine einschüchternde Art der Dominanz aus, das man dachte man würde sterben bei einer falschen Bewegung. Jin und ich begaben uns aus dem Raum.

Jin zeigte mir meinen Raum, der bereits mit meinen Sachen eingerichtet war. Den Rest des Anwesens erkundigten wir ebenfalls noch. Es war helligster Tag, wir hatten nix zu tun. Weder gab es was zum putzen, noch konnte ich das Essen vorbereiten oder der gleichen.

Für alles würde es einen extra Angestellten geben. Das einzige, was hier tun kann, ist die Befehle von Yoongi auszuführen, doch dieser schlief. Ich entschied mich vor seiner Zimmertür zu kampieren, in der Hoffnung er würde bald aufwachen.

Nach ungefähr zwei Stunden öffnete sich die Tür. Sofort verbeugte ich mich. Er starrte mich erstaunt an. ,,Was machst du hier? Egal, passt mir. Komm mal mit rein.", meinte er und ich folgte ihn in sein Zimmer.

Ich war vorhin zwar hier drinnen, aber jetzt betrachtete ich die schönen, dennoch schlichten Möbel, das große Bett, auf dem vier Menschen Platz hätten und weitere Dinge. ,,Ich hab einen Vertrag vorbereitet. In diesem steht, dass du alles für mich tun musst, ohne Widerrede. Wenn du diesen unterschreibst, hast du für heute nichts mehr zu tun und kannst schlafen oder sonstiges", er legte das Stück Papier mit einem Stift auf den Schreibtisch.

Ohne zu zögern unterschrieb ich das Blatt und gab es ihm wieder. Ehe ich mich von ihm verabschiedete, für heute, um in mein Zimmer zu gehen und mich eine Runde zu erholen.

ich möchte euch wissen lassen

ich mag jeden von euch

jeden von euch der mich unterstützt

jeden von euch der die Geschichte liest

(Ja auch dich Ajumma Johanna_lilie und dich mama ShinHyoBin1 )

Schüss:")