Kapitel 2

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Anschließend verstecke ich mein Messer in meinem Stiefel und mache mich auf den Weg. Dort angekommen klingle ich und muss nur wenige Minuten warten bis Tracy mich rein lässt. "Hey, wie geht es dir?" frage ich vorsichtig. "Es geht schon. Ich versuche mich ein wenig abzulenken." "Ja, das klingt gut. Ich weiß ja das Halloween dein Lieblingsfeiertag ist, da sollte das nicht so schwer sein, oder?" Sie lacht kurz und nickt. Wir setzen uns auf ihre Couch und sie macht uns Tee. "Worauf basiert Halloween eigentlich?" frage ich. "Laut den Legenden auf einem Dämonen, namens Samhain. Sie haben Masken getragen um sich vor ihm zu verstecken sonst hätte er sie umgebracht. Total cool oder?" "Total." meine ich ein wenig sarkastisch und lache dann. "Laut der Legende kann man ihn zurück holen. Morgen Nacht." "Das klingt nicht als wäre es einfach." Sie lacht. "Ist es nicht. Man müsste wohl drei Menschen töten. Gestern einen, heute einen und morgen kurz vor Mitternacht." "Unschuldige Menschen? Krass." murmle ich und trinke von meinem Tee. "Aber das muss ich dir ja nicht erzählen. Das weißt du sicher alles schon?" Ich wusste bereits das ich aufgeflogen bin. "Wie meinst du das?" "Oh bitte. Du und diese beiden Typen. Ihr seid doch Jäger." Sie ist sich nicht hundert Prozent sicher. "Tracy, ich habe diese Männer noch nie gesehen. Ehrlich." beteuere ich. "Lüg mich nicht an Violet, ich mag dich. Wirklich." "Ich lüge nicht, Tracy. Wie kannst du nur sowas von mir denken? Ich dachte wir wären Freundinnen?" Ich bin schon aufgestanden und zur Tür geeilt. "Violet. Letzte Chance. Gib es zu oder du bist das Opfer von Morgen." Gut das ich fake weinen super drauf habe. "Tracy du machst mir Angst." meine Stimme zittert, genau wie meine Hände. Ich hätte Schauspielerin werden sollen. "Violet-" sie macht einen Schritt auf mich zu aber ich weiche weiter zurück und greife nach dem Türgriff. "Fass mich bloß nicht an. Ich werde zur Polizei gehen. Du bist krank." zische ich und will aus der Tür raus. Aber sie geht nicht auf. "Violet. Bitte. Lass mich alles erklären." Ich schüttle panisch den Kopf und rüttle mit aller kraft an der Tür. "Vee..." sie weiß nicht was sie sagen soll. "Lass mich gehen." flehe ich. "Ich kann nicht." Sie kommt näher und ich drücke mich mehr gegen die Tür. "Tracy. Bitte." Da steht sie vor mir. Ich schlage ihr so an den Hals das sie bewusstlos wird und fliehe dann. Sobald ich aus dem Haus raus bin wähle ich Sam's Nummer. "Hallo?" meldet er sich schon nach zwei Ruftönen. "Hey Sam. Wo seid ihr?" "Gleich im Motel. Was ist passiert?" "Erzähl ich euch gleich. Aber mir geht es gut." Damit lege ich auf und renne noch schneller. Im Motel angekommen sind Sam und Dean gerade dabei ins Zimmer zu gehen. Als Sam die Tür öffnet sieht er allerdings zwei Männer darin stehen, instinktiv greift er also nach seiner Waffe und richtet sie auf die Beiden. Dean hingegen bleibt ruhig. Genau wie ich. Ich mustere sie nur von oben bis unten. Irgendwas stimmt nicht mit ihnen. Sie sind anders, ein helles Schimmern umgibt sie, eine Art Licht. Aber nichts was wir angreifen müssen. Zumindest im Moment. "Hey, hey. Sam. Ganz ruhig. Das ist Castiel und... den Anderen kenne ich auch nicht. Aber sie wollen uns nichts tun." Sam packt schnell die Waffe weg und fängt an vor sich hin zu brabbeln wie toll es ist sie kennen zu lernen und so weiter. Engel also. Wow, krass. "Ja, hallo. Sam. Schön das du diese Aktivität eingestellt hast, wo wir dich darum gebeten haben." meint Castiel nur. 

 

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