노예-Slave||Yoonmin

Night 18

Die letzte Woche verließ ich kaum mein Zimmer, dennoch bekam ich mit, dass Jimin sich raus schlich. Zu einem Mal hatte ich Jin, der mir das erzählte, zum anderen hörte ich die Tür, wenn er wieder kam. Meistens hatte ich zu dieser Zeit Hunger bekommen.

Ab und an konnte ich sogar beobachten wie er durch das Schloß taumelte. An solchen Tagen kam mir die Schuld hoch. Sie war schon so da, aber so verschlimmerte sie sich.

Heute hatte ich etwas schönes geplant. Ich wollte mich bei Jimin entschuldigen und ihn um Verzeihung bitten. Diese komische Situation von neulich erklären. Das alles wollte ich heute tun.

Ich hab Jin um Rat gefragt, wie ich das alles vorbereiten sollte. ,,..Das wäre alles was du brauchst", er drückte mir einen Zettel in die Hand, ,,Yoongi, jetzt mal ehrlich. Stehst du auf Jimin? Ich meine, sowas hättest du sonst nie getan oder wurde der Yoongi, den ich seit seiner Geburt kenne ausgetauscht?"

Meine Wangen erhitzten leicht. Das war noch nie so. Nie war ich peinlich berührt. Noch nie in den 18 Jahren, in denen ich Lebe.

Ich blickte zur Seite und hörte Jin leise kichern. ,,Ach Yoongi, wirst du auch noch erwachsen und findest die Liebe deines Lebens?", schwärmte Jin. ,,Halt die Klappe, ich gehe jetzt", meinte ich und verschwand aus der Küche.

Als ich in der Eingangshalle ankam sah ich, wie eine Tür sich schloss. Am liebsten wäre ich Jimin hinterher gerannt und ihn in eine feste Umarmung verwickelt. Das musste jedoch bis heute Abend warten.

Unnötig wartend stand ich noch einige Sekunden da, um sicher zu gehen, dass Jimin weit genug gekommen ist. Gemütlich verließ ich das Schloß und machte mich über einen kleinen Schleichweg zu meinem erstem Ziel auf.

Das Ziel, war in Sichtweite. Mein Schritt verschnellerte sich und nach wenigen Minuten stand ich vor dem Blumenladen. Lächelnd betrat ich diesen und begrüßte die Verkäuferin. ,,Ah Yoongi, schon lange nicht mehr gesehen", begrüßte mich Min.

,,Was brauchst du denn für Blumen", fragte sie mich. Ich erklärte die Situation grob und sie verstand mich. Sofort holte sie einen Strauß rote Rosen. Dazu holte sie noch weitere. Um genau zu sein gab sie mir noch einen Einer voller Rosen mit um "eine Rosenblätterspur zu legen.

Ich bezahlte alle meine Sachen und machte mich auf den Weg zum nächsten Laden, einem Pralinenfachgeschäft. Dort ging es relativ schnell zu, da ich wusste was ich wollte. Der Nachmittag war bereits angebrochen, als ich wieder Zuhause ankam.

Schnell zog ich mir andere Klamotten an, förmlichere. Es wäre irgendwie komisch eine, ich weiß Eigenlob stinkt aber, gut Organisierte Entschuldigung in einem "Schlabberaufzug" zu machen.

Jin half mir den Eimer Rosen vorzubereiten. Fertig mit jeder einzelnen Rose, außer dem Strauß natürlich, gingen wir die Strecke entlang, wo die Blätter liegen sollten und verteilten sie dort. 

Sie endeten in einer Sackgasse, wo ich dann warten werde. Aufgeregt schaute ich auf meine Armbanduhr und musste feststellen, das es bereits Abends war. Bald sollte hoffentlich Jimin kommen. Noch einmal schnaufte ich durch unf wartete auf das Zeichen von Jin.

Kurz darauf klingelte mein Handy und sah, was Jin geschrieben hatte. ,,Er ist auf dem Weg zu dir"

Nach wenigen Sekunden, die sich wie Stunden anfühlten. Plötzlich erkannte ich den Pinkenkopf vor mir. ,,Jimin", flüsterte ich. Er wollte gerade wieder gehen, doch ich packte ihm am Handgelenk.

,,Warte Jimin, ich muss dir da was erklären und mich entschuldigen", meinte ich und er drehte sich wieder zu mir um und ich lasse sein Handgelenk los.

Ich seufzte einmal. ,,Ich wollte niemals mit diesem Mädchen rummachen. Ich hab auch nicht mit ihr geschlafen. Der Alkohol hat das mit mir gemacht, zudem hatte sie mir etwas in mein Getränk gemischt. Ich weiß, dass das alles keine guten Ausreden sind. Kurz bevor du uns gesehen hast, hatte sie ihre Identität enthüllt. Es war eine miese Schlange. Lee Jihyo. Sie hatte schonmal eine Beziehung von mir zerstört. Sie ist besessen von mir. Sie würde alles tun um mich zu bekommen. Nachdem du weggerannt bist bin ich sofort hinterher und wollte dir alles erklären. Ich wollte dich vom trinken abhalten. Kurz bevor ich zu dir gehen wollte, kippte ich fast um. Dieses Biest wollte um jeden Preis mit mir schlafen. Ich hasse sie mehr alles andere. Eigentlich wäre es mir egal, ob du verletzt werden wurdest oder nicht, doch du bist mir wichtig und ich weiß nicht wieso. Ich würde alles machen um dich zurück zu bekommen. Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an.", ich holte die Pralinen und die Rosen hinter meinem Rücken hervor.

Er weinte.

Gerade als ich ihn trösten wollte küsste er mich.

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So ja es ist ein echtes Kapitel und tbh ich mag es

Ich hoffe ihr mögt es auch

Ich wollte mich bei euch für fast 12k reads und fast 1.4k votes bedanken

ihr seid die besten 💖
schwul

bis zum nächsten mal

hab euch lieb