Day 19 (2)

5K 329 134
                                    

Die Zeit verging schnell und es war bereits Nachmittag. Leider. Yoongi machte sich momentan fertig, da er in wenigen Minuten gehen muss. Er meinte, er müsse irgendetwas mit seiner Familie abklären. Mit ihm ging leider auch Jin.

Keine Beschäftigung für mich. Seufzend stand ich auf und wollte zur Tür raus, als ich gegen jemanden lief.  Ich schaute Yoongi ins Gesicht, welcher mich fröhlich anlächelte.

,,Hier", er drückte mir ein Smartphone in die Hand, ,,damit dir, während ich nicht da bin nicht so langweilig ist. Jungkook, Taehyung, Hoseok, Jin und ich sind eingespeichert."

Ich untersuchte das neue, handliche Smartphone auf genaueste, ehe ich Yoongi um den Hals fiel und ihn küsste. ,,Danke, aber das wäre doch nicht nötig gewesen", murmelte ich, als ich mich von ihm löste.

,,Doch das musste sein, ich möchte doch nicht, dass mein süßer Jimin sich langweilt", er wuschelte durch meine Haare, ,,ich muss aber jetzt gehen! Bis später."

Er küsste mich schnell, bevor er schnell verschwand. Langsam schlich ich wieder zu meinem Bett. Mit dem Rücken vor raus, fiel ich auf das Bett. Sofort schaltete ich das Handy an und öffnete einen Messenger.

Lächelnd tippte ich Jungkooks Namen ein und versuchte einen Chat mit ihm anzufangen.

Jikitten

Hey Kookie

Jikitten

Was soll mein Name hä

Innerlich musste ich leicht lachen. Danke Yoongi für den tollen Namen. Ich öffnete nach kurzem Suchen ein Fenster, in welchem ich meinen Namen verändern konnte.

Nach langem überlegen fand ich einen Namen, der zu mir passte. Jiminie.

Ich mochte den Namen. Weder zu lang noch andere negative Eigenschaften. Schnell tippte ich diesen ein und ging wieder auf den Chat.

,,Freust du dich auf morgen?", las ich leise vor. Schnell tippte ich ,,Ja" ein und legte mein Handy weg. Langsam schloss ich meine Augen und verfiel in Gedanken. Diese wurden durch ein Klingeln meines Telefons unterbrochen.

Hastig nahm ich das Handy in die Hand und bemerkte, dass mich eine unbekannte Nummer mehrfach angerufen hatte. Als ich zurückrufen wollte, war diese jedoch nicht vergeben.

Verwirrt öffnete ich den Messenger und sofort bloppten mehrere Nachrichten auf. ,,21 neue Nachrichten. 1 Jungkook, 20 unbekannt"

Unbekannt
Aaaaüwüwpwö
Iööln
Kwnm
Kablnn
Nickcht
Entkomxsmen
Duhf
Bimstkl
Gelifwert
Parlk
Jimssin
Esös
Gpibt
Keihhnq
Eüntkomamen
Spwp
Owööw
Ääaälf
Küaö

Ich las mir die Nachrichten durch und bekam einen Schock. Was sollte das? Wer ist diese Person? Angst überkam mich und ich verkroch mich mehr in meine Decke.

Plötzlich klopfte etwas. Etwas flog gegen die Fensterscheibe. Es waren Steine. War warf mitten am Tag Steine ans Fenster? Dennoch traute ich mich nicht nachzuschauen. Dafür war die Situation gerade zu unheimlich.

Schnell wollte ich zu meinem Handy greifen um Yoongi und Jungkook nach Rat zu fragen, da spürte ich schon einen stechenden Schmerz am Hinterkopf und die Schwärze, die sich vor meinen Augen bildet.

Als ich aufwachte sah ich genauso wenig wie davor. Alles war schwarz. Ich zitterte, da ich Nackt war. Zudem traf das kalte Metall der Hand- und Fußfesseln auf meine nackte Haut, was mir einen unangenehmen Schauer bereitet.

Winselt versuchte ich mich zu befreien, ich schrie um mein Leben. Nur um einen brennenden Schmerz auf der Haut zu spüren. Schmerzerfüllt schrie ich noch mehr auf und kauerte mich, so gut wie möglich, zusammen.

Plötzlich merkte ich wie mich jemand von hinten an sich zog. Er war grob, nicht liebevoll, wie Yoongi. Es tat weh. Plötzlich spürte ich einen Finger an einer Stelle, an der ich diesen nicht haben möchte.

Ungehindert drang dieser in mich ein, am liebsten hätte ich gekotzt. Ich war so angewidert. Der Finger entfernte sich zügig, doch das Gefühl von Ekel blieb.

Erneut spürte ich etwas an meinem Eingang. Erschrocken und schmerzerfüllt schrie ich auf. Ohne erbarmen stieß er in mich.

Mein inneres wurde förmlich zerissen. Es war ein unerträglicher Schmerz, dich nicht mal meinen schlimmsten Feinden wünschen. Plötzlich klatschte etwas gegen meine Haut, es tat weh. Die Stelle, an meinem Rücken, brannte.

Erneut schlug er zu und zu. Nach einiger Zeit ergoss er sich in mich und ging weg.

Nun lieg ich hier. Nackt, auf einem Boden. Mit Wunden, auf meinem Rücken, der an einigen Stellen blutet. Meine Tränen liefen über mein Gesicht.

Ich fühlte mich so dreckig.

Hey
No Comment

Dun hate me

노예-Slave||YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt