Langsam schlug ich meine Augen auf und setzte mich danach auf. Yoongi war nicht zu erblicken. Das gestern war kein Traum, oder?
Nein, wieso sollte ich sonst im Wohnzimmer schlafen, vorallem nackt. Fröhlich lächelte ich in mich hinein und seufzte laut auf, ehe ich mich wieder auf die Couch legte. Glücklich grinste ich, bevor ich etwas bemerkte.
Ich hatte ihm gestern noch meine Liebe gestanden.
Scheiße. Hoffentlich bekam er das nicht mit. Ich schreckte auf, als ich die Türklinke hörte und tat so als würde ich schlafen. Die Couch senkte sich neben mir, man hörte ein Geklapper, was auf ein Teller zurück führend ist und ich spürte eine Hand, die durch meine Haare fuhr.
,,Guten Morgen, Babyboy. Ich habe dir Essen mitgebracht", hauchte Yoongi gegen mein Ohr und küsste mein Ohrläppchen. Langsam öffnete ich meine Augen und lächelte ihn an. ,,Du bist so süß, wenn du lächelst, aber auch allgemein bist extrem niedlich", meinte er und ich wurde augenblicklich rot.
,,Guten morgen und danke, danke für das Kompliment und danke für das Essen", murmelte ich und setzte mich auf. Mit einem dauerhaften Lächeln nahm ich das Besteck in die Hand und fing an meinen Pfannkuchen etwas kleines zu schneiden.
Yoongi grinste, während er mich beim Essen beobachte. Erneut nahm ich ein kleines Stück von meinem Frühstück und hielt es ihm vor sein Mund. Dankend aß er das Stückchen.
Nachdem ich gegessen hatte, kuschelte ich mich an ihn. Seine Wärme, sein Dasein, alles genoss ich an ihm.
,,Kitten? Ich müsste kurz mit dir reden"
Fragend schaute ich in sein Gesicht und er begann zu sprechen: ,,Ich weiß, dass dir das Thema unangenehm ist, doch was weißt du noch über deine Familie?"
Ich musste schlucken. ,,Ich kann mich kaum noch erinnern. Die Ärzte meinten, dass ich an einer leichten Amnesie leide. Die einzigen Sachen an die ich mich erinner sind kleine Stücke meiner Kindheit. Wir waren eine fröhliche Familie, glaube ich. Zumindest lachen wir auf all meinen Erinnerungen. Doch eine Sache stört mich seit dem Unfall", ich atmete kurz ein, ,,Mein älterer Bruder. Das letzte woran ich mich erinnern kann, zumindest was den Unfall betrifft, ist komisch. Er schrie mich an. Nichts böses oder dergleichen, er wollte wissen, ob ich lebe. Er wollte mir helfen. Doch ich wurde bewusstlos. Im Krankenhaus meinten die Ärzte, als ich sie nach meinem Bruder gefragt habe, dass er bereits beim Aufprall verstorben ist, doch was soll diese Erinnerung? Er hat mit mir noch geredet, ihm ging es noch gut."
Er seufzte laut: ,,Alles wird gut, ich bin da." Verwundert bemerkte ich, dass ich zitterte. ,,Achja, Jiminie, ich muss später weg. Ich hoffe du bist nicht allzu alleine.", er lächelte mich an, ,,Morgen oder Übermorgen kommen Jungkook und Tae vorbei. Ich hoffe du freust dich."
Meine Mundwinkel zuckten nach oben. Endlich sehe ich die Beiden wieder. ,,Daddy, ich muss dir was sagen, du bist auch sehr süß und sehr hübsch", meinte ich lächelnd und kuschelte mich mehr in seine Arme.
Am liebsten würde ich für immer hier liegen wollen. Obwohl, das Bett ist immernoch gemütlicher.
Short but
Idk
Wie findet ihr das Kapitel?^-^
Achja ich möchte mich bei 20k reads bedanken no joke ihr seid die Besten.
Ly💖
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노예-Slave||Yoonmin
FanfictionEin kleines Waisenhaus am Rande einer alten Stadt: das "Zuhause" des jungen Park Jimins. Seit frühester Kindheit wohnt er da, in dem versifften Loch. An einem Tag kam jedoch ein potenzieller Kunde, der einen Jungen im Alter von 13-16 sucht. Vielleic...